- Dabei seit
- 23. Okt. 2007
- Beiträge
- 2.403
- Reaktionen
- 5.616
Es geht um Ravel, Valces nobles et sentimentales, Nr. 2.
Ich kann kein Bild reinstellen, aber wer es gespielt hat, weiß sicherlich um welche Stelle es geht:
Im 2. Teil, ab Takt 17 nach der Doppellinie (also Takte 49-52), der dynamische Höhepunkt dieses Walzers; es sind da Akkorde in der LH, die ich so nicht greifen kann. Bis jetzt habe ich die LH arpeggiert oder eine Brechung g-b-cis'/b' gespielt. Nun gefällt es mir nicht mehr so, da ich die Akkorde möglichst kompakt haben möchte, damit die Dissonanz ganz extrem betont wird. Das ungleichzeitige Erscheinen von Tönen beim Arpeggieren bzw. Brechen verwässert diesen Effekt mMn. Nun habe ich gedacht, in drei Takten den oberen Ton der LH ganz wegzulassen (im 3. Takt kann die RH aushelfen). Dadurch verschwindet wiederum die gr. Septime in der Mitte des Gesamtakkordes
. Dafür erklingt der Rest gleichzeitig. Momentan tendiere ich daher zu dieser Lösung. Wie würdet ihr denn entscheiden?
LG Anna
PS. Ravel selbst arpeggiert die Stelle, das ist mir bewusst.
Ich kann kein Bild reinstellen, aber wer es gespielt hat, weiß sicherlich um welche Stelle es geht:
Im 2. Teil, ab Takt 17 nach der Doppellinie (also Takte 49-52), der dynamische Höhepunkt dieses Walzers; es sind da Akkorde in der LH, die ich so nicht greifen kann. Bis jetzt habe ich die LH arpeggiert oder eine Brechung g-b-cis'/b' gespielt. Nun gefällt es mir nicht mehr so, da ich die Akkorde möglichst kompakt haben möchte, damit die Dissonanz ganz extrem betont wird. Das ungleichzeitige Erscheinen von Tönen beim Arpeggieren bzw. Brechen verwässert diesen Effekt mMn. Nun habe ich gedacht, in drei Takten den oberen Ton der LH ganz wegzulassen (im 3. Takt kann die RH aushelfen). Dadurch verschwindet wiederum die gr. Septime in der Mitte des Gesamtakkordes

LG Anna
PS. Ravel selbst arpeggiert die Stelle, das ist mir bewusst.
Zuletzt bearbeitet: