absoluter Beginner mit 36 - ist sowas noch drin?

und repetiert wie Sau: http://www.youtube.com/watch?v=Iz-XeesonHs ab 0:20 - Linke Hand - am Klavier geht das nicht, muss ma am Flügel probiern...

Hallo fisherman und kyrneh
.. hat ja wohl auch die gleiche Tastatur wie das Roland V Piano, bis auf einen Prozessor, der in die V-Mechanik offenbar zusätzlich integriert wurde ..
(jedenfalls glaube ich das aus den Spezifikationen so herauszulesen:p)

Gruß, NewOldie
 
mist. Das hab ich befürchtet. ;)
Dazu gefällt mir das MP10 auch optisch richtig gut.
ohje, mein Sparschwein guckt schon ganz ängstlich......

Hallo Henryk,

ich bin noch beim MP8II, dem Vorgängermodell, würde es aber nur gegen ein akustisches Klavier tauschen. Das ES6B habe ich auch mal besessen, war für eine Plastik-Klaviatur aber auch nicht schlecht. Ich denke, mein MP8 wird mich den Rest meines Lebens begleiten, weil die Holztastatur einfach besser ist. Diese Investition habe ich nie bereut. Der Vorläufer des MP8 war ein Clavia Nord Stage88, dann hatte ich noch mal ein Roland ...

Apropos Leben: heute 54, 2006 angefangen, auf einem Yamaha P70.

Rainer
 
und repetiert wie Sau: http://www.youtube.com/watch?v=Iz-XeesonHs ab 0:20 - Linke Hand - am Klavier geht das nicht, muss ma am Flügel probiern...

Ich behaupte mal ganz dreist, dass das mein Bechstein auch gerade konnte... zumindest hat es sich für mich genau so angehört.

Biste vielleicht schon zu alt, um so schnell die Finger zu bewegen und um das hier zu lesen :P :D

@Topic: (damit das auch fisherman lesen kann :D)
Ist eigentlich schwachsinnig jetzt noch anzufangen. Überleg doch mal folgendes:
1.) Du musst Notenlesen lernen
2.) Du musst regelmäßig üben
3.) Du musst Geld ausgeben für den Unterricht
4.) Du fühlst dich wieder als Schüler, der nichts kann
5.) Du ärgerst dich, dass du Geld ausgibst, damit du dich fühlst, als ob du nichts könntest
6.) Du würdest gerne schwerere Stücke spielen, aber du musst noch mehr üben
7.) Du ärgerst dich nur, dass du nicht früher angefangen hast
8.) Du ärgerst dich nur, dass ich recht hatte

In diesem Sinne:
"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie,
Und grün des Lebens goldner Baum."
- Mephistopheles (Faust, Goethe)
;-)
 
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War vermutlich klasse, Backe, aber ich konnts nicht lesen - du weißt ja, die Augen ...:D
 
Ein gesundes Neues!



Ich behaupte mal ganz dreist, dass das mein Bechstein auch gerade konnte... zumindest hat es sich für mich genau so angehört.

na das ist doch mal ne Ansage - es klang GENAU SO! Hurra, es muss kein Bechstein sein, das Roland bringts auch! :D

nö, ich will

da fühlt man sich doch gleich wieder jung - wie in der Schule

3.) Du musst Geld ausgeben für den Unterricht
ich tu dem jungen engagierten Klavierlehrer was Gutes

4.) Du fühlst dich wieder als Schüler, der nichts kann
dafür bezahlen manche viel Geld :p

5.) Du ärgerst dich, dass du Geld ausgibst, damit du dich fühlst, als ob du nichts könntest
dafür bezahlen manche noch viel mehr Geld :D

6.) Du würdest gerne schwerere Stücke spielen, aber du musst noch mehr üben
ich bin Perfektionist und in solchen Dingen masochistisch veranlagt......

7.) Du ärgerst dich nur, dass du nicht früher angefangen hast
och, ich würde mich noch mehr ärgern, wenn ich jetzt nicht endlich anfinge

8.) Du ärgerst dich nur, dass ich recht hatte
natürlich würde ich das aber nie zugeben!

[/QUOTE]
In diesem Sinne:
"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie,
Und grün des Lebens goldner Baum."
[/QUOTE]

also los gehts, ich weiß leider nur noch nicht welcher Simulator es nun werden soll.....
Hatte vor paar Tagen mal das MP10 und das RD-700NX mit Kopfhörern vergleichen können. So rein vom Gefühl fand ich das RD besser, die Tastatur wirkt irgendwie schneller und knackiger, der Druckpunkt fester. Mangels Erfahrung kann ich aber nicht wirklich bewerten, was nun besser ist...

Na mal schaun, ich werds schon noch rausfinden..........


H.
 
na das ist doch mal ne Ansage - es klang GENAU SO! Hurra, es muss kein Bechstein sein, das Roland bringts auch!

Das war natürlich ein Fettnäpfchen, autsch :rolleyes:

Um mein Bechstein zu besänftigen muss ich nun ein Roland opfern, meinen Bechsteintanz vollführen und das alles nackt in einer stümischen Nacht auf dem Orensfels! Na schönen Dank auch ...

Nimm doch einfach deinen KL mit und lass ihn die Digis testen. Viel falsch machen kannst du ja anscheinend nicht bei den Modellen.
 
Hallo,

solange es Freude bereitet, sollte man in jedem Alter beginnen können.

Wichtig ist m.E. nur, dass man die Schwierigkeit der Stücke langsam
seinem Lernfortschritt anpasst. Denn irgendwann möchten die "Leute"
mal etwas von einem hören. Besser man hat dann ein einfaches
Stück (etwa Präl. 1 von Bach) zur Hand, als dass man sich mit
Schuberts Impromptus, na ja, blamiert.

Gruß:D
 
Hi Hendryk!

Gute Klavierlehrkraft ist wirklich nötig um keinerlei Umwege zu gehen.

Ich habe mit einer Dame (die war 36 Jahre bei Beginn) nach zwei Jahren DAS hier gespielt:

Schubert Impromptus As Dur

Natürlich noch nicht so gaaanz schnell im Mittelteil aber ganz gut.

Eine Sechzehnjährige hat letztens nach einem Jahr (!) DAS hier gespielt:

Toccata von Khatshcaturian

und nicht nur im halben Tempo.... schon ganz ordentlich. Nur der B-Teil war wirklich schwer, da haben wir fast 5 Wochen dran gebastelt...
(ab 2'25''; ab 2'50 wirds dann wieder "leicht")
 
Hi Viola,

sehr motivierend!
Aber hoffentlich deprimiert mich dieses Wissen nicht in 1-2 Jahren ;)

Na mal sehn. Ich hoffe, dass ich spätestens in einer Woche so einen
schönen Klimperkasten hier habe und dann geht es endlich richtig los.
Hatte jetzt schon zwei Stunden beim KL, da haben wir bissel Theorie
vorgearbeitet - immerhin sehr beruhigend, dass ein Klavier ein so schön
einfaches Instrument ist, mit dem man nichtmal "schiefe" Töne erzeugen kann.....

:klavier:


H.
 
Warum solltest Du Dich mit irgendwem vergleichen? Bei jedem Menschen ist die Situation völlig unterschiedlich. Vielleicht kannst Du nicht täglich exakt EINE Stunde üben wie die 36 Jährige Anfängerin. Oder Deine KL mutet Dir zu wenig zu, arbeitet zu lange genauestens im Detail anstatt erst einmal ins Grobe zu galloppieren. Da gibt es eben Unterschiede. Ich arbeite persönlich gerne vom Groben ins Feine, also naja... nicht immer, das kommt auf den Klienten an. Meine 69 jährige Hochbegabung WILL nur Detailarbeit! Der Mann kam ja auch schon in die zweite Klavierstunde seines Lebens mit der A-Dur-Sonate von Mozart... also letztendlich hat er sich selbst das Grobe erarbeitet. Leider sind nun einige Grundlagen völlig im Eimer, da kann man nur noch mit fürchterlichster Detailarbeit ran um das zu ändern. Nun ja, ich erkläre halt viel WARUM ich etwas mache. Und manchmal erkläre ich auch warum ich etwas NICHT erkläre und einfach verlange, dass mir vertraut wird. Das können nicht alle SchülerInnen, selbst Erwachsene nicht... einfach: vertrauen!

Gehe doch einfach Deinen Weg, habe daran Spaß, entwickel Dich. Manche Dinge brauchen einen langen Atem und können nicht per Entscheidung erlernt werden sondern müssen wachsen.
 
Viola: Gehe doch einfach Deinen Weg, habe daran Spaß, entwickel Dich. Manche Dinge brauchen einen langen Atem und können nicht per Entscheidung erlernt werden sondern müssen wachsen.

Das ist wahr!
Kulimanauke
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Ich habe mit 40 angefangen. Und spiele nun schon fast drei Jahre.
Und ich geh auch meinen eigenen Weg.:):)

Hauptsache, Du hast Freude dran!

LG
violapiano
 
Ich hätte nochmal eine grundsätzliche Anfängerfrage und schreibe sie einfach mal hier rein, hoffe das ist ok:
Wenn ich ein neues Stück lernen will, ist es dann eher erstrebenswert wenn ich das Stück so lerne, dass wenn ich es kann, ich nur auf die Noten schauen muss und gar nicht auf die Tasten.
Oder ist es empfehlenswert, dass ich das Stück auswendiglerne, so dass ich nur noch auf die Tasten schaue und gar nicht mehr auf die Noten?
 
Als Anfänger würde ich sagen, erstrebenswert ist, es so zu lernen, dass Du weder auf die Noten noch auf die Tasten schauen musst.
Das lenkt alles viel zu viel ab. (Mir geht es zumindest so.)

Grüße
Thomas
 
wo guckstn du dann hin? :)
 
Beginner

Ich würde auf die Noten schauen, die Tastenabstände werden von den Fingern erfühlt. Selbst, wenn Du später nicht nach Noten spielen oder Stücke auswendig lernen willst, werden die Bewegungsabläufe besser gespeichert.

Viel Spaß beim Üben !
 
Ich mach je nach Stück. Meine "richtigen" Stücke lerne ich auswendig. Wenn die Sprünge der Hände nicht zu gross sind auch durchaus mal mit geschlossenen Augen. Einfache Sachen die ich zum nur Spass mache, lerne ich nicht auswendig. Ich will eigentlich auch beides können.
 
Was ist erstrebensert, was ist empfehlenswert?

Erstrebenswert ist das, was man sich selber als Ziel setzt. Wenn ich ein neues Stück lerne, ergibt sich das Auswendiglernen, ob ich will oder nicht. Wenn ich ein Stück intus habe, kann ich auf die Noten schauen oder nicht, je nach dem. Angenehmer ist es mir, nicht auf die Noten zu schauen. Dann bin ich endlich frei in meiner Interpretation. Wenn ich mir nicht sicher bin, können die Noten auch noch stehen bleiben. Wichtig ist, wie zufrieden ich mit meinem Werk bin und wenn der Lehrer auch zufrieden ist, bin ich natürlich happy. Mit oder ohne Noten, das ist völlig egal. Das Ergebnis ist entscheident.
 
Viola: Ich habe mit einer Dame (die war 36 Jahre bei Beginn) nach zwei Jahren DAS hier gespielt:
Schubert Impromptus As Dur
Natürlich noch nicht so gaaanz schnell im Mittelteil aber ganz gut.
Eine Sechzehnjährige hat letztens nach einem Jahr (!) DAS hier gespielt:
Toccata von Khatshcaturian
Viola,
das ist ja wirklich famos, was Du für Schülerinnen hast. Und was für eine gute Arbeit Du geleistet hast.
Ich gratuliere Dir.

Herzliche Grüße
Kulimanauke
 
@Kulimanauke, ja ich habe für fast alle Anforderungen einen Plan (ich kenne auch meine Grenzen, zB Blues und Jazz, da kann ich ein wenig, aber die Jazz-Akkorde habe ich nicht drauf...). Leider machen nicht alle SchülerInnen so wirklich mit... meine dritte Nichte, die fast besser ist als meine erste Nichte, versucht mich nur zu vera...schen, übt nicht, will nicht, lacht mich aus, arbeitet völlig gegen mich, macht immer gerne mal das Gegenteil von dem, was ich sage usw. Dieses Klientel lernt eben nicht unbedingt nur Klavierspielen bei mir sondern vielleicht noch etwas anderes: wie überwinde ich dieses mir-selbst-im-Weg-stehen...

Manchmal bin ich viel stolzer auf die "schwierigen" Fälle als auf diese "Selbstläufer". Ich glaube, die hätte jeder irgendwie ganz gut hingekriegt. Das ist nicht so schwer.
 

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