A ticket to stravinsky fountain ( ehem. Häscherstück - Titel geändert) - eigene Komposition

stimme Dir in allem zu, was Du zur Sarabande geschrieben hast. Ich würde aber nicht so sehr auf die Einstimmigkeit als entscheidendes Kriterium abzielen, ob es minimal music sein kann.
Es ist doch viel mehr der stark repetive Charakter solcher Stücke, die wie aus einem Baukastensystem generiert zu sein scheinen.
Ich hab auch nie behauptet, dass sich minimal music durch Einstimmigkeit auszeichnet. Ich bin da voll bei dir, was die Definition über den stark repetitiven Charakter angeht - so wie in vielen Stücken von Steve Reich oder Philipp Glass.
 
Warum komponierst Du es dann und warum ist das für Dich ein Reizwort? Ich mag Easy Listening wenn es gut gemacht ist und die Frage danach, was Dich beeinflusst hat, so zu komponieren war ernst und mit Interesse gemeint. Bach wird´s wohl nur zu einem geringen Teil gewesen sein.

Wenn Du die Definition "Easy Listening" bei Wikipedia Dir anschaust (ich weiß jetzt nicht auf die Schnelle, ob ich Texte davon einfach hier so reinkopieren darf), da wird da doch sehr deutlich, dass es Musik ist, die in erster Linie versucht außermusikalische Zielsetzungen mit musikalischen Mitteln zu erzielen, und sei das Ziel auch nur die Entspannung des Zuhörers.

Für mich war Musik dagegen stets eine Ausdrucksmöglichkeit, eine Möglichkeit, aus sich heraus zu gehen. Ihr müsst da wissen, dass ich früher noch schüchterner war als heute:-)
Und natürlich auch eine Möglichkeit, etwas zu gestalten, aber eben mit dem Ziel, etwas zum Ergebnis zu haben, was dann bewusst gehört wird und nicht so nebenbei.
 
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und die Frage danach, was Dich beeinflusst hat, so zu komponieren war ernst und mit Interesse gemeint

ich glaube Dir das! Aber würde ich jetzt hier irgendwelche konkreten Namen nennen, würde dann nicht spätestens 5 Beiträge später irgend jemand schreiben, ich sei so was wie der "xyz" für Arme. Gewiss nicht von Deiner Seite, aber von irgendwo her würde es halt dann doch kommen.

Auch ist es wirklich so, dass ich da niemanden ganz speziell hervorheben könnte.
 
Über diese Aussagen könnt man sich jetzt auch streiten, bzw. Wortklauberei betreiben. :teufel:
Die Sarabande würde ich nicht als minimal music oder easy listening bezeichnen.
Auf jeden Fall ist diese Sarabande (allgemein die Cello-Suiten) ein wunderschönes Stück. :kuscheln:

@DonBos , kann man sich überhaupt "über diese Aussagen streiten"?:konfus::lol:

Ich dachte, daß die Smilies zeigen, daß aus jedem Buchstaben Ironie trieft!:lol:

Selbst wenn von JSB nur diese paar Zeilen überliefert worden wären, wüßte man, daß er ein ganz Großer war.
 
@DonBos , kann man sich überhaupt "über diese Aussagen streiten"?:konfus::lol:

Ich dachte, daß die Smilies zeigen, daß aus jedem Buchstaben Ironie trieft!:lol:

Selbst wenn von JSB nur diese paar Zeilen überliefert worden wären, wüßte man, daß er ein ganz Großer war.
Na, man kann auch ein ganz Großer sein und trotzdem Minimal Music schreiben. Das schließt sich ja nicht aus. :girl:
 
kapier ich leider auch nicht...allerdings bin ich von Geburt an aus blond...
 
Würde wohl zu einem besseren Ergebnis führen, wenn du mehr Energie in die Musik selbst stecken würdest, statt in Titel und geschwurbelte Erklärungen.
 
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Musst oder willst Du Dich überhaupt entscheiden? Lass es doch weiter offen. Mir gefallen beide Aufnahmen.
 
@Peter Danke Dir!
 

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