Suchergebnisse

  1. J

    Fragen zu Tonhöhen und Schwingungsfrequenzen? Hier bist Du richtig!

    "Erst mit dem Marxismus und seinem gesellschaftlichen Einfluss in ganz Europa begann der Aufstieg der gleichstufig temperierten Stimmung", sprach Klaviermacher. Au weiha, möchte man kommentieren, Marx ist also verantwortlich für die gleichstufige Stimmung... Weiter oben war von Ziegelsteinen...
  2. J

    Pedal im Unterricht mit (kleinen) Kindern

    Lieber Guendola, es macht niemand "heikle verallgemeinernde Aussagen", denn niemand hat gesagt, man müsse unbedingt schon im allerersten Anfängerstadium das Pedal benutzen, niemand hat gesagt, man dürfe es auf keinen Fall benutzen -- beides wäre auch Blödsinn. Man kann es gelegentlich einsetzen...
  3. J

    Pedal im Unterricht mit (kleinen) Kindern

    Auf dem zweiten Bild schwer zu erkennen ist, ob die Metallachse eine Gewindestange ist, aber da das Rundholz per Muttern fixiert ist, scheint sie es zu sein. Eigentlich sind Gewindestangen als Achse völlig ungeeignet, sie haben ja keine glatte Fläche, die in ausgetuchtem Lager reibungsarm laufen...
  4. J

    Pedal im Unterricht mit (kleinen) Kindern

    Liebes Puenktchen, ich garantiere, daß der Mechanismus nicht im mindesten schwergängig ist, wenn man sich an die Bauanleitung hält. Da hat der bastelwütige Vater entweder etwas anders gemacht als beschrieben oder die Pedalachse zu stramm gestaltet. Ich habe mehrere dieser Bänke für verschiedene...
  5. J

    Fragen zu Tonhöhen und Schwingungsfrequenzen? Hier bist Du richtig!

    Fips7, der Unterschied zwischen 4189 und 4186 ist sehr gering, wahrscheinlich basiert er auf Rundungsfehlern, und die unterschiedlichen Werte kommen durch unterschiedliche Rechenwege zustande. Aber nur selber rechnen macht klug. Vom a' bis zum b' sind es: 440 Hz mal 2 hoch 1/12, vom a' zum h'...
  6. J

    Klavier auf welche Frequenz stimmen?

    Die Behauptung, eine bestimmte Kammertonhöhe sei dem Menschen gemäßer, ist Esoterik, die zu den üblichen Schmarren der Waldorf-Ecke gehört. Fehlt nur noch, daß man auch bestimmte Tonarten dem Menschen gemäßer findet oder Tonarten mit Sternzeichen in Beziehung setzt (letzteres hat tatsächlich...
  7. J

    Harmonielehre und Klaviersatz?

    Daß Harmonielehre anhand des vierstimmigen Satzes gelehrt wird, ist einerseits historisch gewachsen, hat andererseits aber ganz einsichtige Gründe: -- Ein- oder zweistimmige Harmonielehre wäre höherer Blödsinn, schließlich hat man es bei Harmonien mit Dreiklängen und auch Vierklängen zu tun...
  8. J

    Was ist hier richtig - Kreuz oder B?

    Man wird immer möglichst tonleiter-eigen notieren, d.h. die Töne, die zur Tonart gehören, lassen, wie sie sind, in Es-dur aus einem Es also kaum ein Dis machen. Wie man die übrigen tonleiterfremden Töne notiert, ist meist abhängig davon, wie man den harmonischen Zusammenhang zu verstehen hat...
  9. J

    Was ist hier richtig - Kreuz oder B?

    Ich hatte oben, lieber Guendola, geschrieben, die Regel sei nicht allgemeingültig. Manchmal kann sie zufällig auch stimmen. Allerdings stimmt sie fast nie, und bei Tönen, die in einem bestimmten harmonischen Zusammenhang stehen, ist sie höherer Blödsinn, weil deren Schreibweise nicht von Auf-...
  10. J

    Chopin, der Legato-Komponist

    "Frédéric Chopin", es ist nett, wenn du uns den Unterschied zwischen Legato-, Phrasierungs- und Haltebogen erklären willst (hast noch den Artikulationsbogen vergessen), das wäre aber nicht nötig gewesen. Aber nun erkläre mir mal, was ein Bogen, der einen einzigen Ton mit sich selber verbindet...
  11. J

    Chopin, der Legato-Komponist

    "...dass Begriffsbestimmungen was Wichtiges und Notwendiges sind", genau dieser Meinung bin ich in diesem Fall nicht. Denn Haydnspaß hatte in seinem Einstiegs-Posting (das hatte ich noch lesen können) nach dem "Legato-Komponisten" Chopin gefragt, woraufhin du erst einmal den Begriff definiert...
  12. kurios.gif

    kurios.gif

  13. J

    Chopin, der Legato-Komponist

    Ich habe keine Ahnung, was hier an Zwistigkeiten abgelaufen ist und warum Posts gelöscht wurden, aber ich darf dem Mindenblues mal folgendes antworten: "...was unter 'Legato' beim Klavierspiel hier allgemein so gesehen wird? Gebundene Spielweise" [d.h. aufeinanderfolgende Noten ohne...
  14. J

    Debussy Little Negroe

    Debussy komponierte das Stück für die Klavierschule von Théodore Lack, die 1909 bei Leduc erschienen. Dort ist die Wiederholung nicht ausgeschrieben, sondern es sind einfach nur Wiederholungszeichen gesetzt, so daß es beim zweiten Mal wohl keine Variante d statt des gibt (ich kenne die Ausgabe...
  15. J

    meine kurze Erklärung zu den Stufenbezeichungen von Akkorden.

    "...bin von der Funktionstheorie sehr überzeugt. Jörg scheint ein ähnlicher Fall zu sein", schrieb Rappy und meinte wohl nicht: "Jörg scheint ein ähnlicher Fall wie die Funktionstheorie zu sein", sondern: "Jörg scheint auch davon überzeugt zu sein". Das ist mir aber zu absolut, ich würde es...
  16. J

    meine kurze Erklärung zu den Stufenbezeichungen von Akkorden.

    Will man Harmonik richtig beschreiben, muß man das zwangsweise historisch tun. Den sn gibt es bereits im Vorbarock, er kommt bis zur Klassik ausschließlich als Sextakkord vor. Den verselbständigten sN gibt es erst seit Beethoven, dort mag man ihn denn, wenn man das für sinnvoll hält, als...
  17. J

    meine kurze Erklärung zu den Stufenbezeichungen von Akkorden.

    Daß Jazzer bevorzugt in Stufenbezeichnungen reden, wenn sie Theoretisches erläutern, ist zwar richtig. Daß es "kompakter" sein soll, verstehe ich aber nicht, denn was ist an "V7" kompakter als an "D7"? Funktionsbezeichnungen als "alten Stil" zu titulieren und Stufenbezeichnungen als "neue...
  18. J

    Bach-Präludium C-Dur

    Ein Ansatz zur Analyse der musikalischen Struktur ist allein das Hinzufügen von Akkordbezeichnungen noch nicht. Besser versucht man zu ergründen, wie harmonische Zusammenhänge ein Stück gliedern. Dem dient als Anregung, die weiter keine Kommentare enthält, folgende Schreibweise des Skeletts...
  19. J

    Beethoven op. 2,1

    "...in Dur die Tonika-Parallele, in Moll der Tonika-Gegenklang - ein ganz seltsames Konstrukt..." In Dur sind eben die Parallelen die Vertreter der Hauptfunktionen, in Moll sind es eher die Gegenklänge. Das gilt nicht nur für den Trugschluß. So findet man erweiterte Kadenzen in Dur häufig als...
  20. J

    Beethoven op. 2,1

    Die Sixte ajoutée macht einen Klang immer subdominantisch. Die Subdominante mit hochalterierter Sexte kommt aber eigentlich nur als Durchgang und nicht oft vor. Von welcher Tonart sollte es hier denn Subdominante sein? Wäre es eine mit Grundton des, müßte sie eigentlich nach Es-dur, bzw...
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