Das Klavierhaussterben fing doch schon vor Ende des letzten Jahrhunderts an.
In Köln "Panier" (führte Bösendorfer) und "Piano Fischer". Bechstein hat sich wohl gehalten, zumindest war dort. soweit ich mich erinnern kann, immer ein großes Klaviergeschäft.
(Wenn ich sehe, wer heute Bösendorfer in Köln vertritt

...)

Es sind aber auch neue Läden entstanden, wie "Piano Schoke" und ein paar weitere kleine Läden, deren Inhaber z.T. sehr engagiert sind.
Was auch auffälligt: Der Markt für gebrauchte Instrumente. Außer den Kistenschiebern ("MusicStore", "Thomann") bietet fast jeder Händler auch gebrauchte oder aufgearbeitete und restaurierte Klaviere und Flügel an.
Die Schließung von "Gitarren Viertmann" in Köln ist ein größerer Verlust, der nie ausgeglichen werden konnte. Nicht nur, daß alle meine Gitarren-CD-Produktionen dort jederzeit vorrätig waren ... "Viertmann" war überregional bekannt ob seines großen, teils sehr außergewöhnlichen und exklusiven, Gitarrenangebots.