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Für die Höhe von 100cm eigentlich ganz brauchbar,Niedlich
auf jeden Fall inspirierender als ein Stromklavier...

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Für die Höhe von 100cm eigentlich ganz brauchbar,Niedlich
Ja, Du bist ja auch kein Raucher....was meinst wohl wie Meister Halls Werkstatt ausgesehen hätte, wenn ich mir da drin eine angezündet hätte....zwar hätt sich dann die Arbeitsfläche bis in den Garten erstreckt, aber bei einem Wetter wie derzeiten wird s ohne Dach ungemütlichSofern alle Regeln eingehalten werden
Hab jetzt bei unserem neu gekauften Yamaha YUS5 nachgesehen: Ist anderthalb Jahre alt und das "Gaspedal" ist auch komplett matt. Hat bis jetzt noch niemanden interessiert und funktioniert noch immer einwandfrei …
Bei meinem U1 genauso! Hab’s bemerkt, hat mich aber nicht gewundert, das Pedal ist ja gut in Betrieb…Hab jetzt bei unserem neu gekauften Yamaha YUS5 nachgesehen: Ist anderthalb Jahre alt und das "Gaspedal" ist auch komplett matt. Hat bis jetzt noch niemanden interessiert und funktioniert noch immer einwandfrei …
Doch, das lässt sich ändern: es dreht sich ausschließlich um die Frage, für welche Belastung man das Pedal und seine Oberfläche (wie auch alles andere) bei der mechanischen Entwicklung auslegt. Und man kann sehr wohl durch die richtige Materialauswahl und Oberflächenvergütung (z.B. Härtung) schon so hinbekommen, dass man auch nach wenigen Jahren auch bei täglicher Benutzung nur sehr wenig sieht. Das ist gerade bei Instrumenten im öffentlichen Raum auch wichtig, weil man da ja nicht von Pantoffeln, sondern von nicht unbedingt sauberen Straßenschuhen ausgehen muss.Wer etwas benützt, nützt es auch ab. Das lässt sich nicht ändern. Und wenn man es nicht benützt, hat man auch nichts davon...
Sofern sie unlackiert sind, zeigen sich Abnutzungsspuren in Form von höherem Glanz.Diverse Pedale anderer Flügel zeigen ja, das das sehr wohl fast ohne solche Abnutzungsspuren geht.
Nein, das einzige, was man ändern kann, ist die Geschwindigkeit der Abnutzung. Das:Doch, das lässt sich ändern
verzögert nur, aber verhindert nicht.richtige Materialauswahl und Oberflächenvergütung (z.B. Härtung)
Wie oben schon geschrieben: Ich halte es für eine grundsätzliche Fehlentscheidung von Bechstein, die Pedale überhaupt zu lackieren. Scheint aber Standard geworden zu sein.bei diesem hohen Grad der Abnutzung m.E. ein Qualitätsmangel, weil die Lackschicht sichtbar den zumutbaren Anforderungen nicht standgehalten hat. Diverse Pedale anderer Flügel zeigen ja, das das sehr wohl fast ohne solche Abnutzungsspuren geht.
Aber nicht nach 13 Monaten, und das war der Kern der Aussage.Sofern sie unlackiert sind, zeigen sich Abnutzungsspuren in Form von höherem Glanz.
Grundsätzlich kann mann es auch verhindern, wenn man die Oberfläche entsprechend vergütet. Werkstoffkunde…verzögert nur, aber verhindert nicht.
Ein entsprechender Unterschied könnte sich (bei unlackierten Pedalen) nach dieser Zeit am häufig benutzten rechten Pedal im Vergleich zu den seltener benutzten Pedalen aber doch zeigen. Ich weiß allerdings nicht, wie schnell sich eine Oxidationsschicht auf Messingoberflächen bilden kann.Aber nicht nach 13 Monaten, und das war der Kern der Aussage.
Das geht recht schnell, aber man kann sie ja putzen.Ich weiß allerdings nicht, wie schnell sich eine Oxidationsschicht auf Messingoberflächen bilden kann.
Sofern sie unlackiert sind, zeigen sich Abnutzungsspuren in Form von höherem Glanz.
Aber wenn es optisch stört....?
Ich denke auch, dass die Abnutzung bei diesem Foto überstark dargestellt wird, da sich im glänzenden Bereich der schwarze Hintergrund spiegelt.
Nicht ganz: auch Messing ist härtbar, und zwar nicht durch Wärmebehandlung wie bei Stahl, sondern durch mechanische Kaltumformung (ziehen, pressen walzen) und auch durch die Wahl der Legierung: z.B. mehrphasiges Messing mit weiteren Legierungselementen wie Aluminium oder Eisen kann zu höheren Härten führen - und zwar so hoch, dass auch ein mattes Messing nach Jahren noch matt aussieht.Messing, eine Buntmetall-Legierung aus Kupfer und Zink, hat zwar eine etwas höhere Härte als die beteiligten Legierungsstoffe, aber es ist weder so hart wie Stahl, noch ist es härtbar.
Ich denke auch, dass die Abnutzung bei diesem Foto überstark dargestellt wird, da sich im glänzenden Bereich der schwarze Hintergrund spiegelt.
Ja, schon der Anteil an Zn und Cu macht den Härtegrad aus.Nicht ganz: auch Messing ist härtbar, und zwar nicht durch Wärmebehandlung wie bei Stahl, sondern durch mechanische Kaltumformung (ziehen, pressen walzen) und auch durch die Wahl der Legierung: z.B. mehrphasiges Messing mit weiteren Legierungselementen wie Aluminium oder Eisen kann zu höheren Härten führen - und zwar so hoch, dass auch ein mattes Messing nach Jahren noch matt aussieht.
Kernaussage: auch massives (vor allem mattes) Messing muss sich nicht zwangsweise bei intensiver Pedalerie sichtbar schnell abnutzen. Gehen tut alles (https://kupfer.de/wp-content/uploads/2019/09/i5.pdf), und das auch mit vertretbaren Zusatzkosten im Verhältnis zu dem Preisen von Premiuminstrumenten.
Wie fühlt es sich für Dich an, wenn Du mit einem Finger oder einem etwas härteren Gegenstand zum Beispiel einer Plastikkarte ganz sanft darüber gehst, spürst Du da Absätze?