Arte Doku über chinesische Klavierkinder

Mathlab kann das auch.
 

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Das konnte schon muMATH auf CP/M (damals auf einem Osborne I, den wir 1982 gekauft hatten).
Sollte auch jedes CAS können, das sich so nennen darf.
;-)

Gibt auch Sprachen, die das können, da fällt mir Scheme ein.

Aber, wie bringen wir da jetzt wieder die chinesischen Klavierkinder ins Spiel?

Grüße
Häretiker
 
Die schlechte Nachricht: Ergebnis 1/3 (zumindest wird es so angezeigt). Das ist 1/105 zuwenig.
Warum!?
Kleiner Tipp:
Ich hatte früher auch so meine Probleme mit Bruchrechnung, und habe dann immer in Dezimalzahlen umgerechnet.
Bei Primzahlen im Nenner bekommt man aber bisweilen ziemlich viele Nachkommastellen (1/7 = 0,142857142... mehr Stellen zeigt mein TR nicht an).
OpenCalc kürzt dann wahrscheinlich die Dezimalzahlen auf eine festgelegte Anzahl Nachkommastellen und die 1/105 sind dann eben der Fehler, der dabei rauskommt.
Das wäre jedenfalls meine Vermutung, wie es zu diesem Fehler kommen kann ... OpenCalc rechnet offensichtlich nicht mit Brüchen, sondern übersetzt lediglich das Ergebnis in einen Bruch.
Dabei kommt es halt zu kürzungsfehlern.
 
Das wäre jedenfalls meine Vermutung, wie es zu diesem Fehler kommen kann ... OpenCalc rechnet offensichtlich nicht mit Brüchen, sondern übersetzt lediglich das Ergebnis in einen Bruch.
Dabei kommt es halt zu kürzungsfehlern.
Ich hab das mal in Excel ausprobiert. Gerechnet wird immer richtig. Nur die Ergebnisanzeige ist falsch. Die hängt von der Formatierung des Ergebnisfelds ab. Wie die anderen formatiert sind ist egal.
 
Wer im Vorschulalter mit vierteln, achteln und anderen Brüchen arbeiten muss, sollte Brüche kennen. Ich habe oft Torten ausgeschnitten und dann geviertelt etc, um meinen Kindern zu erklären, warum 1/8 weniger als 1/4 ist wo sie doch gerade erst lernten, dass 8 mehr als 4 ist.
 
muMATH? Auf CP/M durfte ich immer Assembler benutzen, der konnte so was nicht.


Auf CP/M habe ich auch Turbo Pascal gelernt. IDE, Compiler, Linker, alles in 64kB. So, ich verpreche jetzt allerdings, den Fred nicht mit noch mehr Dingen vollzumüllen. :-)

Obwohl, ein bisschen ist ja durchaus die Verbindung gegeben, nämlich 'stures Auswenigpauken' vs 'Verstanden haben, warum so und nicht anders'.

Man kann einfach stur ausweniglernen, dass x^(1/n) die n-Wurzel aus x ist und x^(-1) dasslebe wie 1/x. Wenn man das Rechnen mit Exponenten verstanden hat, dann ist klar, warum es so und nicht anders nicht. Ich war immer für mehr Verständnis und weniger Pauken. Zumindest dort, wo es möglich ist.

Und so ist es auch mit Drill vs Nicht-Drill. Wobei auch in Mathe ein gewisser Drill notwendig ist, aber nicht als Mittel zum Zweck, sondern um die Mustererkennung zu schärfen. Damit wären wir wieder biem Thema 'Drill' Immerhin.

Grüße
Häretiker
 
Ach du je, das erinnert mich an schlimme Zeiten. Mein Kind war mathebegeistert, bis es in die weiterführende Schule kam. Von da an war es aus, leider. Aus 3 ^2 wurden dann wahlweise 5, 6 und nur manchmal 9. Durch den Druck der Lehrer hat es komplett zu gemacht.

Jetzt, im Berufsleben, kann es sehr komplizierte Aufgaben lösen und hatte in der Berufsschule in Mathe eine glatte 1.
Prozentrechnen? Ein Klacks. Potenzieren? Alles im Kopf, ohne Probleme. Dreisatz? Einfache Sache.

Das Potential war da, es wurde nur total unter dem Druck begraben (den wir nicht gemacht haben, zumindest nicht so, dass es negative Auswirkungen gehabt hätte). Deswegen habe ich auch Mitleid mit Kindern, die von Nachhilfe zu Nachhilfe geschickt werden, obwohl das Problem völlig woanders liegt.
 

Deswegen habe ich auch Mitleid mit Kindern, die von Nachhilfe zu Nachhilfe geschickt werden, obwohl das Problem völlig woanders liegt.

Dieses Mitleid empfinde ich auch. Manchmal sind es auch pubertätsbedingte Phasen, in denen so vieles andere einfach wichtiger ist als die Mathenote (oder die Note in anderen Fächern), die einen vorübergehend blockieren können. Sich als Eltern einfach mal Zeit nehmen für das Kind wäre da wesentlich effektiver.

Ein Großteil der Eltern heutzutage erwartet einfach, dass es für alles Dienstleister gibt. Die wenigsten sind bereit, die Schuld für irgendwelche Fehlentwicklungen auch mal bei sich selbst zu suchen. Da ist das Delegieren an Nachhilfelehrer einfacher und beruhigt außerdem noch das vielleicht vorhandene schlechte Gewissen.
 

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