Yamaha u3 regulieren

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Pianox

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Hallo .
Habe bei meine yamaha u3 fest gestellt dass
die Hammerköpfe Auslösepunkt (abstand zu seiten) beträgt ca. 5- 6 mm .
Ist das bei den Klaviertype Normal ?
bevor ich was an den Puppen was verstelle.
Kann jemande mir bitte ein empfohles Maß geben.

DANKE.
 
Schau erst mal nach dem Tastengang und nach der Schnabelluft.
 
Mein yamaha U3 aus dem Jahr 1978 braucht (angeblich) eine Auslösung vor knapp 1cm um ordentlich zu spielen.
Ich muss gestehen, dass ich das nie kontrolliert habe, aber der Mensch, der das Klavier vor 20 Jahren überarbeitet hat, ist für mich der Guru des Klavierbaus (kurz nach der Überholung habe ich in dem Betrieb meine Ausbildung begonnen) und obwohl dieser Klavierbauer "nur" der Altgeselle im Betrieb war (und nicht mein Ausbilder), habe ich in meiner Lehrzeit (und danach) jeden Fitzel den er mir beibringen konnte aufgesogen.
Jetzt reißen in dem Instrument nach und nach die Kapselschnüre und die ganze Anlage ruft nach einer Überholung. Ich werde demnächst herausfinden, ob dieses Instrument tatsächlich solch eine große Auslösung braucht...
 
Ich Frage hier nur deshalb, weil ich evtl. geld für die Arbeit sparen wollte. man seht dass die Hammerköpfe vorher abgezogen würden
und vermutlich danach keine regulierung bei den Klavier stattgefunden hat.
Laut yamaha Spezifikation soll die Hämmer mit angeblich 3 mm für den Bass und 2 mm für Disk eingestellt werden . dieses dokument / werte habe ich im internet aus den englischen forum gefunden und weiss nicht ob sie noch stimmt
Zurzeit sind alle meine hämmer auf fast 7 mm. gemessen worden. Ich benutze für die Messung einen Magnet Block der ca 6 mm dicke hat
 
Zuletzt bearbeitet:
Probier es doch einfach aus und schau wie das mit dem Nachdruck aussieht. Ist ja auch immer Geschmackssache. Ich persönlich mag z.B. etwas mehr Nachdruck. Hängt natürlich auch von der Spieltiefe und Steighöhe ab.

Das mit den 3 bzw. 2 mm kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen. Das U3 hat doch einen Moderator. Als Faustformel geht man bei Klavieren von 2-3 mm aus, im Bass von 3-4 mm. Mit Moderator entsprechend mehr.
 
Tastenscherge schrieb:
Probier es doch einfach aus und schau wie das mit dem Nachdruck aussieht. Ist ja auch immer Geschmackssache. Ich persönlich mag z.B. etwas mehr Nachdruck. Hängt natürlich auch von der Spieltiefe und Steighöhe ab.
Das mit den 3 bzw. 2 mm kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen. Das U3 hat doch einen Moderator. Als Faustformel geht man bei Klavieren von 2-3 mm aus, im Bass von 3-4 mm. Mit Moderator entsprechend mehr.
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Das mit dem Moderator habe ich nicht gerechnet.
Danke für die Hinweis.
Ich werde mit 5 mm für bass und 4 für disk. ausprobieren.
 
Pianox schrieb:
Ich werde mit 5 mm für bass und 4 für disk. ausprobieren.
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Warum willst du überhaupt daran rumfummeln? Du hast es doch gerade erst im Fachhandel gekauft. Bist du unzufrieden oder merkst du irgendwelche Nachteile? Bevor du jetzt im Internet irgendwelche Reguliermaße nachschlägst, lass lieber einen Profi ran. Z.B. den Fachhändler.
 
Tastenscherge schrieb:
Warum willst du überhaupt daran rumfummeln? Du hast es doch gerade erst im Fachhandel gekauft. Bist du unzufrieden oder merkst du irgendwelche Nachteile? Bevor du jetzt im Internet irgendwelche Reguliermaße nachschlägst, lass lieber einen Profi ran. Z.B. den Fachhändler.
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NACH DEM ICH AUF EIN ANDEREN yamaha U3 GESPIELT HABE UND GEPRÜFT REINGESCHAUT WIE DIE HÄMMER AUS DER
SEITEN AUSGLÖST HABEN
WAR DER KLANG DEUTLICH KRÄFTIG UNTERSCHIED.
ICH HABE DIE WERTE GESTERN ABEND NACH
YAMAHA VORGABEN FÜR CA. 1.5 STÜNDEN
EINGESTELLT DAS KLAVIER KLINCKT WESENTLICH BESSER UND VÖLLER ALS VORHER UND DIE TASTEN FÜHLEN SICH ANGENEHMER AUCH.
OB DER HÄNDLER DIESE ARBEIT VORHER GEMACHT HAT . WEISS ICH NICHT
AUSSERDEM REGULIEREN IST NICHT ALLES GETAN. VIELLEICHT HAT DER HÄNDLER DIESE SCHRITTE ÜBERSEHEN.
ES HAT MICH AUFJEDENFALL VIEL SPASS GEMACHT.

NOCH WAS .
ES GIBT AUS JAPAN VIELE KLAVIERE IM CONTAINER VERSCHIFFT SIND DIE ANGEBLICH VORHER REGULIERT WORDEN
 
Zuletzt bearbeitet:

Pianox schrieb:
ICH HABE DIE WERTE GESTERN ABEND NACH
yamaha VORGABEN FÜR CA. 1.5 STÜNDEN
EINGESTELLT
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Da geht vlt noch was:-)

Als Faustregel gilt, daß die Auslösung 1,5 – 2 mm vor der Saite erfolgen soll, was vom Techniker nach Augenmaß eingestellt wird, indem er die Stellung der Auslösepuppe durch Höher- oder Tieferschrauben verändert. Wo es ohne Beeinträchtigung der Funktion möglich ist, sollte man mit der Auslösung bis zu 1 mm an die Saite herangehen. Was man dadurch, vor allem beim flügel, an Zuverlässigkeit leiser Anschläge gewinnt, ist beträchtlich. Beliebig knapp kann man jedoch die Auslöseweite nicht einstellen, weil man einen gewissen Sicherheitsfaktor braucht, um zu verhindern, daß das Klavier bei unvollständiger Auslösung trommelt, d.h. der Hammer zwischen Saite und Stößer hin- und herfedert und die Saite ein zweites Mal anschlägt.
Quelle: www.pian-e-forte.de

VLV
 
Pianox schrieb:
NACH DEM ICH AUF EIN ANDEREN yamaha U3 GESPIELT HABE UND GEPRÜFT REINGESCHAUT WIE DIE HÄMMER AUS DER
SEITEN AUSGLÖST HABEN
WAR DER KLANG DEUTLICH KRÄFTIG UNTERSCHIED.
ICH HABE DIE WERTE GESTERN ABEND NACH
YAMAHA VORGABEN FÜR CA. 1.5 STÜNDEN
EINGESTELLT DAS KLAVIER KLINCKT WESENTLICH BESSER UND VÖLLER ALS VORHER UND DIE TASTEN FÜHLEN SICH ANGENEHMER AUCH.
OB DER HÄNDLER DIESE ARBEIT VORHER GEMACHT HAT . WEISS ICH NICHT
AUSSERDEM REGULIEREN IST NICHT ALLES GETAN. VIELLEICHT HAT DER HÄNDLER DIESE SCHRITTE ÜBERSEHEN.
ES HAT MICH AUFJEDENFALL VIEL SPASS GEMACHT.

NOCH WAS .
ES GIBT AUS JAPAN VIELE KLAVIERE IM CONTAINER VERSCHIFFT SIND DIE ANGEBLICH VORHER REGULIERT WORDEN
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Warum schreist du uns an?
Ist die Umschalttaste defekt?
 
Viva La Vida schrieb:
Da geht vlt noch was:-)

Als Faustregel gilt, daß die Auslösung 1,5 – 2 mm vor der Saite erfolgen soll, was vom Techniker nach Augenmaß eingestellt wird, indem er die Stellung der Auslösepuppe durch Höher- oder Tieferschrauben verändert. Wo es ohne Beeinträchtigung der Funktion möglich ist, sollte man mit der Auslösung bis zu 1 mm an die Saite herangehen. Was man dadurch, vor allem beim flügel, an Zuverlässigkeit leiser Anschläge gewinnt, ist beträchtlich. Beliebig knapp kann man jedoch die Auslöseweite nicht einstellen, weil man einen gewissen Sicherheitsfaktor braucht, um zu verhindern, daß das Klavier bei unvollständiger Auslösung trommelt, d.h. der Hammer zwischen Saite und Stößer hin- und herfedert und die Saite ein zweites Mal anschlägt.
Quelle: www.pian-e-forte.de

VLV
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Bei einem Klavier mit Moderator-Filz muss man die Auslösung weiter machen, 1.5-2mm funktionieren auf keinen Fall.
 
altermann schrieb:
Warum schreist du uns an?
Ist die Umschalttaste defekt?
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in der Tat war auf das handy die tastatur nicht in Ordnung.
Ich entschuldige mich..

jensen1 schrieb:
Bei einem Klavier mit Moderator-Filz muss man die Auslösung weiter machen, 1.5-2mm funktionieren auf keinen Fall.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich habe die Werte aus die yamaha Spezifikationstabelle übernommen. 3 mm un 2mm
Und habe meine fehlertolaranzen 0.5_0.7 in plus dazu gerechnet.
Das Klavier lässt sich mit Moderato noch leiser spielen.
Im slow motion test berühren alle hämmern die Seiten nicht an, Sie lösen sich vorher ab.
Es ist eine interessante und aufwändige Arbeit die ich nur von Fachmann empfehlen würde
Habe es trotzdem gemach. weil ich Geld für Weihnachten sparen wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
1,5 bis 2 mm ist immer zu wenig (beim Klavier), auch ohne Moderator. Bei fff Anschlag ist das gefährlich wenig. Wie gesagt: 2-3 mm, im Bass 3-4 mm.

Zum regulieren nehme ich einen Magnetstreifen, den ich mit Filz beklebt habe:
Ausloesung.JPG
 
Tastenscherge schrieb:
die Magnete machen keine Probleme
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:idee: Man könnte ja mal eine Versuchsreihe starten und untersuchen, ob und wie entsprechend magnetisierte Saiten ihre Schwingungsebene ändern oder beibehalten.

Irgendwo habe ich mal gelesen, daß die von Steingräber verwendeten Stegagraffen u.A. auch dafür sorgen, daß sich die Schwingungsebene der Saiten nicht ändert. :konfus::konfus:
 
Zuletzt bearbeitet:
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