Gottesdienste in Zeiten vom Coronavirus

Das Gejaule geht ja auch die Technik (Gleichlaufschwankungen) zurück, großteils...
Das Weihnachtslied wirkt auch irgendwie zu langsam abgespielt (recht tief).
 
Wenn das der Kaiser Wilhelm hört, rollen Köpfe.

Falls du den zweiten meinst - dessen Musikalität sollte man nicht überschätzen: "Damit wird er sich furchtbar schaden. Die ganze moderne Musik taugt nichts" (Über Richard Strauss' Salome). Um die des ersten scheint es nicht viel besser gestanden zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
An dem Ort gedachte der Zweite des Ersten. Aber eh alles verloren, nachdem kürzlich sogar (der) Teufel eingezogen ist...
 
Neben den Waldgottesdiensten finden bei uns jetzt auch häufiger Gottesdienste im Pfarrgarten statt, die dann mit dem Posaunenchor begleitet werde.
 
Neben den Waldgottesdiensten finden bei uns jetzt auch häufiger Gottesdienste im Pfarrgarten statt, die dann mit dem Posaunenchor begleitet werde.

Ich mag Posaunenchöre nicht. Habe selbst 1. Trompete gespielt und gut 11 Jahre dem Chor als Dirigent gedient. Die üben nicht zu hause und treten dann selbstherrlich auf.

Gauf! :017:
 
Die üben nicht zu hause und treten dann selbstherrlich auf.
Soll vorkommen. Da ich unseren Posaunenchor tatsächlich noch nicht live im Gottesdienst gehört habe, kann ich das nicht beurteilen. Darf man jetzt eigentlich draußen singen?
 

Darf man jetzt eigentlich draußen singen?
In NRW ja. Aber längst nicht überall gelingt es, solche Ausweichmöglichkeiten zu nutzen - und jetzt ist die Witterung vielerorts unbeständiger und kühler geworden. Wenn professionelle Chorformationen (Opernchor etc.) hier in geschlossenen Räumen proben, müssen minimale Raumgrößen pro Sänger und sehr weitdimensionierte Abstandsregeln beachtet werden: 4-10 Sänger insgesamt, entweder der gleichen Stimmgruppe zugehörig oder als mehrstimmiges Solistenensemble - und das im Schichtsystem wechselnd, bis alle drangekommen sind. Bei typischen Laienchören meist unbefriedigend bis zwecklos: zu viele Mitglieder sind ohne sichere Mitsänger neben sich in unmittelbarer Hörweite überfordert, die meisten beherrschen das Notenlesen nicht und können nichts ohne Hilfe vom Blatt absingen. Entweder singen diese dann alles falsch oder trauen sich gar nicht, den Mund aufzumachen und mitzusingen. Das funktioniert mit dem üblichen Zweimeterabstand draußen sogar besser.

LG von Rheinkultur
 
Wie sieht es denn bei euch aus mit dem Singen im Gottesdienst. Ein Chor darf bei uns noch nicht singen. Jetzt hat unser Merkwürden für kommenden Sonntag eine Lobpreiszeit mit 3 strophenreichen Liedern in das Programm aufgenommen. Es sind untypische Lieder für Lobpreis, da alle im Gesangbuch stehen. Ich habe meine Bedenken hinsichtlich anhaltendem Singen der Gemeinde geäußert. Abgeschmettert! Die Lobpreiszeit wird ohne meine Begleitung an der Orgel nicht funktionieren. Das wird spannend.

Gauf! :017:
 
Die Gemeinde darf bei uns (noch) nicht singen. Chor auch nicht.
Kleine Ensembles oder Solist:innen sind erlaubt, wenn Abstandsregeln eingehalten werden können. Und die sind für Sänger:innen sehr großzügig. In unserer kleinen Dorfkirche nicht möglich. Sologesang von der Orgelempore aus geht.
 
Mal ganz anders.....
Eine sehr schöne Mischung aus Orgelführung und Andacht. Wobei der theologische Aspekt bei dem Gleichnis aufhört.
Pastoren/Pfarrer die Orgel spielen können mag ich eigentlich auch gerne.
 
Also bei uns ist der Mundschutz während der Gottesdienste aufgehoben. Gesungen wird so oder so.....nur des GL muss man sich selbst mitbringen - dumm gelaufen wenn man es dann nach Alter Gewohnheit ins Regal der Kirche "zurückstellt" und zu Haus feststellt das man selbiges plötzlich vermisst.
 
@Henry Interessant. Bei uns ist das weiterhin untersagt.
 

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