Nun schau hin, in welchem Moment des Anschlags bzw. Spielens das HG hoch ist!
Oft zwischen dem Anschlag, aber ich habe auch erwähnt, dass ich das „Dromedar-Handgelenk“ beim Anschlag gesehen habe, meiner Erinnerung nach bei ff-Akorden.
Probiere verschiedene Varianten aus, nimm dich auf, höre es dir an und entscheide dann, welche Bewegungen für den Ton-Klang am besten ist.
Über den Klang meiner Stücke hat sich bisher kein Zuhörer beklagt – im Gegenteil.
Bei einem KL und Fachmann für Dispokinesis habe ich vor einiger Zeit Unterricht in Musiktheorie genommen. Er hatte keinerlei Einwände in der Art wie ich spiele.
Ich wundere mich ehrlich gesagt doch ziemlich über Deinen bisherigen KL, der anscheinend nicht vermitteln kann, was ich mir als Autodidakt unter Zuhilfenahme von Büchern, Foren und Youtube und fem Reflektieren dieser Informationen einigermaßen erarbeitet habe.
Bei meinem letzten Treffen hat ein weit fortgeschrittener Clavionist noch nach Jahren seine Begeisterung in Anbetracht einer längeren Probestunde bei diesem KL zum Ausdruck gebracht.
Ich wundere mich nicht über ihn, er ist kompetent und hat zurecht einen sehr guten Ruf. Als ich gestern Abend ins Bett geschlüpft bin habe ich noch gedacht, dass meine Frage vielleicht falsch verstanden werden könnte nach der Devise: „Kack-KL hat das nicht richtig gezeigt“. Aber er kannte mich und meinen Bewegungsapparat fünf Jahre lang. Fast während des gesamten ersten Jahres hat er mit Engelsgeduld die Fehler aufgelöst, die sich durch den ersten KL festgesetzt haben. Hinzu kamen die Probleme meines Bewegungsapparates. Vielleicht vermag ich es tatsächlich nicht, „durchlässig“ zu spielen, weil es zu viele Blockaden gibt (Impingement). Vielleicht hat er mich mit geradem Handgelenk spielen lassen weil er das – in Anbetracht meiner Probleme – für die bestmögliche Haltung gehalten hat.
Bei meinem neuen KL hatte ich erst dreimal Unterricht, er muss mich und meinen Bewegungsapparat erst kennenlernen. Vielleicht wird er nach weiteren Stunden auch feststellen, dass ich diese Wellenbewegung nicht zu spielen vermag.
@chiarina hat mal versucht, mir die „Ellipse“ zu erklären, ich habe es aber nicht lange geschafft so zu spielen, es hat sich unangenehm angefühlt. Hier fehlt anscheinend tatsächlich die Durchlässigkeit und die konnte mein Ex-KL – trotz aller Kompetenz – nicht erzeugen, weil meine Gelenke es wahrscheinlich nicht hergeben.
Es kommt oft vor, dass meine Handgelenke (auch beim Spielen) blockieren und ich sie dann durch eine spezielle Bewegung frei machen muss (verbunden mit einem unangenehmen Knirschen oder Knacken).
Es heißt nur, dass @Marlene es noch nicht verstanden hat, oder dass sie einfach ihre Frage blöd formuliert hat und wir daraus falsche Schlüsse gezogen haben.
Ich finde nicht, dass ich meine Frage blöd formuliert habe, denn sie war eindeutig:
Welchen Sinn haben diese Wellenbewegung der Pianistinnen ostslawischer Staaten?
Kapieren kann ich tatsächlich nicht, dass man „Anlauf“ nimmt um pp zu spielen. Richtig ist, dass ich nicht verstanden habe, was die Wellenbewegung bewirken soll.
Daher meine Frage. Du,
@Stilblüte hast die Antwort eigentlich in einem Satz gegeben:
Weiterhin resultiert diese Art der Bewegung aus einer besonderen Art und Weise, Töne anzuschlagen und miteinander zu verbinden