Debussy Préludes I

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Alter Tastendrücker

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Hallo,
ich bin mal neugierig, was wir so alles über diesen - in meinen Augen - absolut phänomenalen Zyklus so zusammenbekommen.
Schwerste, leichteste, Hintergrund , Titel, Lösungen für schwere Stellen, Interpreten, Konzerterfahrungen (eigene, besuchte Konzerte), ....

Claude Debussy Préludes Premier livre
 
...ach das ist doch elend mit allen diesen Preludes, egal ob Chopin, Rachmanimov, Skrjabin oder Debussy... Praeludium/Prelude = Vorspiel
Bei den 4 genannten folgt ein Vorspiel auf das andere, aber dann kommt nüscht - ist doch frustrierend. Reden wir lieber über Bach: da folgt jedem Vorspiel sofort die Fuge!
(... wenigstens @mick wird dieser schöngeistige Beitrag gefallen) :-D
 
Alter Tastendrücker schrieb:
Hallo,
ich bin mal neugierig, was wir so alles über diesen - in meinen Augen - absolut phänomenalen Zyklus so zusammenbekommen.
Schwerste, leichteste, Hintergrund , Titel, Lösungen für schwere Stellen, Interpreten, Konzerterfahrungen (eigene, besuchte Konzerte), ....

Claude Debussy Préludes Premier livre
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Also ich kann nun nichts so geistreiches (oder humorvolles) dazu beitragen, außer, dass mich diese Preludes immer wieder aufs Neue überzeugen, dass Claude Debussy einer der (für mich) größten und vielseitigsten Komponisten der Musikgeschichte war. Ich finde es jedes mal aufs neue beeindruckend, wie jedes einzelne Prelude ganz treffend und charakteristisch völlig eigene ausdrucksstarke Klangwelten und -eindrücke erschafft, welche auch ganz wunderbar mit dem nachgestellten Titel harmonieren. Und dazu kommt, dass Debussy immer seine eigene Tonsprache verwendet (und Anleihen ganz bewusst und gekonnt einsetzt).

(An dieser Stelle möchte ich auch nochmal Werbung für seine Violinsonate machen, die mich auch immer wieder neu fesselt).
 
Warum nur das erste Buch?

Mir sind die Preludes I als Zyklus - also alle hintereinander - des Guten zu viel (jedenfalls beim anhören) und mir stellt sich immer wieder bei etlichen "Preludes-Bänden" (Rachmaninov, Skrjabin, Debussy u.v.a) die Frage, ob das Zyklen oder Sammlungen sind.
 
Bei Debussy bin ich mir sicher, dass es ein Zyklus ist. Er muss aber nicht zwingend ohne Pause gespielt werden. Bei Scriabin op. 11 bin ich unsicher. Bei Rachmaninoff kann ich den zyklischen Gedanken nicht nachempfinden. Ich sehe sowohl op. 23 als auch op. 32 als Sammlung.
 
Was ich an den Debussy-Preludes sehr schätze, ist der anschließend genannte mögliche Titel.

Bei Programmmusik fühle ich mich immer irgendwie verpflichtet, die vom Komponisten evozierte Assoziation nachzuvollziehen.

Dass Debussy seine Titel selbst nicht so verbindlich macht, finde ich sehr sympathisch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Alter Tastendrücker zwei Zyklen a 12 Preludes oder ein Zyklus a 24 Preludes?

Zu den schwierigsten zählt das Feuerwerk, ein furioses Schlachtross von immer zündender Wirkung (Preludes II)
 
2 Zyklen zu je 12!
Das Feuerwerk habe ich öfter ans Ende einer Auswahl gestellt.
Jetzt übe und spiele ich den ersten Band.
 

Kann es sein, dass wir in Clavio zu einem der bedeutendsten Klavierwerke nicht mehr hervorzubringen haben als launiges Genörgel über die Bezeichnung „Prélude“?

Aspekte gäbe es doch viele, oder?

Gute und schlechte Aufnahmen, weil ....

Pedaltechnik, z.B unlängst hatten wir eine Diskussion über das dritte Pedal. Halbpedal,...

....
 
@Debösi niemand hindert dich, die schwierigen der Preludes samt ihrer spieltechnischen Besonderheiten vorzustellen - und wenn das launig oder nörgelig geschehen sollte, so hindert dich auch niemand bei solchen Nuancen ;-) also frisch voran!
 
Nur glaube ich, dass Du @rolf wesentlich gewinnbringendere Beiträge schreiben könntest als ich bei aller großen Liebe zu Debussy!
 
rolf schrieb:
.was für eine scheußlich merkantilistische Vokabel im Zusammenhang mit den Preludes von Debussy.
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Schreibe eine lehrreiche Abhandlung darüber, verkaufe sie teuer an Debösi und rühre dann zusammen mit ihm die Werbetrommel im Forum. Sicher findest du dann noch eine zweite Person, die diese Abhandlung erwerben möchte und schon hat sie dir Gewinn gebracht!
 
rolf schrieb:
@Klimperline ...mit Abhandlungen schachern ist nicht so meine Sache...
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Schade! Gerade wo ich in das rentennahe Alter (>40) komme und für Kaffeefahrten empfänglich werde. Kaffee und Kuchen umsonst und Prof. @rolf spielt dazu einige Stücke von Claude Debussy. Dazu gibt es noch ein unschlagbar günstiges Abonnement (Laufzeit 10 Jahre): „Die Klaviermusik des Abendlandes“ von ebendiesem Prof @rolf (der nichts damit verdient) ! Und wir schenken Ihnen noch eine besonders günstige Flügeldecke (für Ihren D-flügel!)
Würde ich alles kaufen!
——
(Eigentlich meinte ich „gewinnbringend“ doch eher im geistigen Sinn)
 
Debösi schrieb:
(Eigentlich meinte ich „gewinnbringend“ doch eher im geistigen Sinn)
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(auch auf geistigem Gebiet hindert dich niemand, "gewinnbringendes" zu diesem oder jenem Prelude mitzuteilen -- schnippisch andere Leute dazu auffordern kann jeder Dreikäsehoch... also frisch voran, das Windstück hat doch schöne Passagen, Tremoli und andere Spezialitäten, die deiner harren) ;-)
 
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