Ist natürlich ungünstig, wenn man selbst noch nicht spielen kann und ein Piano testen will.
Zuerst solltest du testen anhand der gespeicherten Übungsstücke, welcher Klang dir mehr zusagt.
Zur Not vielleicht vom Händler etwas vorspielen lassen an beiden Geräten.
Die Klänge bei
yamaha klingen praktisch immer "laborsteril perfekt".
Beim
Roland ist der Klang etwas spitzer, drahtiger, gerade, wenn man kräftig in die Tasten langt.
Die Tastatur des YDP-163 ist etwas schwerer als die vom FP-30, d.h., du musst beim YDP-163 etwas kräftiger drücken beim Spielen.
Als "Nicht Klavierspieler" wird dir das beim "Antesten" vermutlich gar nicht auffallen.
Versuch 'mal an beiden Pianos mit der linken Hand einen C-Dur Akkord zu spielen.
Also kleinen Finger auf c, Mittelfinger auf e und Daumen auf g.
Dann alle drei Tasten möglichst gleichzeitig drücken (leicht oder kräftig) oder auch nacheinander c, e, g.
Beim Nacheinander mal das rechte der drei Pedale treten und halten.
So kriegst du ein Gefühl vom unterschiedlichen Klang der Geräte und auch ein ungefähres Gefühl von der Schwere der Tastatur.
Den Akkord ruhig in verschiedenen Oktaven spielen, also mal am ganz linken C und weiter rechts.