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Melancholeriker
- Registriert
- 17.04.2009
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Hallo!
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Frage, welche Art von Klavier - für mich - die sozusagen qualitative Untergrenze sei und würde euch nun gerne um euren Rat fragen.
Etwas zu mir: Ich habe keinerlei Klavier Erfahrungen, kann kaum Noten lesen und besitze bedauernswerter Weise nur ein billiges < 100€ Keyboard. An all diesen Sachen will ich nun aber aufgrund einer schon länger anhaltenden Begeisterung für Klaviermusik arbeiten. ;)
Aber: Ich nehme im Moment keinen Klavierunterricht und werde es auch in absehbarer Zukunft höchstwahrscheinlich nicht tun, da für mich die Stundenpreise für Klavierunterricht einfach zu hoch sind. Also bleibt mir im Moment nur Autodidaktik und Auswendiglernen recht einfacher Stücke übrig.
Gelegentlich bis selten "spiele" ich bei Bekannten auch mal an richtigen Klavieren und Flügeln. Ich finde es ist schon ein sehr arger Unterschied zwischen dem schweren aber sanft gleitenden Anschlag, dem harmonischen Klang und dessen Umfang eines echten Klaviers bzw. Flügels (schwärm) im Gegensatz zu meinem billigen Plastik Keyboard mit ganzen 61 Tasten, nervigen metallischen Sounds und Hintergrundgeräuschen sowie einem Anschlag, der eher als ein Wiederstandsloser Tastendruck gefolgt von einem sofortigen zurückschnappen der Plastikstäbchen zu beschreiben ist.
Da ich mir, wie gesagt, kein richtiges Klavier leisten kann, würde ich evtl. eine Klaviermiete bzw einen Mietkauf in Betracht ziehen. Allerdings tun sich bei mir jetzt Zweifel auf, ob dies überhaupt sinnvoll sei. Ich frage mich: Lohnt es sich für jemanden, der keinen Unterricht nimmt, auf einem echten Klavier zu üben? Kann man überhaupt auf so einem billigen Plastik Keyboard Erfolge erzielen? Würde ein Digitalpiano zum üben reichen? (Wobei ich gelesen habe die könnten nicht zwischen starken und schwächeren Tastendrücken unterscheiden.. Also Ton oder nicht-Ton, Zwischending gibt’s nicht.. Ist das so?) Kann man überhaupt ohne qualifizierten Lehrer etwas lernen? (Ich will nicht perfekt spielen können, Noten lesen und die gelesenen Sachen selber üben zu können würde mir schon reichen)
Bin auf eure Meinungen gespannt!
Gruß,
Melancholeriker
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Frage, welche Art von Klavier - für mich - die sozusagen qualitative Untergrenze sei und würde euch nun gerne um euren Rat fragen.
Etwas zu mir: Ich habe keinerlei Klavier Erfahrungen, kann kaum Noten lesen und besitze bedauernswerter Weise nur ein billiges < 100€ Keyboard. An all diesen Sachen will ich nun aber aufgrund einer schon länger anhaltenden Begeisterung für Klaviermusik arbeiten. ;)
Aber: Ich nehme im Moment keinen Klavierunterricht und werde es auch in absehbarer Zukunft höchstwahrscheinlich nicht tun, da für mich die Stundenpreise für Klavierunterricht einfach zu hoch sind. Also bleibt mir im Moment nur Autodidaktik und Auswendiglernen recht einfacher Stücke übrig.
Gelegentlich bis selten "spiele" ich bei Bekannten auch mal an richtigen Klavieren und Flügeln. Ich finde es ist schon ein sehr arger Unterschied zwischen dem schweren aber sanft gleitenden Anschlag, dem harmonischen Klang und dessen Umfang eines echten Klaviers bzw. Flügels (schwärm) im Gegensatz zu meinem billigen Plastik Keyboard mit ganzen 61 Tasten, nervigen metallischen Sounds und Hintergrundgeräuschen sowie einem Anschlag, der eher als ein Wiederstandsloser Tastendruck gefolgt von einem sofortigen zurückschnappen der Plastikstäbchen zu beschreiben ist.
Da ich mir, wie gesagt, kein richtiges Klavier leisten kann, würde ich evtl. eine Klaviermiete bzw einen Mietkauf in Betracht ziehen. Allerdings tun sich bei mir jetzt Zweifel auf, ob dies überhaupt sinnvoll sei. Ich frage mich: Lohnt es sich für jemanden, der keinen Unterricht nimmt, auf einem echten Klavier zu üben? Kann man überhaupt auf so einem billigen Plastik Keyboard Erfolge erzielen? Würde ein Digitalpiano zum üben reichen? (Wobei ich gelesen habe die könnten nicht zwischen starken und schwächeren Tastendrücken unterscheiden.. Also Ton oder nicht-Ton, Zwischending gibt’s nicht.. Ist das so?) Kann man überhaupt ohne qualifizierten Lehrer etwas lernen? (Ich will nicht perfekt spielen können, Noten lesen und die gelesenen Sachen selber üben zu können würde mir schon reichen)
Bin auf eure Meinungen gespannt!
Gruß,
Melancholeriker