@HoeHue: Ich kenne die Veränderung zwischen P-95 und P-85 leider nicht genau, vermute, aber dass sich da nicht viel getan hat, da Preis und Gewicht ähnlich sind. Ein Bekannter meinte mal, dass man schon einen Unterschied zu der 1000 Euro-Klasse merkt, besonders, weil die Tasten nicht so stark gewichtet sind; aber immerhin sind sie gewichtet. Es gibt ja auch Flügel, die nicht so eine starke Gewichtung haben und der Thread-Ersteller muss ja nicht auf Kondition trainieren. Mein Eindruck ist, dass es näher am Digi ist als am Keyboard, muss aber zugeben, dass ich das Gerät nur flüchtig kenne. Sagen wir mal so, in der 88-Tasten-Klasse gibt es für den Preis des P-95 nicht viel Konkurrenz, die man eher empfehlen sollte, oder? Und das Geld für bessere Geräte muss er für seine Ziele (er will nicht mit allen Aspekten Klavierspiel lernen sondern eine Aufnahmeprüfung mit relativ genauen Vorgaben im Bereich Schlagisntrumente bestehen) nicht investieren, da werden nämlich keine pianistischen Fähigkeiten verlangt, die man am Keyboard (mit großen Tasten und Anschlag-Dynamik) und erst Recht am P-95 nicht darstellen könnte.
@Thread-Ersteller wegen des Hinweises von Fisherman: also möchte ich mal so zusammenfassen: es gibt günstige HomeKeyboards (und einige wenige exotische Synthesizer), die kleine Tasten oder Mini-Tasten haben. Erstere haben dann oft auch keine Anschlagdynamik, die ich wie gesagt eigentlich für sehr sinnvoll halte. Wenn Du also ein Gerät ausgewählt hast, aber nicht sicher bist, ob es vielleicht kleine Tasten hat, von denen unbedingt abzuraten ist, dann messe besser nach, aber nicht eine einzelne Taste sondern vier oder fünf Oktaven und da sollte der Unterschied zum Klavier nicht größer als sagen wir mal max. 3 mm sein.