Hi all,
hier noch die Meinung aus der "Amateurecke" ( ausprobiert hab ich alle, manche klappen besser, manche schlechter und manche sind zum K.... ) ;) :
Gruppe "relativ leicht" ( subjektiv, und weil mir Oktaven liegen, auch Dinge wie in op. 25, 10. Aber auch aus bestimmten Gründen op. 10, 9 ):
Tristesse E-Dur ( op. 10, 3 ) , op. 10, 6 ( es-Moll ) , op. 10, 9 f-Moll , op 25, 10 h-Moll ( Oktaven ) op. 25, 7 cis-Moll, op. 25, 9 Ges-Dur, op. 25, 2 f-Moll und op. 25, 1 Äolsharfen.
Gruppe "schwierig" : op. 10, 4 cis-Moll, op. 10, 5 Ges-Dur, op. 10, 7 C-Dur, op. 10, 8 F-Dur, wobei: Die klappt manchmal gut und manchmal ists zum Haareraufen !! ( murr ) , op. 10, 12 ( Revolution ) , op. 25, 5 e-Moll ( manchmal gehts, manchmal geht garnix ) , op. 25, 11 ( Winterwind ) . Manchmal einigermaßen, hab es mal aufgenommen und verschenkt.
Gruppe "sehr schwierig" : op. 10, 10 As-Dur, op. 10, 11 ( Es-Dur, Arpeggien ) , op. 25, 3 F-Dur, op. 25, 4 a-Moll ( die schaff ich irgendwann..ich habe es geschworen..), op. 25, 12 c-Moll ( Ocean ), op. 25, 8 Des-Dur, op. 10, 1 C-Dur, op. 25, 6 gis-Moll, op. 10, 2 a-Moll.
Dass Schwierigkeitsgrade subjektiv sind, sieht man erneut hier, an den bereits eingeholten Meinungen, auch im Vgl. zu Wolters, zum Beispiel.
Mein Freund aus den USA beispielsweise sagte, dass für ihn op. 10, 2 a-Moll die schwerste sei. Vorgespielt auf Konzerten hat er sie aber alle. Ich schließ mich bzgl. der Einordnung von op. 10, 2 da mal an, und möchte noch ergänzen, dass mir, da ich Oktaven mag, die Oktavenetüde rel. leicht fällt ( ich kann sie mehrmals hintereinander durchspielen ohne nennenswerten Power- oder Lockerheits-Verlust, und auch op. 10,9 liegt mir gut. ABER zu op. 10,9 muss ich folgendes sagen:
Ich habe sehr viele Jahre an op. 10, 9 gesessen, und sie kam mir zunächst unlösbar vor. Bis ich darauf kam, die linke Hand mit einer extrem schnellen Handversetzung zu spielen, die dennoch während der "Versetzung" Zeit genug zum Entspannen lässt. Also: 5-2-1-5-1-5 / 5-2-1-5-1-5... ( und nur an wenigen Stellen muss man das ändern, so dass es im großen und Ganzen "einheitlich" bleibt. ) Legato bleibt ja erhalten, denn man verwendet ja Pedal, und der "Handversetzmoment" ist nur sehr kurz. Ein immenser Vorteil, und der Junge, der manchmal kommt und mich was fragt, der muss schon ab und an erstmal 20 Minuten lang ununterbrochen auf diese Weise op. 10,9 spielen ( von mir aus auch nur die linke Hand. ) - eher gibts keine LAN Party und kein Zocken am Rechner. Mittlerweile kann er das fast besser als ich - also manche sind DOCH lernfähig. Worfür ich JAHRE brauchte, mir selbst zu erarbeiten, bracuhte ich ihm nur SAGEN - da hatte ers begriffen. Komisch. Mja.
AALSO: Viel Spaß bei weiteren Einordnungen wünscht, mit LG, Olli !