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Manu77
Guest
Ich bin vermutlich kein ganz einfacher Klavierschüler, daher wollte ich mal eure Meinung hören.
Aktuell übe ich unter Anleitung meiner KL einige Stücke, die so auf Henle-Niveau 5-6 sind. Darüber hinaus wird es aktuell noch eng für mich.
Allerdings bin ich etwas besessen von Chopins Op. 10 No. 1.
Meine Lehrerin sagt nun, sie macht die Etüde nicht mit mir, die sei zu schwer. Verstehe ich. Allerdings kann ich die Finger nicht davon lassen.
Vermutlich haben die Unterrichtenden von euch das auch schon oft erlebt. Weigert ihr euch in so einem Fall, dem Schüler überhaupt bei dem Stück zu helfen, weil es noch zu schwer ist oder sagt ihr: "Na gut, ich habe dich gewarnt und halte es nicht für sinnvoll, aber wenn du unbedingt willst, dann zeig mal und ich helfe dir."?
Üben werde ich es so oder so. Ich kenne mich. Habe mir hier auch schon einiges zu der Etüde durchgelesen und kann sie komplett ohne Schmerzen üben. Die Gefahr besteht ja beim falschen Üben dieses Stückes.
Also, wie seht ihr das?
LG Manu
PS: Für die, die sich jetzt wundern: Meine Verkrampfung beim Spielen hat sich inzwischen gebessert. Geholfen hat mir dabei Chopins Op. 10 No. 6, auch ein Stück, das am oberen Limit ist, aber es hilft mir sehr bei der Stabilität/Spannung der linken Hand. Ich kippe jetzt nicht mehr so zum fünften Finger der linken Hand weg und die Verkrampfung löst sich langsam.
Aktuell übe ich unter Anleitung meiner KL einige Stücke, die so auf Henle-Niveau 5-6 sind. Darüber hinaus wird es aktuell noch eng für mich.
Allerdings bin ich etwas besessen von Chopins Op. 10 No. 1.
Meine Lehrerin sagt nun, sie macht die Etüde nicht mit mir, die sei zu schwer. Verstehe ich. Allerdings kann ich die Finger nicht davon lassen.
Vermutlich haben die Unterrichtenden von euch das auch schon oft erlebt. Weigert ihr euch in so einem Fall, dem Schüler überhaupt bei dem Stück zu helfen, weil es noch zu schwer ist oder sagt ihr: "Na gut, ich habe dich gewarnt und halte es nicht für sinnvoll, aber wenn du unbedingt willst, dann zeig mal und ich helfe dir."?
Üben werde ich es so oder so. Ich kenne mich. Habe mir hier auch schon einiges zu der Etüde durchgelesen und kann sie komplett ohne Schmerzen üben. Die Gefahr besteht ja beim falschen Üben dieses Stückes.
Also, wie seht ihr das?
LG Manu
PS: Für die, die sich jetzt wundern: Meine Verkrampfung beim Spielen hat sich inzwischen gebessert. Geholfen hat mir dabei Chopins Op. 10 No. 6, auch ein Stück, das am oberen Limit ist, aber es hilft mir sehr bei der Stabilität/Spannung der linken Hand. Ich kippe jetzt nicht mehr so zum fünften Finger der linken Hand weg und die Verkrampfung löst sich langsam.