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Das ist mir auch schon aufgefallen. Es heißt zwar immer, Tiersen wäre technisch und musikalisch total primitv, aber schon beim ersten Stück ( l'après-midi), welches man eigentlich sehr gut vom Blatt spielen kann, braucht man eine große linke Hand, sonst kann man die Begleitung nicht greifen.Ich finde, dass die Linke Hand bei Tiersen ungewöhnlich stark gefo(e)rdert wird in Bezug auf koordination.
Wer das kann, der kann was.
Huch, Andris, was ist bei dir los!!!!Sehr schön gespielt!
Und dieses Stück mag ich, egal was hier behauptet wird. Es ist sicherlich keine Beethoven-Sonate aber es klingt halt ästhetisch und angenehm fürs Ohr. Das sollte erstmal einer komponieren, ich kann so was zumindest nicht (habe aber noch nicht probiert :D:D:D)
Das ist mir auch schon aufgefallen. Es heißt zwar immer, Tiersen wäre technisch und musikalisch total primitv, aber schon beim ersten Stück ( l'après-midi), welches man eigentlich sehr gut vom Blatt spielen kann, braucht man eine große linke Hand, sonst kann man die Begleitung nicht greifen.
Huch, Andris, was ist bei dir los!!!!
Hat dir heute morgen einer was in den Tee gegeben:D?
Ich erinnere nur mal an den Thread " Warum wird keine geniale Musik mehr komponiert".
Naja, aber in dem Geniale-Musik-Thread hast du z.B. die Beatles runtergemacht. Dann frag ich mich, was an Yann Tiersen besser sein soll als an den Beatles.Wieso? Ich habe mich bloß an den Thread erinnert, in dem diese Art von Musik total niedergemacht wurde als sei es eine Schande so was zu hören geschweige denn zu spielen!
Du musst etwas missverstanden haben, Hacon! :)
Ich bin zwar der Meinung, dass heute keine geniale Musik a la Beethoven-Sonaten gemacht wird aber ich bin nicht der Meinung, dass heute keine Musik gemacht wird, die angenehm fürs Ohr ist und ästhetisch klingt - sie hat bloß nicht so viel Inhalt wie eine Beethoven-Sonate aus meiner Sicht. Den Tee trinke ich erst jetzt un da... da sehe ich nur eine Zitrone ;)
Naja, aber in dem Geniale-Musik-Thread hast du z.B. die Beatles runtergemacht. Dann frag ich mich, was an Yann Tiersen besser sein soll als an den Beatles.
Nein, dass lassen wir jetzt mal nicht bleiben, du hast nämlich einen interessanten Stichpunkt gebracht.Herr Gott, ich habe sie doch nicht runtergemacht! Wo denn? Meine These war bloß, dass die moderne Musik (und wohl auch die Beatles) nicht so inhaltsreich wie eine Beethoven-Sonate ist. Wie gesagt für mich ist das wie wenn man Faust von Göthe mit einem modernen Roman vergleicht, das sich zwar gut lesen lässt und der dem Leser auch Spaß bereitet aber die Probleme, die dort besprochen werden und die Sprachqualität einfach nicht auf dem Niveau von Faust ist. Aber ich will nicht sagen, dass es eine Schande ist dieses Roman zu lesen oder Beatles, Yann Tiersen etc. zu hören - das auf keinen Fall.
In dem "Yann Tiersen"-Thread ging es meiner Meinung nach zu weit, so etwa: wenn diese Musik aus der Seele von Tiersen kommt so muss seine Seele ziemlich erbärmlich sein etc. - das kann ich nicht unterschreiben.
Ich finde es klingt angenehm fürs Ohr!
Aber vllt. sollten wir das Thema auch lieber lassen, sonst eskaliert hier noch das Ganze :)
Warum denkst du, dass das Niveau der Sprache z.B. in Goethes Faust höher ist als in Harry Potter?Ich frage mich manchmal, inwiefern man folgenden Vergleich stellen kann:
moderne Musik z.B Beatles = moderner Roman z.B. Harry Potter
klassische Musik z.B. Beethoven = klassische Literatur z.B. Goethe
So, eines ist klar: Das Niveau der Musik bzw. der Sprache ist in den klassische Werken eindeutig höher.
Nun sei aber klassische Literatur - und das war der Punkt, an dem ich nicht mehr wusste, was ich sagen sollte - , auch wenn sie wegen ihrem höheren Gehalt, und weil sie einen eben zum Nachdenken bringt, wertvoll ist, doch zugleich etwas fade, also nicht sonderlich spannend.
Haydnspaß, es geht doch bloß darum, ob Goethe in der Literatur dasselbe darstellt, wie Beethoven in der Musik. Es geht als nicht um den Vergleich Harry Potter - Goethe , sondern um den Vergleich klassische Musik - klassische Literatur.ohohoh, jetzt wird Harry Potter mit Goethes Faust verglichen.
Auf welchem Niveau sind wir denn jetzt gelandet.
Und demnächst wird Cats mit Cosi fan tutte verglichen... :D
Klar kann man alles mit allem vergleichen, aus historischer Sicht ist es aber ein Riesenunterschied, ob Strawinsky das Sacre komponiert, als Donnerschlag gegen die gesamte etablierte Komponistengilde, oder ob Orff Carmina Burana komponiert als Kindergartenversion des Sacre 8)
Wenn du Goethe spannend findest Mathieu, wunderbar. Kannst dich ja drüber freuen:p*räusper* - wie bitte? :eek:
Haydnspaß, es geht doch bloß darum, ob Goethe in der Literatur dasselbe darstellt, wie Beethoven in der Musik. Es geht als nicht um den Vergleich Harry Potter - Goethe , sondern um den Vergleich klassische Musik - klassische Literatur.
Allerdings denke ich, dass dies nicht das ist, was Goethe ausmacht. Er ist nunmal nicht zur Unterhaltung geschrieben worden.
Das natürlich auch, aber ich denke eher, um z.B. zum Denken über moralische und gesellschaftlich Fragen anzuregen. Ich habe auch noch von keinem gehört, der Goethe der Unterhaltung wegen lesen würde.Wozu denn dann? Zum Schulkinder Quälen...? ;)
Ich les Goethe unter anderem zur Unterhaltung.
So wie jedes andere Buch auch. Zur Unterhaltung, zum Lernen, zur Selbstfindung usw...
oli
P.S.: Und Goethe hat sicher auch geschrieben um Leute zu unterhalten. Ein guter Schriftsteller unterhält selbst mit einem Thema das sehr zum Denken anregt. Deswegen halte ich Kafka auch für Unterhaltung (also mich unterhält er mit seinen Werken)