Yamaha oder W.Hoffmann

Natürlich ging es uns genau so! Daher der Rat: Kaufe das Bestmögliche, was Du Dir leisten kannst. Am besten ohne Schulden.

Besser ein C-Klavier ohne Schulden als ein A-Klavier mit. Man kann die Dinger auch wieder verkaufen, wenn man upgraden will.

Und - gemäß Jörg - mit genug Zeitinvestition lässt sich die finanzielle Investition gewaltig drücken.
 
Naja es ist einfach der Preisunterschied. Ich habe mir vor knapp 2 Jahren ein E-Piano gekauft ohne auch nur einmal gespielt zu haben. Heute ca. 30 Klavierstunden später will ich ein Klavier und frage mich wohl ob es gerechtfertigt ist jetzt schon soviel Geld dafür auszugeben. Ich könnte sicher noch eine ganze Weile mit meinem Kawai üben aber ich will unbedingt und es fällt mir dennoch so schwer soviel Geld auszugeben wo ich gerade mal ein paar Lieder spielen kann. Das kann hier sicher nicht jeder nachvollziehen, weil das Klavierspiel für die meisten hier ein fester Bestandteil des Lebens ist. Naja man lebt außerdem auch ein Stück weit die Vorfreude in so einem Forum aus. Vielleicht ging es dem einen oder anderen auch mal ähnlich.

Siehst du, jetzt bist du doch bei dieser meiner ersten Betrachtung angelangt:

Überleg mal, mit dem Yamaha könntest du 1500E sparen, was würdest du damit anstellen ? Vielleicht könntest du dir oder deiner Familie noch was schönes kaufen, oder einem lieben oder armen Menschen eine Freude machen ? Würde dich das mehr freuen, als der klangliche und spielartmäßige Vorteil des Hoffmann ? Wenn nicht, dann nimm das Hoffmann, denn du wirst es sehr lange haben, und die 1500E kannst du auch später nochmal verdienen, überleg mal, wie lange dein Leben bestimmt noch ist !

Mach es jetzt einfach, wie es sich für dich am besten anfühlt, und das Leben zieht immer wieder Schleifen, in 10 Jahren hast du vielleicht einen schönen Flügel, für den du den Grundstock mit dem gesparten Geöd von heute gelegt hast !
 

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