Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Warum sollte ich? Ist hier OT. Abgesehen davon glaube ich, dass hier Weg und Ziel besser und effektiver beschrieben sind. Auch den Umgang mit Mensch und Material stelle ich mir dort adäquater vor, ebenso den Hörerzuspruch.Verstehe. Aber warum wetterst Du nicht gegen die eigentlichen Steuergelderfresser, die Symphonieorchester und die Opernhäuser, die sich längst vom Musikgeschmack der Masse abgekoppelt haben?
In MV gibt's da viele Schätze... hier noch der Mühlenaltar in Tribsees:so einen Schnitzaltar habe ich schonmal in Höckendorf bei Tharandt gesehen, daher hatte ich erst gedacht, dass die Orgel von dort ist - aber die Kirche hatte ich viel dunkler in Erinnerung....
Wie sieht Weg und Ziel musikalisch (und theologisch) denn so bei Kirchens aus? Ich höre da nichts, was Orgelausgaben in diesen Dimensionen rechtfertigen könnte
Mal abgesehen, dass 50% B klar zum Leben zu wenig, zum... ist.
Nun, die (mehrfach überqualifizierte, wie man es ja schon gewohnt ist) Kantorin wurde nun noch in der Probezeit gekündigt - kein Problem, die nächsten stehen schon Schlange, da kann man die am besten passende Nase aussuchen
Ertappt: Du kennst das Ding gar nicht von innen, die heißen doch nun Jobcenter.

Manche Musiker kennen die von innen, obwohl sie sich gar nicht arbeitslos fühlen. Komisch... Für die Tante am längeren Hebel sind die wahrscheinlcih alle "schwer vermittelbar".
Der Punkt geht an Dich. Was heißt das jetzt, kenne ich etwa nur Jobcenter? Wie auch immer, mit dem Interior vertraut zu sein, ist sicher keine Schande. Die meisten dürften zu Schulendezeiten (als die Familienkasse noch beim Herrn Papa stand) auch mal in BIZen gewesen sein. Als noch viele Türen offen standen und man sich auch kaum vorstellen könnte, wie sich erwachsene Menschen gegenseitig das Leben zur Hölle machen können, von der damit einhergehenden Ineffektivität der Arbeit mal ganz abgesehen - schönen Gruß an die Kirchen und ihre (Miss-)Organisation.Wer kann jetzt besser klug scheißen!?
Wo? In Worpswede selbst war das so vor einigen Monaten, ich glaube 4 oder 5 (vielleicht sogar nur engere Auswahl). Wie nennt man das heute - "Casting" , ganz im Sinne der TV-Verblödung.In welcher Welt lebst Du eigentlich? Wo stehen denn qualifizierte oder gar überqualifizierte Bewerber für eine 50%-B-Stelle Schlange?
Wie meinst du das? Wenn ein Arbeitgeber sachgrundlos befristet einstellen will, sind 2 Jahre die Obergrenze. Danach ist das Beschäftigungsverhältnis entweder beendet, oder es wird umgewandelt in einen unbefristeten Vertrag. Begründet werden muss beides nicht.Interessant auch eine 2jährige Befristung, knapp vor der Grenze, bei der man ordentlich begründen müsste, raffiniert.
Wo? In Worpswede selbst war das so vor einigen Monaten, ich glaube 4 oder 5 (vielleicht sogar nur engere Auswahl).
Genau so - sachgrundlos, am Limit. Also keine Begründung notwendig und man wird unliebsam gewordene Leute geräuschlos wieder los.Wie meinst du das? Wenn ein Arbeitgeber sachgrundlos befristet einstellen will, sind 2 Jahre die Obergrenze. Danach ist das Beschäftigungsverhältnis entweder beendet, oder es wird umgewandelt in einen unbefristeten Vertrag. Begründet werden muss beides nicht.
Na, bei einer (angenommenen) Teilzeitstelle, wenn die Hochschule (hier: Bremen, sollte der Studiengang nicht eingestellt werden?) nicht weit ist... Und ganz ehrlich, die Orgel mag für Musiker Anziehungskraft haben (aber eher fürs eigene Weiterkommen/Üben), ob da aber in der Gemeinde großes Interesse und Wertschätzung da ist? Meist wünscht man doch nur "unauffällige Gottesdienstbegleitung*", bisschen Konzertorganisation, weiß nicht, wie/was der Chor macht/will, kann mir nicht vorstellen, dass der was Besonderes ist oder werden will. Und man nimmt wie selbstverständlich diese totale Überqualifizierung hin - die sogar störend sein kann.Bist Du sicher? Dann hätten die ja einen wahnsinnigen Dusel gehabt.
Das Gegenteil ist viel häufiger. Heute erst ist mir eine Stellenanzeige (ca. 75% B) weitergeleitet worden, da schreibt eine Kirchengemeinde verzweifelt alle Musikhochschulen weit und breit an, weil sich auf die erste Ausschreibung niemand gemeldet hat. Ich weiß auch von 100-%-B-Stellen, die mehrmals ausgeschrieben werden mußten. Viele Examenskandidaten haben schon vor ihrer Abschlußprüfung einen Anstellungsvertrag in der Tasche, wo sollen da die Schlangesteher herkommen?
das ist wirklich schlimm geworden mittlerweile, diese Verzweckung als immergleiche Begleitmaschine (oder gefordertem Einsatz für instrumental Unpassendes), ich kann mittlerweile jeden verstehen, der nach solchen sonntäglichen Erfahrungen die Orgel hasst. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das in den 60ern auch so war...
Bist Du sicher?
Na, bei einer (angenommenen) ...
O.K., das könnte die Stelle erklären: feiner Nebenjob, um das Masterstudium zu finanziere, paßgenau auf vier Semester befristet.wenn die Hochschule (...) nicht weit ist...
![]()
Zionskriche Worpswede: Ulrike Dehning geht in den Ruhestand
40 Jahre lang war Ulrike Dehning Organistin und Kantorin der Zionskirche in Worpswede. Jetzt geht die Kirchenmusikerin, die federführend beim Orgelneubau war, in den Ruhestand.www.weser-kurier.de
„Ich hätte mich gar nicht getraut, eine neue Orgel zu fordern“, versichert Dehning glaubhaft. Das alte Instrument sei nichts Besonderes gewesen, aber auch nicht schlecht, es habe funktioniert. Der Impuls zum Neubau sei von dem Orgelrevisor Winfried Dahlke gekommen. Der habe das alte Instrument für einen Ort wie Worpswede als unzureichend betrachtet und angeregt, man möge bei der Landeskirche vorsprechen. Die zeigte sich nicht abgeneigt, wohl eher aus Höflichkeit, und gab der Gemeinde zwar grünes Licht, aber wenig finanzielle Unterstützung. Das Geld besorgten Dehning und der von ihr gegründete Förderkreis in langjähriger Beharrlichkeit. Heute ist ihr Sohn Johannes Vorsitzender, sie selber seine Stellvertreterin.