Wieviel seid Ihr bereit für Konzertkarten auszugeben?

  • Ersteller des Themas Pianojayjay
  • Erstellungsdatum

Wieviel gebt Ihr maximal für Konzertkarten aus?

  • bis zu 20 Euro

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  • bis zu 40 Euro

    Stimmen: 0 0,0%

  • bis zu 60 Euro

    Stimmen: 0 0,0%

  • bis zu 80 Euro

    Stimmen: 4 25,0%

  • bis zu 100 Euro

    Stimmen: 2 12,5%

  • bei ganz besonderen Anlässen sogar über 100 Euro

    Stimmen: 10 62,5%
  • Umfrageteilnehmer
    16
Das habe ich schon brilliant aber auch absolut enttäuschend gehört.... Igor Levit spielte es letztes Jahr beim Ruhrfestival, absolut überschätzt der Pianist! Yuja war gut, aber es fehlte die Russian Soul.... nächstes Jahr höre ich es mit Lugansky/Pletnev.... es wird sicher wunderbar werden!
 
? Ich selber gebe für Klavierabende ungerne mehr als 30 Euro aus, lieber sitze ich etwas weiter hinten oder oben.
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Bei einem Orchesterkonzert ist das OK. Aber bei einem Klavierabend will ich jede Regung des Pianisten mitbekommen können. Da gebe ich gerne mehr Geld aus.
 
Dauernd auf die Hände des Pianisten starren lenkt doch nur ab...
 
Muß ich recht geben. Bei mir gehen im Live-Konzert oft die Augen zu - weil ich die Musik ganz in mich aufnehmen will.

Fingerakrobatik auf den Tasten, Gesichtsausdruck des Pianisten... alles im Endeffekt Nebensache...
 
Ich finde die Frage komisch.
Ein schöner Konzertabend kann einem mehr geben als ein teurer 3-Wochen-Urlaub.
Für mich lässt sich das alles nicht in Geld bewerten und ich habe auch noch nie über Kartenpreise nachgedacht. Wenn ich wohin will, dann kaufe ich mir die Tickets, fertig.
Und wie Nils schon sagte: Das Drumherum kann so teuer werden, dass der Kartenpreis nebensächlich wird.
 
Also ich würd, falls ich nochmal in ein Konzert gehen sollte, auch über 100 bezahlen. Wahrscheinlich ist es dann aber irgendwer ganz berühmtes ODER mir wichtiges, der da spielen müsste. Da würd ich mir dann aber auch, soweit möglich, einen guten Platz aussuchen ( natürlich so, dass ich die Hände sehen kann, falls machbar ) und auch wie gesagt viel bezahlen.

Aber eigtl. glaube ich nicht, dass in der nächsten Zeit irgendsowas kommen wird. Ich bin faul und würde auch heutzutage nicht gern zu Konzerten gehen, da ich die wenigen ( und speziell Harasiewicz ) , auf denen ich war, nicht verwässern oder aus den Gedanken verschwimmen / verwischen lassen möchte.

LG, Olli.
 
Zitat von Monique:
Mein Herz klopft höher . Aber Essen ist soooo weit für mich . Chopin 1+2 . !!! Ich werde richtig neidisch . Ich liebe diese beiden Klavierkonzerte .
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Komm, Monique, Essen ist doch von Köln um die Ecke! Kauf Dir ne Karte und buch notfalls ein billiges Hotel dazu, falls Du Sorge hast, nicht mehr nach Hause zu kommen. Und nimm Marlene mit und macht Euch einen netten Mädchenabend. Das kann kein Geld der Welt aufwiegen ;-).

lavendel
 
Zitat von nils1:
Bei mir sind es in den meißten Fällen nicht nur die Konzertkarten, die zu Buche schlagen.

Häufig muss ich für ein Konzert in andere Städte, oder sogar Länder, fahren. Demnächst wieder Mainz, Rom, Pompeji etc ...

Dazu kommt dann Anfahrt/Flug, Hotel, Verköstigung usw., Das letzte Einaudi Konzert in Weimar hat inkl. Hotel, Restaurants, Alkohol nach dem Konzert (teuerste Faktor), um die 250,- Euro/Person gekostet.
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Das geht mir auch so. Wobei - ich gebe es verschämt zu - ich für klassische Konzerte solch einen Aufwand noch nicht getrieben habe. Da waren die Karten dann eher als Nebenprodukt einer Städtereise (Oper in Paris zum Beispiel) ganz schön teuer.

Was ich aber schon zweimal gemacht habe: mir Karten für einen Jugendschwarm (Michel Sardou, kennt von Euch wahrscheinlich keiner ;-)) gekauft. Einmal in Straßburg, einmal in Paris. Da war das Drumherum (Fahrkarte, Hotel ...) ganz schön teuer, aber die Gänsehaut, vertraute Chansons live mitzuschmettern, die (sentimentalen) Tränen - der Rührung oder was weiß ich - das ist mir auch im Nachhinein soooooo viel mehr wert als irgendein Urlaub irgendwo. Das war dann für mich mehr als "nur" Musik, das war, einen ganz wichtigen Teil meines Lebens (oder eines Lebensabschnitts) mal live zu sehen ... Und mit Geld überhaupt nicht aufzuwiegen.

lavendel
 
Rod Steward in Köln kostet deutlich mehr als einen Hunderter, wenn man einen erstklassigen Platz haben will. Und das ist es mir auch wert.

Für Andras Schiff würde ich ganz vorne mit dem richtigen Winkel zum Piano auch zahlen, was die haben wollen. Nur sind solche Plätze immer schon weg.

Und bei Yuja Wang würde ich lieber hinter der Bühne sitzen.

CW

(Michel Sardou, kennt von Euch wahrscheinlich keiner
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Doch, den kenne ich noch.
 

Liebe Lavendel ! Ich würde ja schon gern hingehen . Aber ich weiss nicht ,ob unser Marlenchen so viel Geld ausgeben möchte für Chopin . Die Karten kosten nämlich auch 85.- Euro ,wenn man vernünftig sitzen möchte . Und allein hab ich auch nicht so den Drive .
Das wär natürlich ein super Mädelsabend . Aber ich hab schon mal meine Fühler zu einer weiteren Freundin ausgestreckt . Vielleicht klappt es ja doch irgendwie . Sonst kommst Du halt mit . Na? keine Lust ?;-)
 
Das schönste und beeindruckenste Klavierkonzert, bei dem ich bisher war, war das von Valentina Lisitsa im Bösendorfersaal in Wien. Außer mir waren vielleicht noch 80 Zuhörer. Ich meine mich zu erinnern, für die Karte 20,- Euro bezahlt zu haben. Als Geschenk gab es eine CD und eine DVD mit Live-Aufnahmen ihres Konzerts in der Royal Albert Hall.
Mir wäre das Konzert auch ohne Geschenke den doppelten Preis wert gewesen. ;-)
 
Aber liebe Lavendel , Chopin ist doch soooooo schön :bye::super:
PS hab bei ihr schon angefragt . Hab aber noch keine Rückmeldung Liebe Grüsse Monique
 
Zitat von lavendel:
Was ich aber schon zweimal gemacht habe: mir Karten für einen Jugendschwarm (Michel Sardou, kennt von Euch wahrscheinlich keiner ;-)) gekauft. Einmal in Straßburg, einmal in Paris. Da war das Drumherum (Fahrkarte, Hotel ...) ganz schön teuer, aber die Gänsehaut, vertraute Chansons live mitzuschmettern, die (sentimentalen) Tränen - der Rührung oder was weiß ich - das ist mir auch im Nachhinein soooooo viel mehr wert als irgendein Urlaub irgendwo.
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Da werden Erinnerungen wach, auch bei denen, die ihn wirklich nicht mehr kennen:



Gleiche Generation wie etwa Jean Ferrat, Salvatore Adamo, Joe Dassin, Michel Polnareff... .

LG von Rheinkultur
 
Entsprechend wo man sitzt bzw. auch noch Plätze verfügbar, falls man nicht zu spät "bucht". So konnte ich gerade noch letztes Jahr einen sehr guten Platz zum Klavier - Festival Ruhr in Essen ergattern (Parkett Bühne) und hatte die volle Sicht auf Martha Argerich, die ich übrigens gegen 18 Uhr völlig alleinstehend, rauchend vor der Philharmonie gesehen habe. Gute 10-20 m Entfernung. Ach' wäre ich doch zu ihr gegangen aber mein Verstand sagte mir, vielleicht möchte sie lieber allein sein? Wie dem auch sei, der Sitzplatz ist schon wichtig und da spare ich auch nicht mit dem Geld!
 
Also ich habe eben meine Bestellung für die Saison 2014/2015 am Palais des Beaux Arts (kurz: Bozar) fertiggestellt. Es gibt da verschiedene Modelle - ich habe ein "A la carte"-Abonnement plus eine Bozar-Friends-Karte. Ausgesucht habe ich 15 Konzerte u.a. mit den PianistInnen Schuch, Sokolov, Grimaud, Andsnes für 760 € plus 50 für die Friends-Karte (die mir bei den einzelnen Konzerten dann wieder so knapp 10 € spart).

Gemeinhin kommt noch das eine oder andere hinzu. Aber im Durchschnitt geb ich meist so um die 50€ pro Karte aus. Für spontane Sachen und Leute, die ich unbedingt sehen oder hören will, geb ich auch schon mal mehr aus (die Wiener Philharmoniker haben mich fast n Hunni gekostet).

LG,
Babs
 
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