Wie lernt man mit der linken Hand 2 Triolen hintereinander und rechts Tremolo über der Länge der Triolen.

Monique

Monique

Dabei seit
20. Nov. 2018
Beiträge
1.637
Reaktionen
2.503
Bei mir werden entweder die Triolen schneller oder die Tremolos langsamer .oder umgekehrt. Oder ist das ne doofe Frage ? :puh:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hülft nur das gute alte Holzmetronom. ;-)
 
@ Mr. Godowsky ! Merci !:super:
 
Das mit dem Metronom war jetzt aber auch ein bißchen ironisch gemeint. Ich habe die besten Erfahrungen zur rhythmischen Unabhängigkeit der Hände gemacht, wenn man die Figuren in beiden Händen erstmal einzeln übt bis sie " im Schlaf sitzen" . Dann in mäßigen Tempo zusammen, sodaß man bestimmte Töne zusammen bewußt hört. Dann immer wieder die Aufmerksamkeit auf jeweils eine Hand fokussieren . Mal die Figur der linken Hand im Fokus, mal die der rechten Rechten. Dabei beginnt sich irgendwann die fokussierte Figur motorisch zu verselbständigen, wenn man das lange genug macht. Die Fokussierung wird immer wieder gewechselt und das Tempo zügig gesteigert. Um das Metrum zu kontrollieren kann man natürlich gelegentlich das Metronom mitlaufen lassen. Sobald die Figur der einen Hand quasi automatisch läuft (bei mir meist nach ca. 15-20 Wiederholungen), dann versuche ich die Figur genauso weiterlaufen zu lassen und fokussiere aber auf die ander Hand.
Aber es gibt sicher noch mehr effektive Zugangswege. Ich bin mal auf die Tips der Profis gespannt.
 
@ Mr. Godowsky . Mit dieser Anleitung könnte ich was anfangen . Danke ! Die Profis werden sich nur was ins Fäustchen lachen , dass man so etwas nicht kann Und solche dummen Fragen stellt :-D
 
Es ist sicher keine dumme Frage, sondern ein typisches rhythmisches Problem beim Klavierspielen, Stichwort Unabhängigkeit der Hände... Kann dein KL denn nicht helfen?
 
Liebe Christine . Ja klar wird er mir sagen und zeigen ,wie man es macht . Ich wollte ihn nur damit überraschen , dass ich das vorab schon mal geübt habe und zeigen , dass ich es schon halbwegs kann . So bin ich :lol:
Liebe Grüsse
PS . Wann bist du mal wieder in unserer Gegend . ? Würde mich riesig freuen , Dich mal wieder. Zu sehen :kuscheln:
 
Also vielleicht hilft ja dabei auch ein Tipp meines SGKL, nämlich die zu spielenden Noten mal auszuzählen und genau zu notieren, so lerne ich zb Triller. Also dann werden das zb erstmal 32tel-Triolen und die lassen sich zunächst in Zeitlupe üben. Vielleicht geht sowas Entsprechendes bei der Stelle auch?
 
Ferndiagnose und Fernunterricht sind natürlich schwierig, aber ich würde es vermutlich so unterrichten:

1. Sprich den Rhythmus der Triolen durch ein oder zwei entsprechende Rhythmuswörter, erst ohne Klavierspiel, dann synchron mit der Triolenhand, dann synchron mit der Tremolohand.

2. Betrachte das Tremolo nicht als eigene rhythmische Gestalt, sondern als das, was es im Wortsinn bedeutet: zitternd. Übe zunächst nur dies.

3. Beginne mit dem Tremolo und spiele dann erst einen Ton, dann (wenn es gut läuft) zwei Töne der Triole usw. Baue die Triole also zum Tremolo nach und nach auf. Gerne auch hier mit Sprechen und Sprechen plus Spielen üben.

Du tastest dich also am besten von mehreren Seiten an das Problem - Unabhängigkeit der Hände - heran.
 
Tremolos oder Triller müssen nicht mathematisch ausgezählt (können ist eine andere Frage) sein. Also löse das Ding mental: rechts trillern, dabei versuchen die Hand machen zu lassen und sich auf anderes konzentrieren (z.B. was koche ich heute😁)
Wenn das klappt, jetzt das "andere" mit dem Triolenspiel der linken Hand ersetzen (sind die Triolen bloße begleitende Albertibässe, oder handelt es sich um eine eigene Stimme?)
Bei Albertibässen sollte es sonst umgekehrt laufen, die Bässe spielen und an was anderes denken und dann das andere durch den Triller / das Tremolo ersetzen, vielleicht diesen auch dynamisch und /oder agogisch gestalten.
 
Die Triolen sicher können.Mit der anderen Hand einen kleinen Gummiball in die Luft werfen, wenige Zentimeter, dabei nicht stoppen.Der Ball darf nicht herunterfallen.Das Tremolo muss natürlich in einer ermüdungsfreien Zitterbewegung funktionieren. Mit dieser kleinen Vorübung
müsste es klappen.
 

Ferndiagnose und Fernunterricht sind natürlich schwierig, aber ich würde es vermutlich so unterrichten:

1. Sprich den Rhythmus der Triolen durch ein oder zwei entsprechende Rhythmuswörter, erst ohne Klavierspiel, dann synchron mit der Triolenhand, dann synchron mit der Tremolohand.

2. Betrachte das Tremolo nicht als eigene rhythmische Gestalt, sondern als das, was es im Wortsinn bedeutet: zitternd. Übe zunächst nur dies.

3. Beginne mit dem Tremolo und spiele dann erst einen Ton, dann (wenn es gut läuft) zwei Töne der Triole usw. Baue die Triole also zum Tremolo nach und nach auf. Gerne auch hier mit Sprechen und Sprechen plus Spielen üben.

Du tastest dich also am besten von mehreren Seiten an das Problem - Unabhängigkeit der Hände - heran.

So genau in etwa hat es mir gestern mein KL auch gesagt und erklärt . . Er hat auch immer gute rhythmische kleine Sätzchen parat die ich dann im Takt immer sagen muss . Und die Tremolos immer erst abwechselnd 2.Finger 3.Finger an erst mal 2 Tasten im Wechsel . Je 2x anschlagen . Bis das sitzt . Dann erst schneller werden . Aber na ja . Das muss ich eben alles erst richtig üben . Habe heute Vormittag daran 3 Stunden geübt . Irgendwann will ich das können !!!!!!!
 
@ Chris Du Scherzkeks . :lol::lol::lol::lol:. So wie die, die immer an der roten Ampel stehen und mit Bällen jonglieren ? Ja vielleicht kommt dann etwas Knete für eine Stunde mehr für Unterricht rein :lol::lol::lol:
Ich grüße Dich :kuscheln:
 

Zurück
Top Bottom