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Marlén
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...als Stefan Raab noch echte Zähne hatte...Geht immer und benötigt nicht so eine furchtbar komplexe Harmonik.
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...als Stefan Raab noch echte Zähne hatte...Geht immer und benötigt nicht so eine furchtbar komplexe Harmonik.
Ja des mach i ab und zu. Da hab ich z.B. ein Liederbuch mit zig bekannten Songs ( Volkslieder, Pop, Hymnen). Da kann ich bestimmt noch gut üben dran. Danke für deine Tipps!Hast du schonmal Popsongs mit Dreiklängen begleitet? Damit würde ich an deiner Stelle starten. Dreiklänge bilden die Basis für Vierklänge, auf denen wiederum Jazzakkorde (häufig Fünfklänge) aufbauen. Mach' dich erstmal generell mit der patternbasierten Begleitung von Melodien der Leadsheets vertraut. Und im nächsten Schritt (aber vielleicht auch jetzt schon) ist ein Jazzpiano-Lehrer nötig.
Vermutlich gibt es zu einigen Jazz-Standards auch fertige Noten. Das ist aber nicht die Idee einer Jam-Session. Bei einer Session ist sehr vieles spontan. Man weiß vorher normalerweise nicht, wer alles kommt, welche Instrumente vertreten sein werden. Meistens organisiert der Veranstalter der Session wenigstens eine feste Rhythmusgruppe, damit überhaupt was stattfinden kann. Vielleicht ist da schon ein Pianist dabei, dann kannst du dich mit ihm absprechen, dass du bei einigen Stücken seinen Platz einnimmst. Eventuell wird am Anfang mit den anwesenden Musikern eine Liste mit Stücken erstellt oder es wird einfach nach jedem Stück entschieden, was als nächstes kommt.
Du spielst nicht alleine, d.h. du musst weder den Bass-Part übernehmen, den spielt der (Kontra-)Bassist, noch musst du singen, wenn du nicht willst. Du spielst im Wesentlichen eine Akkordbegleitung, solange ein anderer Solist spielt. Solist heißt hier: Der Musiker, der improvisiert. Wenn du willst, kann du dann auch selbst einen oder zwei Durchgänge improvisieren, wobei die restliche Rhythmusgruppe, also Bass, Schlagzeug, eventuell Gitarre, weiterspielt. Während du improvisierst, spielst du nur noch eine rudimentäre Begleitung.
Ich hab sogar ein Video aus meiner alten Session-Location gefunden, dem Cave 54 in Heidelberg:
Kann gut sein. Ich kenne es erst seit etwa 1980.Das gibt es seit den 70ern.
Ich mische da nicht mit. Das ist einfach irgendeine Session. Wie gesagt, ich habe damals Gitarre gespielt und das ist auch schon ewig her. Jazz-Piano habe ich noch nie gespielt.Coole Location und cool wie du da mitmischt! Ich muss sagen einen ganz kleinen Schimmer hab ich etz ( wenn auch nur mal in der Theorie) von so ner Session. Danke
Es ist offensichtlich, dass die Qualität einer Session vom musikalischen Niveau der Teilnehmer abhängt. Große Ohren und Routine sind dabei ein klarer Vorteil.Wäre toll hier ein wenig aus der Praxis hören zu können.
Oh alles klaro! Nochmal many many thx :)Ich mische da nicht mit. Das ist einfach irgendeine Session. Wie gesagt, ich habe damals Gitarre gespielt und das ist auch schon ewig her. Jazz-Piano habe ich noch nie gespielt.