RalfBeutlin
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- 3. Jan. 2009
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Hallo,
hab das Internet nach Typischen Kadenzen der verschiedenen Epochen durchsucht und wenig gefunden. Mich Interessiert vor allem auch das Mittelalter. Das hier hab ich bis jetzt zusammen getragen. Resultiert vor allem aud de la Mottes Harmonielehre:
100 –1300 Mittelalter
· Oktavparallelen erwünscht!
1400 – 1600 Renaissance
· Terz bei Schlussakkord weg lassen
· Oktavparallelen sind das einzigst wahre
1600-1700 (Lasso Palestrina Cavalieri)
· Durdreiklänge verdoppeln steht’s den Grundton
· Terz unerlässlich Akkordteil
· Mololdreiklänge verdoppelt Grundton mahnschmal auch mit Gegenbewegung Terz
· Stimmanstand zwischen Sopran-Alt sowie Alt-Tenor höchstens eine Oktave.
· Außer bei Akkordwiederholungen sollen immer mindestens zwei Fortschreitungen (steigen Fallen liegen bleiben) einsetzt werden
· Wenn’s geht Töne liegen lassen außer bei Sopran wenn’s um die Melodie geht
· Sprünge bis zur kleinen Sexte
· Im Sopran dominieren Sekund und Terz schritte
· Keine Oktav und Quint Parallelen.
· Quartvorhalt als Schlussakkord sehr beliebt
· Sextakkord Terz in den Bass Grundton verdoppeln. Auf leichten Zählzeiten.
1700-1750 (Bach Vivaldi Händel)
· Durch hinzufügen der großen Sexte (sixte ajoutee) bekommt der Akkord Subdominantkarakter. Sextakkord . Verdoppeln egal ob Grundton Terz oder Quinte (bei Bach).
· Oft verwandte Akkorde T-S-T-D-T / T S D 4-3 6-5 T / T S6/5 D 6-5/4-3 T/
· Wichtigste Akkorde : T Tp - S Sp - D Dp – Tp S65- D6-5 4-3 – T / T – Tp S – Sp D - T
· Bei der Stimmführung möglichst Gegenbewegung
· Der Dominante folgt nie die Subdominante (ausser Sixte ajoutee!)
· Durdreiklänge: Bei Bach wird die Terz öfter verdoppelt wie die Quinte.
· Quartsextakkord: Basston verdoppeln 2 Töne werden nach oben zur 4 und 6 geführt D4 6 Ist als Schlussbildung von Bedeutung
· Bach: Schlussakkorde ohne D7 sind selten. Auflösung sept Abwärts Leitton aufwärts streng beachten..
· Vorhaltnoten 4-3 die wichtigste alle anderen gibt’s natürlich auch. Wichtige regeln bei Vorhalten Terz darf nicht verdoppelt werden, Quinte sollte nicht verdoppelt werden. Meist Abwärts aufzulösen.
· Vorraumsnahme: Eine Stimme erreicht schon auf leichter Zeit Einen Ton eines Akkordes, den die übrigen Stimmen erst auf der folgenden schweren Zeit erreichen. Vorraumsnahme der Tonika typisch für Händel! Meist in der Melodiestimme. und Schlusswendungen.
· MOLL: Zum gesamten Moll Tonvorrat gehören 9 Noten. Neben A bis G auch Fis und Gis. Leittöne sind F-> E und Gis -> A. Aufwärtsführen der 6 und 7 stufe führt zur Modulation. Bei Moll Kompositionen werden selten die Dur parallelen eingesetzt (auuser Trugschluß). Wenn dann oft in 3er Gruppen wie t – sP dP – tP s6 D 6-5 4-3 t. DD und SS spielen in Moll keine wichtige rolle.
· Neapolitane (Moll) phrygische Sekunde soll abwärts geführt werden. Verdoppelt wird der Grundton.
· Verminderter Septakkord mit dem Tonmaterial in Moll läst sich der Verminderte Septakkord bilden. In A-Moll Bspw Gis H D F (also 3 kleine Terzen). Dieser wurde Bspw von Bach häufig eingesetzt. Zu Bachs Zeit wurde dies aber nicht (noch nicht) als Akkord angesehen sondern als Vorhaltbildung im Dominatseptakkord mit Auflösung nach Dur bzw nach Moll. In Moll ist die kleine, in Dur die Große None leitereigen. Soll zum Nonevorhalt auch die Sept erklingen muß im Vierstimmigen Satzt die Quinte weggelassen werden. Die Vorhalts None muss mindestens eine None über dem Grundton stehen. Es ist in Bspw a-moll auch das Fis statt des F möglich die Zieltonika wird dann A-Dur. Der Verminderte Septakkord ist eine Mischung aus s und D. Die Betzeichnung DV ist deshalb irreführend.
· Verminderte Septakkord der Doppeldominante DDV: Beforzugte sStellung imposanter Abschluss von groß Angelegeten Moll-Komposizionen. DDV - D - t
· Trugschluss wird verwendet.
· Beim wechseln von Dur zur Parallelen Molltonart immer Grundton im Bass.
· Zur Bach Zeit T Tp S sp D dp. Also zuerst die Dur Funktion dann sie Parallele. Nicht Umgekehrt.
· Modulation: Dur Tendiert zum Dominatbereich hin. Moll zur Parallelen Durtonart.
· Quintfallsequenz auch mit Sept wird oft verwendet:
· Durch Verwendung der Quinfallsequenz wird die Musik vorhersehbar. Zuviel dann wird’s banal.
· Die Doppeldominatnte ist von größter Bedeutung im Barock. Sie wird vor allem zur bildung eines Halschlußes in Form DD D verwand. Die DD kommt in allen Formen wie auch die D vor. Von hier aus wird oft kurz in die D Moduliert.
· Es kann auch zur SS ausgewichen werden. Dies gibt es aber viel seltener.
1770 – 1810 (Haydn – Mozart – Beethoven)
Die Kultur des 4 Stimmigen Satzes ist zu Ende! Die Melodie von der Zweitstimmen Terz begleitet schwebt über dem Bassfundament. Die Bratsche hat eine Kümmerliche Rolle. Häufig wird Sie in Oktaven zu den Bässen gefürt. Der Bass beschränkt sich auf die Huptfunktionen TSD. Satzanfänge gehen meist nicht über TSD hinaus. Viel Melodie wenig Basstöne machen die Leichtigkeit und den schwebenden klang der Klassik aus. Dadurch das nicht jeder neue Ton gleich ein Funktionswechsel inne hat erobert die Klassik das Presto. Takte und Taktgruppen werden wiederholt. Mut zur Einfachen Lösung.
· Die Folge S-D kommt in der Klassik kaum mehr vor. Auf S fogt T oder D6-5 4-3. Vor einem D kommt S6 oder S65.
· Septakkord der 7 Stufe nun auch als Akkord. Stellt eine Mischung aus D uns S dar. DS7 Häufig von Mozart eingesetzt.
· Modulation 1.) zum Zweiten Thema (Son.SF) Einfachster weg Haydn : (C-Dur T D D )
G-Dur T D T)
· Mozarts Jupitersymphonie ( C-Dur S7 DD73 D)
G-Dur D73 T)
· Als besonders Zwingend wird Modulation mit T6 empfunden: ( D-Dur T6
· (A-Dur S6
· Sixte Ajoutee Terz im Bass. Alle Akkor Töhne vorhanden..
Weiter muss ich noch Lesen:)
hab das Internet nach Typischen Kadenzen der verschiedenen Epochen durchsucht und wenig gefunden. Mich Interessiert vor allem auch das Mittelalter. Das hier hab ich bis jetzt zusammen getragen. Resultiert vor allem aud de la Mottes Harmonielehre:
100 –1300 Mittelalter
· Oktavparallelen erwünscht!
1400 – 1600 Renaissance
· Terz bei Schlussakkord weg lassen
· Oktavparallelen sind das einzigst wahre
1600-1700 (Lasso Palestrina Cavalieri)
· Durdreiklänge verdoppeln steht’s den Grundton
· Terz unerlässlich Akkordteil
· Mololdreiklänge verdoppelt Grundton mahnschmal auch mit Gegenbewegung Terz
· Stimmanstand zwischen Sopran-Alt sowie Alt-Tenor höchstens eine Oktave.
· Außer bei Akkordwiederholungen sollen immer mindestens zwei Fortschreitungen (steigen Fallen liegen bleiben) einsetzt werden
· Wenn’s geht Töne liegen lassen außer bei Sopran wenn’s um die Melodie geht
· Sprünge bis zur kleinen Sexte
· Im Sopran dominieren Sekund und Terz schritte
· Keine Oktav und Quint Parallelen.
· Quartvorhalt als Schlussakkord sehr beliebt
· Sextakkord Terz in den Bass Grundton verdoppeln. Auf leichten Zählzeiten.
1700-1750 (Bach Vivaldi Händel)
· Durch hinzufügen der großen Sexte (sixte ajoutee) bekommt der Akkord Subdominantkarakter. Sextakkord . Verdoppeln egal ob Grundton Terz oder Quinte (bei Bach).
· Oft verwandte Akkorde T-S-T-D-T / T S D 4-3 6-5 T / T S6/5 D 6-5/4-3 T/
· Wichtigste Akkorde : T Tp - S Sp - D Dp – Tp S65- D6-5 4-3 – T / T – Tp S – Sp D - T
· Bei der Stimmführung möglichst Gegenbewegung
· Der Dominante folgt nie die Subdominante (ausser Sixte ajoutee!)
· Durdreiklänge: Bei Bach wird die Terz öfter verdoppelt wie die Quinte.
· Quartsextakkord: Basston verdoppeln 2 Töne werden nach oben zur 4 und 6 geführt D4 6 Ist als Schlussbildung von Bedeutung
· Bach: Schlussakkorde ohne D7 sind selten. Auflösung sept Abwärts Leitton aufwärts streng beachten..
· Vorhaltnoten 4-3 die wichtigste alle anderen gibt’s natürlich auch. Wichtige regeln bei Vorhalten Terz darf nicht verdoppelt werden, Quinte sollte nicht verdoppelt werden. Meist Abwärts aufzulösen.
· Vorraumsnahme: Eine Stimme erreicht schon auf leichter Zeit Einen Ton eines Akkordes, den die übrigen Stimmen erst auf der folgenden schweren Zeit erreichen. Vorraumsnahme der Tonika typisch für Händel! Meist in der Melodiestimme. und Schlusswendungen.
· MOLL: Zum gesamten Moll Tonvorrat gehören 9 Noten. Neben A bis G auch Fis und Gis. Leittöne sind F-> E und Gis -> A. Aufwärtsführen der 6 und 7 stufe führt zur Modulation. Bei Moll Kompositionen werden selten die Dur parallelen eingesetzt (auuser Trugschluß). Wenn dann oft in 3er Gruppen wie t – sP dP – tP s6 D 6-5 4-3 t. DD und SS spielen in Moll keine wichtige rolle.
· Neapolitane (Moll) phrygische Sekunde soll abwärts geführt werden. Verdoppelt wird der Grundton.
· Verminderter Septakkord mit dem Tonmaterial in Moll läst sich der Verminderte Septakkord bilden. In A-Moll Bspw Gis H D F (also 3 kleine Terzen). Dieser wurde Bspw von Bach häufig eingesetzt. Zu Bachs Zeit wurde dies aber nicht (noch nicht) als Akkord angesehen sondern als Vorhaltbildung im Dominatseptakkord mit Auflösung nach Dur bzw nach Moll. In Moll ist die kleine, in Dur die Große None leitereigen. Soll zum Nonevorhalt auch die Sept erklingen muß im Vierstimmigen Satzt die Quinte weggelassen werden. Die Vorhalts None muss mindestens eine None über dem Grundton stehen. Es ist in Bspw a-moll auch das Fis statt des F möglich die Zieltonika wird dann A-Dur. Der Verminderte Septakkord ist eine Mischung aus s und D. Die Betzeichnung DV ist deshalb irreführend.
· Verminderte Septakkord der Doppeldominante DDV: Beforzugte sStellung imposanter Abschluss von groß Angelegeten Moll-Komposizionen. DDV - D - t
· Trugschluss wird verwendet.
· Beim wechseln von Dur zur Parallelen Molltonart immer Grundton im Bass.
· Zur Bach Zeit T Tp S sp D dp. Also zuerst die Dur Funktion dann sie Parallele. Nicht Umgekehrt.
· Modulation: Dur Tendiert zum Dominatbereich hin. Moll zur Parallelen Durtonart.
· Quintfallsequenz auch mit Sept wird oft verwendet:
· Durch Verwendung der Quinfallsequenz wird die Musik vorhersehbar. Zuviel dann wird’s banal.
· Die Doppeldominatnte ist von größter Bedeutung im Barock. Sie wird vor allem zur bildung eines Halschlußes in Form DD D verwand. Die DD kommt in allen Formen wie auch die D vor. Von hier aus wird oft kurz in die D Moduliert.
· Es kann auch zur SS ausgewichen werden. Dies gibt es aber viel seltener.
1770 – 1810 (Haydn – Mozart – Beethoven)
Die Kultur des 4 Stimmigen Satzes ist zu Ende! Die Melodie von der Zweitstimmen Terz begleitet schwebt über dem Bassfundament. Die Bratsche hat eine Kümmerliche Rolle. Häufig wird Sie in Oktaven zu den Bässen gefürt. Der Bass beschränkt sich auf die Huptfunktionen TSD. Satzanfänge gehen meist nicht über TSD hinaus. Viel Melodie wenig Basstöne machen die Leichtigkeit und den schwebenden klang der Klassik aus. Dadurch das nicht jeder neue Ton gleich ein Funktionswechsel inne hat erobert die Klassik das Presto. Takte und Taktgruppen werden wiederholt. Mut zur Einfachen Lösung.
· Die Folge S-D kommt in der Klassik kaum mehr vor. Auf S fogt T oder D6-5 4-3. Vor einem D kommt S6 oder S65.
· Septakkord der 7 Stufe nun auch als Akkord. Stellt eine Mischung aus D uns S dar. DS7 Häufig von Mozart eingesetzt.
· Modulation 1.) zum Zweiten Thema (Son.SF) Einfachster weg Haydn : (C-Dur T D D )
G-Dur T D T)
· Mozarts Jupitersymphonie ( C-Dur S7 DD73 D)
G-Dur D73 T)
· Als besonders Zwingend wird Modulation mit T6 empfunden: ( D-Dur T6
· (A-Dur S6
· Sixte Ajoutee Terz im Bass. Alle Akkor Töhne vorhanden..
Weiter muss ich noch Lesen:)