Verkaufe KAWAI Digital Piano HA-11

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olliuskoelle

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22. Jan. 2015
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Luxuriöse Optik, exzellenter Klang, authentisches Spielgefühl:
Eine luxuriöses Digitalpiano, schwarz poliert,
88 Holztasten mit original flügelmechanik, Dämpfer Recorder für ca 5000 Noten, 2 x50 Watt, 2x Kopfhöhrerbuchsen, MIDI IN/OUT, AUX IN ( L,R) AUX OUT ( L, R)
104 KG - GEBRAUCHT
Alter 12 Jahre , sehr wenig benutzt!
eine Rechnung gibt es nicht.
das Piano stammt aus einem Nichtraucherhaushalt und hat keine Schäden oder Kratzer!

Preis: 750,0 Euro VHB

NUR SELBSTABHOLER ( BergischGladbach / Köln)

info / weitere Bilder über: mail@mathee.net
 

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Hallo @olliuskoelle und herzlich willkommen hier im Forum!

es wäre für den erfolgreichen Verkauf m.M.n. von Vorteil, wenn Du hier (und nicht nur per e-mail) auch weitere Infos anbieten würdest, z.B. das Alter des Instruments, evtl. vorhandene Originalrechnung, Preisvorstellung, wenig oder viel gespielt, Nichtraucherhaushalt.

Viele Grüße
hennes
 
Hallo @olliuskoelle und herzlich willkommen hier im Forum!

es wäre für den erfolgreichen Verkauf m.M.n. von Vorteil, wenn Du hier (und nicht nur per e-mail) auch weitere Infos anbieten würdest, z.B. das Alter des Instruments, evtl. vorhandene Originalrechnung, Preisvorstellung, wenig oder viel gespielt, Nichtraucherhaushalt.

Viele Grüße
hennes
Danke hennes. Änderungen habe ich eingefügt!
 
Hübsches Möbel. Leider ist die Klangerzeugung von 1998, also aus der Zeit, als man Digitalpianos noch nicht wirklich ernstnehmen konnte. Das Gerät wird es schwer haben sich gegen das, was man heute neu für zwölfhundert Euro bekommt, zu behaupten. Selbst wenn man es als reines MIDI-Master-Keyboard mit Hochklaviermechanik sieht, würde ich ein neues Kawai VPC1 in ähnlicher Preislage vorziehen.
 
Hübsches Möbel. Leider ist die Klangerzeugung von 1998, also aus der Zeit, als man Digitalpianos noch nicht wirklich ernstnehmen konnte. Das Gerät wird es schwer haben sich gegen das, was man heute neu für zwölfhundert Euro bekommt, zu behaupten. Selbst wenn man es als reines MIDI-Master-Keyboard mit Hochklaviermechanik sieht, würde ich ein neues Kawai VPC1 in ähnlicher Preislage vorziehen.

Und was ist ein realischter Preis?
 
Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Als reines Digitalpiano ist das Instrument vermutlich so viel wert wie ein Pianoforte von 1700 für moderne Klavierliteratur. Für einen echten Sammlerwert ist es wohl noch nicht alt genug. Dafür müßte es wohl nochmal mindestens 20 Jahre rumstehen.

Es gibt hier drei Nischen mit möglichen Interessenten:

1. Diejenigen die bloß ein hübsches Möbelstück suchen zum Basteln suchen, die typischen Abnehmer für nicht reparierbare Klaviere. Solche Klaviere gibt es natürlich reichlichst, deren Marktwert ist annähernd Null (plus Transportkosten).

2. Jemand, der MIDI-fähige Hammermechanik sucht, um das Teil mit einem PC oder einem anderen DP zu verbinden und den Ton zurück in die Verstärkungsanlage zu speisen. Da ist die entscheidene Frage, wie gut die Mechanik verglichen mit dem heutigen Stand ist, taugt sie überhaupt zur Ansteuerung von PC-Software? Die MIDI-Schnittstellen hatten die damaligen Geräte hauptsächlich, um Gespieltes über Sequenzer aufzuzeichen und über das Instrument wieder abzuspielen. Heute DPs messen die Tastenanschlag und Hammergeschwindigkeit mit drei Sensoren, soviele wurde damals nicht verbaut.

3. Der typische uninformierte Käufer, keinen Ahnung hat, was er da kauft, und zahlt was der Verkäufer verlangt (den suchen wir alle ;-) )

Der erzielbare Preis ergibt sich natürlich daraus, was diese Zielgruppen bereit sind zu zahlen. Ich könnte mir vorstellen, daß ein informierter Digitalpiano-Gebrauchtkäufer dein Gerät bspw. diesem DP für 350-400 € vorziehen könnte, und da müßte man noch die Transportkosten abziehen (ein CDP-130 packt man allein in den Kofferraum und fährt heim).

Alles unter der Voraussetzung, daß die Sache technisch einwandfrei funktioniert, was ja bei 12 Jahren nicht unbedingt langfristig garantiert ist. Weiterhin bekommt man in der Preisregion hin und wieder auch mal ein echtes Klavier mit Saiten und Resonanzboden geboten bekommt, und dagegen sieht ein HA-11 mit zwei Lautsprechern - trotz des optischen Eindrucks - ziemlich alt aus.
 
Interessantes Innenleben. Eine Frage dazu (rein interessehalber): Wie laut ist eigentlich diese Gummipralleiste, wo die Kunststoffhämmer gegenklopfen?
 
Das ist ja schon cool. Von der Tastatur und Mechanik ist das doch erheblich aufwändiger als ein VPC1. Ob die Klangerzeugung wirklich so schlecht ist?
 

Das ist also quasi ein Silent, das man nicht akustisch spielen kann. ;-)
 
Das ist ja schon cool. Von der Tastatur und Mechanik ist das doch erheblich aufwändiger als ein VPC1.
Das ist nicht unbedingt ein Vorteil, bei einem DP kommt es primär auf die Sensorik an. Sprich: Wie brauchbar ist das, was da aus dem MIDI OUT herauskommt, wie exakt entspricht das dem Input des Spielers. Das "Flügelfeeling" haben die Hersteller mittlerweile gut hinbekommen, ohne die komplette Mechanik nachzuzimmern.

Ob die Klangerzeugung wirklich so schlecht ist?
Das Gerät ist bereits Sample-basiert. Wir befinden uns in den 1990ern, das heißt wir haben höchstens paar MB Speicher für stark komprimierte über viele Tasten gestreckte und geloopte Samples in Mono (evtl. mit ein bißchen gefaketen Stereo-Panning drauf). Die Tastatursensorik braucht natürlich auch nur an diese Möglichkeiten angepaßt zu sein (das ist meine Befürchtung).

Bei heutigen Stereo- oder Multichannel-Samples reden wir über GBs (also dem tausendfachen) an Sample-Speicher. Dazu kommt natürlich eine inzwischen weit fortgeschrittene Modellierung des stufenlosen Dämpferpedals, harmonische Resonanzen ohne Dämpferpedal uvm.

Man kann ein zeitgemäßes Digitalpiano deswegen mittlerweile auch als Übewerkzeug für den Klavierunterricht einsetzen, bei den klanglichen Möglichkeiten des HA-11 sehe ich das nicht, und jeder seriöse Klavierlehrer hätte das anno 1999 vermutlich ähnlich beurteilt.

Es geht mir hier übrigens nicht darum, dem Threadstarter sein Gerät schlecht zu machen. So ein Teil weckt ein bißchen mein historisches Interesse, vor allem, weil wir eine High-End-Digital-Antiquität (analog CA970) vor uns haben. Daran kann man gut sehen, wie gewaltig sich diese Instrumentenkategorie in nur wenigen Jahren weiterentwickelt hat.
 
Hi,

das ist ja das selbe System wie die Yamaha AvantGrands, nur dass die halt mit Flügelmechanik statt Upright daherkommen und da die Sensoren dran haben.
Wusste gar nicht dass Kawai sowas auch mal gebaut hat.

Die Tonerzeugung wäre mir fast egal, Kawais Digis haben eine super Midi-Schnittstelle und mit Software-VSTs kann man alles machen was man will.

Aber die Sensoren würden mir auch zu denken geben, da hat sich in den letzten Jahren halt doch einiges getan. Das ist halt schwer einschätzbar. Auch ob das Pedal entsprechend in Stufen abgetastet wird etc.

Viele Grüße,
André
 
also rein optisch gefällt es mir sehr gut. :super:
Auch das Innere sieht sauber aus.

Problem ist wie schon erwähnt die Elektronik und die Pedalerie. Das ist Stand von vor mehr als 10 Jahren. Ich vergleiche dies mal mit einem pc und da würde ich mir keinen aus dieser Zeit zulegen, auch wenn er noch so schön ist.
Deshalb wirkt der angegebene Preis auf mich mit Verlaub sehr ambitioniert, um nicht zu sagen illusorisch.
Für dieses Geld bekommt man bereits ein recht veritables neues DP mit moderner Technik.
Mit sehr viel Glück könnte ich mir einen Verkaufserlös von 500,- Euronen vorstellen. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
 
Hmm, man kann es hier ja probieren. Abgesehen davon zahlst Du hier keine Verkaufsabgabe
Bei eBay-Kleinanzeigen m. W. auch nicht. ;-)

750 € gehen schon in Ordnung als Verhandlungsbasis. Digi-Gebrauchtkäufer sind meist extrem knapp bei Kasse und selten bereit, mehr als 350-500 € zu zahlen. Für 250 € (±100, meine Schätzung für einen möglichen Erlös) hätte ich es auch nicht reingestellt.
 

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