Veganer Klavierbau?

  • Ersteller des Themas koelnklavier
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VIch kenne einige, die eine halbe Stunde Ängstlichkeit und Unsicherheit in der ungewohnten Schlachthofumgebung und die Erlösung durch ein Bolzenschussgerät ihrer persönlichen Art des Ablebens vermutlich deutlich vorgezogen hätten.

Mann, bin ich heute wieder geschmacklos. Aber die Wahrheit ist ja bekanntlich ein scharfes Schwert.
Es steht Dir natürlich frei, falls Du sie bevorzugen solltest, diese Art des Ablebens zu wählen, ein Bolzenschussgerät müsste sich ja organisieren lassen.
Aber es geht ja nicht nur um die halbe Stunde auf dem Schlachthof, die auch oft niht so abläuft wie geplant, sondern so, dass unqualifizierte, untgerbezuahlte Kräfte aus dem Osten möglichst viel Tiere pro Stunde umbringen, wobei die mangelnde Sorgfalt viel zu oft schreckliche Leiden für die Tiere zur FOlge hat. Nein, zuvor stehen die Tiere noch deutlich länger als eine halbe Stunde irgendwo auf dem Schlachthof und bekommen mit wie Ihre Artgenossen umgebracht werden.... und das nachdem sie unter Umständen zusammengepfercht bei Hitze oder Kälte eine ewiglange Odyssee durch ganz Europa hinter sich haben , ohne FRessen oder TRinken, die Verletzten werden zusammengetreten, nur weil es profitabler ist, die Tiere lebendig anstatt das gekühlte Fleisch zu transportieren. VOm Rest Ihres Lebens wollen wir gar nicht erst reden.... schrecklich.... guckt Euch als Appetizer ruhig mal ein paar einschlägige Videos an.... DAS will mit Sicherheit niemand als Art des Ablebens auswählen...
 
Es steht Dir natürlich frei, falls Du sie bevorzugen solltest, diese Art des Ablebens zu wählen, ein Bolzenschussgerät müsste sich ja organisieren lassen.
Aber es geht ja nicht nur um die halbe Stunde auf dem Schlachthof, die auch oft niht so abläuft wie geplant, sondern so, dass unqualifizierte, untgerbezuahlte Kräfte aus dem Osten möglichst viel Tiere pro Stunde umbringen, wobei die mangelnde Sorgfalt viel zu oft schreckliche Leiden für die Tiere zur FOlge hat. Nein, zuvor stehen die Tiere noch deutlich länger als eine halbe Stunde irgendwo auf dem Schlachthof und bekommen mit wie Ihre Artgenossen umgebracht werden.... und das nachdem sie unter Umständen zusammengepfercht bei Hitze oder Kälte eine ewiglange Odyssee durch ganz Europa hinter sich haben , ohne FRessen oder TRinken, die Verletzten werden zusammengetreten, nur weil es profitabler ist, die Tiere lebendig anstatt das gekühlte Fleisch zu transportieren. VOm Rest Ihres Lebens wollen wir gar nicht erst reden.... schrecklich.... guckt Euch als Appetizer ruhig mal ein paar einschlägige Videos an.... DAS will mit Sicherheit niemand als Art des Ablebens auswählen...
Du bist sehr emotional. Die geschilderten Zustände sollten dringend verbessert werden. Trotzdem solltest Du sehen, dass diese nicht mit dem Todeskampf von vielen Deiner eigenen Artgenossen vergleichbar sind. Daher solltest Du Dich dringend auch für eine Liberalisierung bzw. völlige Freigabe der Sterbehilfe einsetzen. Das erst macht das Engagement für die Tiere dann glaubwürdig.
 
Daher solltest Du Dich dringend auch für eine Liberalisierung bzw. völlige Freigabe der Sterbehilfe einsetzen.

Das versteht sich von selbst. Hat mit Vegetarismus m. E. aber nichts zu tun, da es in diesem Fall um eine freie Entscheidung geht (die ganz gewiss nicht den Gebrauch eines Bolzenschussgerätes einschließt).

Auf das Rind/Schwein, das aus freien Stücken in den Schlachthof hineinspaziert und um Teilhabe an der dortigen Tötungsroutine bittet, wartet BILD bis heute.
 
Du bist sehr emotional. Die geschilderten Zustände sollten dringend verbessert werden. Trotzdem solltest Du sehen, dass diese nicht mit dem Todeskampf von vielen Deiner eigenen Artgenossen vergleichbar sind. Daher solltest Du Dich dringend auch für eine Liberalisierung bzw. völlige Freigabe der Sterbehilfe einsetzen. Das erst macht das Engagement für die Tiere dann glaubwürdig.

Ja, bei absichtlich zugefügtem Mensch- oder Tierleid werde ich schon mal etwas emotional...
Solange die Verbraucher drauf setzen, möglichst oft, viel, billiges Fleisch essen zu können (ok, ich weiß: alle kaufen nur beim Biometzger mit eigener Schlachtung) und solange die profitgeile Fleisch"Industrie" ihre Lobbyisten passend platziert wird gar nie nix passieren,wie auch? Es werden viele heftig nicken, dass die Zustände verbessert werden sollen, aber kaum jemand guckt genau hin , kaum einer macht was dafür, also passiert auch kaum was...
Ohne weitere Erklärung kann ich Deine weiteren Aussagen nicht ganz verstehen: mir will AD hoc nicht einleuchten , was absichtliche Tierquälerei mit den Leiden von kranken Menschen zu tun haben? Sowohl wild lebende Tiere als auch Menschen kann dieses Schicksal von Verletzung oder Krankheitl treffen, die Diskussion um Sterbehilfe hat für mich mit der Diskussion um Tierquälerei im Schlachthaus nichts zu tun.
LG
OrangeT
 
Ja, bei absichtlich zugefügtem Mensch- oder Tierleid werde ich schon mal etwas emotional...
Solange die Verbraucher drauf setzen, möglichst oft, viel, billiges Fleisch essen zu können (ok, ich weiß: alle kaufen nur beim Biometzger mit eigener Schlachtung) und solange die profitgeile Fleisch"Industrie" ihre Lobbyisten passend platziert wird gar nie nix passieren,wie auch? Es werden viele heftig nicken, dass die Zustände verbessert werden sollen, aber kaum jemand guckt genau hin , kaum einer macht was dafür, also passiert auch kaum was...
Ohne weitere Erklärung kann ich Deine weiteren Aussagen nicht ganz verstehen: mir will AD hoc nicht einleuchten , was absichtliche Tierquälerei mit den Leiden von kranken Menschen zu tun haben? Sowohl wild lebende Tiere als auch Menschen kann dieses Schicksal von Verletzung oder Krankheitl treffen, die Diskussion um Sterbehilfe hat für mich mit der Diskussion um Tierquälerei im Schlachthaus nichts zu tun.
LG
OrangeT
Ja, das ist ok. Für mich hängen diese Fragen zusammen.
 
Möchtest Du kurz skizzieren, inwiefern Du einen Zusammenhang empfindest? :-)
Wenn es um Lebensbedingungen, Lebensqualität, Leiden und Sterben von Lebewesen geht, sind Menschen und Tiere gleichermaßen betroffen. Die Fragen, die zu stellen sind, insbesondere aber die Antworten mögen unterschiedlich sein. Wenn "humane" bzw. artgerechte Lebensbedingungen und ein möglichst würdevoller und nicht von Leid und Qual dominierter Tod im Blickfeld stehen, muss dies für Tier und Mensch gleichermaßen angestrebt werden. Tierschützer konzentrieren sich auf Tiere. Das erscheint mir als zu wenig und daher ergänzenswert.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
@Rubato

Vollkommen einverstanden.
 

mir will AD hoc nicht einleuchten , was absichtliche Tierquälerei mit den Leiden von kranken Menschen zu tun haben?
OrangeT
Hey wieso heiss du Orange-T ? Ist das so wie bei Mr.-T du weisst schon der Typ mit der Irokesenfrisur und Bart, der Superheld ? Ah, oder zusammen mit Agent Orange, du weisst schon, das Entlaubungsmittel gegen den Vietcong ? Also, du bist eine Mischung aus chemischer Waffe und Superheld, dann lies mal das da:

http://www.zeit.de/2015/51/fluechtlinge-krieg-probleme-wohlstand-europa

Da erkennst du dass Menschen vielleicht wichtiger sein können als Tiere, aber Tiere sind natürlich auch wichtig, da gebe ich dir recht, Agent Orange Mr. T !
 
Ich versteh nicht, was die Dame mir mit dem Artikel sagen will, ehrlich gesagt. Was "wir" machen, weiss ich nicht, ICH jedenfalls ( wie schon erwähnt ) rege mich über MenschenQuälerei UND Tierquälerei auf... das ist doch überhaupt nicht exklusiv, oder darf ich mich erst wieder über Tierquälerei aufregen wenn kein einziger Mensch mehr gequält wird weil die Tiere so viel weniger wert sein sollen wie die Krone der Schöpfung, die drauf und dran ist, den ganzen Laden für immer zu versenken? Puhhhh, seltsamer Artikel, was das mit den Flüchtlicgen zu tun haben soll will mir auch nicht in den Kopf, sie scheint sich irgendwie bedroht zu fühlen :-) Man könnte doch auch auf die Schlachtung und den Verzehr der Tiere verzichten, dann bräuchten wir nicht so viele Nahrungsmittel für die Aufzucht von "Schlachtvieh" verschwenden und könnten den Kram selbst essen, ist unglaublich viel effizienter, dadurch könnten wir VIEL mehr Menschen auf diesem Planeten ernähren und hätten AKTIV was dagegen gemacht, dass viele Menschen hungern müssen und verhungern... stattdessen ohne Grund Tierschutz herabzusetzen finde ich grenzwertig ehrlich gesagt....

LG
Thomas (keine Entlaubungsmittel, kein Superheld, kein Irokese, keinen Bart, keinen Orangentee ) :-)
 
Ich versteh nicht, was die Dame mir mit dem Artikel sagen will, ehrlich gesagt. Was "wir" machen, weiss ich nicht, ICH jedenfalls
...bin davon nicht betroffen, sehr gut ! Lies auch mal die kommentare unter dem Artikel, genau das schreiben ganz viele Kommentatoren, ICH mache das nicht, bin nicht verantwortlich usw, und das stimmt auch ! Die Autorin regt sich auf dass WIR angeblich uns die Zähne mit 150€-Zahnpasta putzen wo Gold reingestreut ist, wegen der antibakteriellen Wirkung, ich frage mich, was bei der Zeit für Reporter arbeiten !
 

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