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Gefallener
- Registriert
- 08.08.2011
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Vorsicht sehr sensibles Thema, also: Pietät! Dünnes Eis und ich versuche möglichst vorsichtig zu gehen. Also bitte auch "die Schwergewichte" : treat softly!
Man sollte immer Wachsam sein. Das bin ich, aber ich bin nicht argwöhnisch per se.
Auch bin ich kein Elter, was mich (wahrscheinlich) viele Verhaltensweisen "pragmatischer" / harmloser einschätzen ließe.
Ich bin kein Machtdistanz- Fetischist und habe (in manchen Situtionen) kein Problem damit, wenn man
mich berührt/ (mal) umarmt o.ä.. (Hier geht es mir weniger um ein Unterwandern meiner Autorität, als vielmehr darum, dass ich (mit geringerer Machtdistanz, weitaus besser fuhr/ fahre.) Manchmal freut sich ein Kind halt (tatsächlich) auf den Unterricht / mich zu sehen.
Aber ab wann muss ich hellhöriger sein, wachsamer als ich ohnehin schon bin. Klar es gibt Kinder/ Geschwister die haben eine eingeschränktere natürliche Distanz zu anderen Menschen, aber dahinter sehe ich noch nichts unnormales.
Ich weiß, von Kindergärtnern, Lehrern etc. um (u.a.) "sexuelle ""Gehversuche"" (wobei man es so nicht nennen kann), aber eben "von Dingen unter Kindern untereinander", die, vielleicht bloß aufgeschnappte Fetzen, Versatzstücke aus irgend einer Erwachsenenwelt sind. Und Körperbestandeils- Vokabular u.a. gehört halt eben auch zur Sozialisierung dazu.
Ja es gibt "Sexualität" (vorsicht sehr diffuser Begriff) in kindlichem Alter. Körperliche Reize sind da (unbewußt) erfahrbar und werden (z.B.) beim Windelnwechseln stimuliert.
Aber es geschieht (so denke ich zumindest) nicht bewußt. (Also klar ist man mal verknallt in das blonde Mädchen aus der Einhorngruppe, und vielleicht ist man unbewußt auch erregt, aber alles in der abgeschlossenen "heilen" Welt der Kinder.)
Ab wann muss ich mir Gedanken machen, dass die Aussage eines Kindes, sein Verhalten, seine Reaktionen auf ein Verhalten nicht mehr "nur aus der Welt und Sichtweise des Kindes" heraus erklärt werden kann?
Wie gesagt, ich bin sehr aufmerksam und hab eine sehr hohe Auffassungs- und Beobachtungsgabe sowie ein verlässliches Bauchgefühl. Dennoch denke ich sehr, sehr selten an "etwas unnormales".
Nun lässt mich aber eine Aussage nicht mehr los, und auch wenn es nur in einem völlig belanglosen Nebensatz als Kommentar zu einer "wir massieren mal die Tasten" fiel, ich es zunächst überhörte (so unerwartet war es), und im Nachhinein erst begriff.
Normalerweise ist ein Teil der Eltern IMMER meine erste Anlaufstation und ich kann da auch immer alles thematisieren. Bisher war das immer von Erfolg gerkönt und richtig.
Auch in dem Fall jetzt wähne ich hinter der Aussage nichts schlimmes, was aber, denn das kann vielleicht wirklich mal passieren, was aber, wenn ich plötzlich ein ungutes Gefühl kriege?
Was wenn irgendein Verhalten ein stichhaltiges Indiz für welche Art von Mißhandlung auch immer ist?
Man muss da, finde ich vorsichtig sein, weil man vom Umfeld schnell in Klischees auf "ja typisch für dieses und jenes" schließt.
Ich glaube aber nicht, dass ich da einen auf "Privatdedektiv" machen sollte.
tl;dr: Gibt es eine Anlaufstelle, einen vertraulichen Ratgeber in einer Situation in der ich das Gefühl habe, die Eltern muss ich außen vor lassen?
Wie geht man "professionell" in so einer Situation um?
Man sollte immer Wachsam sein. Das bin ich, aber ich bin nicht argwöhnisch per se.
Auch bin ich kein Elter, was mich (wahrscheinlich) viele Verhaltensweisen "pragmatischer" / harmloser einschätzen ließe.
Ich bin kein Machtdistanz- Fetischist und habe (in manchen Situtionen) kein Problem damit, wenn man
mich berührt/ (mal) umarmt o.ä.. (Hier geht es mir weniger um ein Unterwandern meiner Autorität, als vielmehr darum, dass ich (mit geringerer Machtdistanz, weitaus besser fuhr/ fahre.) Manchmal freut sich ein Kind halt (tatsächlich) auf den Unterricht / mich zu sehen.
Aber ab wann muss ich hellhöriger sein, wachsamer als ich ohnehin schon bin. Klar es gibt Kinder/ Geschwister die haben eine eingeschränktere natürliche Distanz zu anderen Menschen, aber dahinter sehe ich noch nichts unnormales.
Ich weiß, von Kindergärtnern, Lehrern etc. um (u.a.) "sexuelle ""Gehversuche"" (wobei man es so nicht nennen kann), aber eben "von Dingen unter Kindern untereinander", die, vielleicht bloß aufgeschnappte Fetzen, Versatzstücke aus irgend einer Erwachsenenwelt sind. Und Körperbestandeils- Vokabular u.a. gehört halt eben auch zur Sozialisierung dazu.
Ja es gibt "Sexualität" (vorsicht sehr diffuser Begriff) in kindlichem Alter. Körperliche Reize sind da (unbewußt) erfahrbar und werden (z.B.) beim Windelnwechseln stimuliert.
Aber es geschieht (so denke ich zumindest) nicht bewußt. (Also klar ist man mal verknallt in das blonde Mädchen aus der Einhorngruppe, und vielleicht ist man unbewußt auch erregt, aber alles in der abgeschlossenen "heilen" Welt der Kinder.)
Ab wann muss ich mir Gedanken machen, dass die Aussage eines Kindes, sein Verhalten, seine Reaktionen auf ein Verhalten nicht mehr "nur aus der Welt und Sichtweise des Kindes" heraus erklärt werden kann?
Wie gesagt, ich bin sehr aufmerksam und hab eine sehr hohe Auffassungs- und Beobachtungsgabe sowie ein verlässliches Bauchgefühl. Dennoch denke ich sehr, sehr selten an "etwas unnormales".
Nun lässt mich aber eine Aussage nicht mehr los, und auch wenn es nur in einem völlig belanglosen Nebensatz als Kommentar zu einer "wir massieren mal die Tasten" fiel, ich es zunächst überhörte (so unerwartet war es), und im Nachhinein erst begriff.
Normalerweise ist ein Teil der Eltern IMMER meine erste Anlaufstation und ich kann da auch immer alles thematisieren. Bisher war das immer von Erfolg gerkönt und richtig.
Auch in dem Fall jetzt wähne ich hinter der Aussage nichts schlimmes, was aber, denn das kann vielleicht wirklich mal passieren, was aber, wenn ich plötzlich ein ungutes Gefühl kriege?
Was wenn irgendein Verhalten ein stichhaltiges Indiz für welche Art von Mißhandlung auch immer ist?
Man muss da, finde ich vorsichtig sein, weil man vom Umfeld schnell in Klischees auf "ja typisch für dieses und jenes" schließt.
Ich glaube aber nicht, dass ich da einen auf "Privatdedektiv" machen sollte.
tl;dr: Gibt es eine Anlaufstelle, einen vertraulichen Ratgeber in einer Situation in der ich das Gefühl habe, die Eltern muss ich außen vor lassen?
Wie geht man "professionell" in so einer Situation um?