Un sospiro oder Waldesrauschen? (Liszt)

Pitt

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Grüssgott,

Meine Lehrerin hat mir gestern zwei Konzertetüden von Liszt - Un sospiro und Waldesrauschen - mitgegeben, um mal reinzuschauen. Mir gefallen beide Stücke, würde aber mal gerne von euch wissen, welches der Stücke ihr als schwerer einschätzt? Meine Lehrerin wollte mir da keine konkrete Antwort geben... ;)

Anfangen zu spielen werde ich vorerst wohl beide.

Vielen Dank,
Pitt
 
Ich würde dir Un Sospiro empfehlen. Gibt mE viel mehr her und ist mE auch schöner.
Aber das ist meine Meinung.
 
Ich würde auch Un sospiro (heißt es jetzt eigentlich "il" oder "un"? Man liest es mal so und mal so...) nehmen.
Denn Waldesrauschen kann man nur max. 30 Minuten am Stück üben, wenn man nicht Gefahr laufen will, durchzudrehen ;)

lg
 
Nimm, was dir besser gefällt; ich würde Un Sospiro nehmen (heisst übrigens un und nicht il, es soll ja "ein Seufzer" heissen und nicht "der Seufzer" :) ). Auch Waldesrauschen ist eine äusserst schöne Etüde, aber mir gefällt Un Sospiro halt einfach noch besser.
 
Hmm.. damit steht 3:1 für Un Sospiro. ;) Da ich die erste Seite bereits spielen kann, tendiere ich im Moment auch zu diesem Stück.

Würdet ihr denn die beiden Werke vom technischen/musikalischen Schwierigkeitsgrad ungefähr gleich einschätzen? Die beiden Stücke haben ja schon so eine gewisse Ähnlichkeit...
 
Meiner Meinung nach Waldesrauschen technisch, Un Sospiro musikalisch schwieriger. Aber ist wie gesagt sehr individuell, der eine findet Akkordläufe schwer, ein anderer vielleicht grosse Sprünge, und wieder ein anderer hat Probleme mit komplizierten Rhythmen...
Übrigens, die erste Seite vom Sospiro ist m.E. die einfachste, falls deine erste Seite auch vor der Stelle, wo die Melodie in triolischen Oktaven vorkommt, fertig ist :p Also den Schwierigkeitsgrad nicht an der ersten Seite festmachen ;)
 
Ich wär ganz für Waldesrauschen.
Übe es nämlich gerade und es gefällt mir sehr gut.:)
 
Meiner Meinung nach Waldesrauschen technisch, Un Sospiro musikalisch schwieriger. Aber ist wie gesagt sehr individuell, der eine findet Akkordläufe schwer, ein anderer vielleicht grosse Sprünge, und wieder ein anderer hat Probleme mit komplizierten Rhythmen...
Übrigens, die erste Seite vom Sospiro ist m.E. die einfachste, falls deine erste Seite auch vor der Stelle, wo die Melodie in triolischen Oktaven vorkommt, fertig ist :p Also den Schwierigkeitsgrad nicht an der ersten Seite festmachen ;)

Also ich bin nun auf Seite 3. Die triolischen Oktaven kommen bei mir auf Seite 2. :)

Ganz schön heikel die Stelle... aber wenn man sich nicht zu viele Gedanken über die Positionen der Finger macht, funktioniert's eigentlich ganz gut! :)

Ab dem Ende der 3. Seite scheint ja dann erst der richtig harte Brocken zu kommen. Bei den ganzen Noten wird mir ehrlich gesagt schon ein wenig schwindelig, aber mal sehen wie weit ich komme.

Ein wenig überrascht bin ich ja schon, dass mir meine Lehrerin das zutraut...
 

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