Top Ten der typischen Anfängerfehler

  • Ersteller des Themas Debbie digitalis
  • Erstellungsdatum

Oh, oh! :p

Bin ich doch auch einer dieser "lieber ein einfaches Stück gut spielen, als ein schwieriges schlecht" und "lieber langsam und mit Ausdruck als schnell und hudelig"- Apostel.

Selbstverständlich soll niemand davon abgehalten werden, sich an schwierige Stücken ranzuwagen und sich die Zähne daran auszubeißen. Nur kann dies nicht der Weg sein, auf dem man ein guter Klavierspieler wird.

Weniger sportlicher Ehrgeiz - aber mehr Beschäftigung mit den Grundlagen, Anliegen und Hintergründen der Musik wäre meine Devise :)

Hm, ich finde es gut, wenn sich jemand angesprochen fühlt ;). Denn der Diskurs führt zu neuen Sichten - wenn man sie zulässt.

Für mich ist die Kernfrage, wo jemand hin will mit seinem Klavierspiel. Ich halte nichts davon, jedermanns Zugang mit dem gleichen Maßstab zu bewerten. Jeder will woanders hin. Der eine strebt Perfektion an, der andere freut sich, wenn er die Stücke hinbekommt, die ihm gefallen. Die Wege dazu, ein guter Klavierspieler zu werden, sind in Wahrheit so vielfältig wie die Menschen selbst. Oft dient der klassische Unterricht mehr der Weitergabe von Ideologie als nachweislicher Weitergabe von "pianistischen Fähigkeiten". Ich hab mich selbst auf viele Arten dem Thema genähert und kann sagen: Der Mix macht's aus. Und der ist individuell zu bestimmen.

lg, Ernst
 

Ähnliche Themen

Bernhard Hiller
Antworten
18
Aufrufe
3K
Ambros_Langleb
Ambros_Langleb

Zurück
Top Bottom