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Wolferl

Wolferl

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11. Nov. 2008
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Hallo zusammen,

Ich fange am Donnerstag an Klavierunterricht zu nehmen, das Klavier steht schon seit Mittwoch in meinem Zimmer :). Kanns kaum erwarten richtig loszulegen. Hab mich schon mit der Lehrerin in der Musikschule getroffen, und sie ein bisschen ausgefragt wie sie den Unterricht führt und so.

Meine Klavierlehrerin gibt mir Kopien(Notenblätter und Theoriestoff)Sie will mir einen sanften Start geben^^, das reicht mir leider nicht wirklich für den Anfang. Was für begleitende Bücher könnt ihr mir empfehlen? Wichtig ist mir vorallendingen der Bezug Harmonielehre ~ Praxis, da ich mit trockener Musiktheorie erstmal wenig anfangen kann. Kein Nachschlagewerk, sondern eher etwas das den Unterricht abrundet ;) schwer zu erklären. Jedenfalls das der übermotivierte Schüler was zum tüfteln und lernen hat.

Freue mich auf jede Antwort,
euer Wolfgang.
 
Warte doch erst einmal die erste Klavierstunde ab. Sage Deiner Lehrerin, daß Du lerntechnisch hardcoremäßig drauf bist und die volle Dröhnung brauchst - also eher Schlagring als Samthandschuhe. Sie wird Dich dann so mit Arbeit und Info eindecken, daß Du nicht mehr "papp" sagen kannst. Und wenn doch, kannst Du Dich ja immer noch mal melden. :D
 
Es gibt doch mindestens genausoviele Biographien von Komponisten und Musikern, wie es berühmte Komponisten und Musiker gibt. Besuche einfach mal die nächste Bibliothek.

Der Anfang scheint sehr leicht zu sein aber wenn man husch husch davonfliegt, verpaßt man viele Details, die einem später fehlen. Es geht beim Klavier Lernen nicht so sehr um Wissen, es geht vor allem um Übung. Und auch wenn man die ersten Stücke bereits nach einer halben Stunde spielen kann, so macht es doch viel aus, wenn man das bis zur nächsten Unterrichtsstunde täglich wiederholt, anstatt sich mit weiteren Lektionen vollzudröhnen. Das Problem für Anfänger ist nur, daß es schwer ist, zu verstehen, was nach ein bis zwei Stunden Üben noch verbesserungswürdig ist. Bei Fortgeschrittenen ist es dann später so, daß sie nicht verstehen, daß sie nach 6 Monaten an einem schweren Stück noch nicht zur ultimativen Perfektion gelangt sind, bis sie dann irgendwann begreifen, daß es die ultimative Perfektion bei Musik nicht gibt. Und dann gibt es noch die belesenen Erwachsenen, die vor lauter Intellektualität überhaupt nicht mehr zum Üben kommen, was eigentlich nur ein Vorwand ist, denn sie haben inzwischen Ansprüche an sich selbst, die sogar hervorragende Pianisten kaum erfüllen könnten.

Für Hintergrundwissen wäre z.B. diese Website ein guter Start:

http://www.lehrklaenge.de/index.html
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Recht herzlichen Dank, jetzt hab ich ja mal was zu tun ;).
 

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