C
Ceus
- Registriert
- 10.11.2011
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Hallo Zusammen
Ich melde mich nach längerer Absenz mal wieder. Ich habe gestern einige Beiträge gelesen und stiess immer wieder auf Meinungsverschiedenheiten bis Streitereien über Japanprodukte.
Meine Frage ist aber etwas allgemeiner und nur flügel bezogen.
Wie sieht denn die Preispolitik im Flügelland aus? Ich lese immer wieder, dass zum Beispiel ein Steingraeber 170 unglaublich genial sein soll oder der August Förster 170, wenn auch mit Fragezeichen in der Mechanik, dafür nur halb so teuer.
yamaha kommt ab C 3 gut weg. Gleichzeitig ist die Marke aber immer wieder ein Streitpunkt.
Ich finde es als Laie fast unmöglich, mal abgesehen vom Klangempfinden und der Spielweise, die Wertigkeit von Flügeln zu beurteilen.
Warum ist der Förster 170 so günstig? Wo wird genau gespart? Oder wird nicht gespart, weil man einfach nicht mehr verlangen kann? Warum kann Steingraeber für dieselbe Länge fast das Doppelte berechnen? Marketing? Wie sieht es mit Bechstein Academy aus? Warum sind die so viel günstiger als C Bechstein? Wie viel Marke bezahlt man für steinway? Wo steht Sauter oder Bösendorfer da?
Wie viele Betriebswirtschaft steht hinter den Flügeln? Wie viel Qualität? Warum sind die Angaben auf allen Homepages dermassen dürftig?
Ich finde es sehr schwierig hier an Informationen zu kommen. Da müsste man ja mit einem Klavierbaumeister befreundet sein, der ohne jegliches Geschäftsgebaren alle Flügel mal aufgemacht hat und so die Unterschiede aufzeigen kann.
Wenn ich Parallelen zur Stereowelt ziehen darf. Beim Kauf von Stereoanlagen finde ich es einfacher. Vielleicht liegt es am grösseren Markt. Viele Leute kennen sich sehr gut aus und deshalb sind die Infos sehr breit gestreut. Zudem gibt es Kleinhersteller, die wenig auf Marketing und Design geben und dafür teuerste Elektronik verbauen.
....::: HIFIAkademie.de :::....
Nein, ich bin nicht der Inhaber dieser Marke, aber seit einigen Jahren ein glücklicher Besitzer.
Könnte man sagen, dass August Förster eben aufgrund von Mangel an Marketing eben ein Top Produkt produziert, da alle Geldmittel dort hinein fliessen? Oder sind sie einfach doch nicht so gut? Letzthin in einem Gespräch mit einer Wirtschaftswissenschaftlerin: Sie: Viele Firmen hätten das Gefühl ein Top Produkt setze sich immer durch. Das sei aber nicht so. Die Leute müssen auch wissen, dass es existiert.
Anderseits machen solche Überlegungen die Mainstreammarken nicht per se schlecht.
Die einzige Lösung, wie oben angetönt, wäre der persönliche Klavierbaumeister-Berater und das Probespielen von allen Instrumenten im selben Raum. Das geht aber nicht. Leider.
Ich weiss, mein Post ist etwas wirr. Doch, was meint ihr dazu? Ich persönlich habe abseits von Mainstream Produkten sehr gute Erfahrungen gemacht. Doch ein gutes Produkt ist ein gutes Produkt, daher würde ich auch einen Yamaha kaufen, wenn er mir wirklich besser gefällt als ein anderer Flügel im vergleichbaren Preissegment.
Grüsse aus den Bergen
Ich melde mich nach längerer Absenz mal wieder. Ich habe gestern einige Beiträge gelesen und stiess immer wieder auf Meinungsverschiedenheiten bis Streitereien über Japanprodukte.
Meine Frage ist aber etwas allgemeiner und nur flügel bezogen.
Wie sieht denn die Preispolitik im Flügelland aus? Ich lese immer wieder, dass zum Beispiel ein Steingraeber 170 unglaublich genial sein soll oder der August Förster 170, wenn auch mit Fragezeichen in der Mechanik, dafür nur halb so teuer.
yamaha kommt ab C 3 gut weg. Gleichzeitig ist die Marke aber immer wieder ein Streitpunkt.
Ich finde es als Laie fast unmöglich, mal abgesehen vom Klangempfinden und der Spielweise, die Wertigkeit von Flügeln zu beurteilen.
Warum ist der Förster 170 so günstig? Wo wird genau gespart? Oder wird nicht gespart, weil man einfach nicht mehr verlangen kann? Warum kann Steingraeber für dieselbe Länge fast das Doppelte berechnen? Marketing? Wie sieht es mit Bechstein Academy aus? Warum sind die so viel günstiger als C Bechstein? Wie viel Marke bezahlt man für steinway? Wo steht Sauter oder Bösendorfer da?
Wie viele Betriebswirtschaft steht hinter den Flügeln? Wie viel Qualität? Warum sind die Angaben auf allen Homepages dermassen dürftig?
Ich finde es sehr schwierig hier an Informationen zu kommen. Da müsste man ja mit einem Klavierbaumeister befreundet sein, der ohne jegliches Geschäftsgebaren alle Flügel mal aufgemacht hat und so die Unterschiede aufzeigen kann.
Wenn ich Parallelen zur Stereowelt ziehen darf. Beim Kauf von Stereoanlagen finde ich es einfacher. Vielleicht liegt es am grösseren Markt. Viele Leute kennen sich sehr gut aus und deshalb sind die Infos sehr breit gestreut. Zudem gibt es Kleinhersteller, die wenig auf Marketing und Design geben und dafür teuerste Elektronik verbauen.
....::: HIFIAkademie.de :::....
Nein, ich bin nicht der Inhaber dieser Marke, aber seit einigen Jahren ein glücklicher Besitzer.
Könnte man sagen, dass August Förster eben aufgrund von Mangel an Marketing eben ein Top Produkt produziert, da alle Geldmittel dort hinein fliessen? Oder sind sie einfach doch nicht so gut? Letzthin in einem Gespräch mit einer Wirtschaftswissenschaftlerin: Sie: Viele Firmen hätten das Gefühl ein Top Produkt setze sich immer durch. Das sei aber nicht so. Die Leute müssen auch wissen, dass es existiert.
Anderseits machen solche Überlegungen die Mainstreammarken nicht per se schlecht.
Die einzige Lösung, wie oben angetönt, wäre der persönliche Klavierbaumeister-Berater und das Probespielen von allen Instrumenten im selben Raum. Das geht aber nicht. Leider.
Ich weiss, mein Post ist etwas wirr. Doch, was meint ihr dazu? Ich persönlich habe abseits von Mainstream Produkten sehr gute Erfahrungen gemacht. Doch ein gutes Produkt ist ein gutes Produkt, daher würde ich auch einen Yamaha kaufen, wenn er mir wirklich besser gefällt als ein anderer Flügel im vergleichbaren Preissegment.
Grüsse aus den Bergen