Stage Piano per Midi oder Kopfhörer out in Skype integrieren

Ergänzung zur obigen VoiceMeeter Grafik:

Das Audio Signal vom Skype Partner kommt über den virtuellen Kanal an, wird über den AUdio Bus "A" an den "Hardware Output A1" weitergeleitet. Das ist das UR242. Dort am Kopfhörer hörst Du dann dieses Signal.

Das Mikro steckt auch am Interface und kommt auf Kanal 1 (ASIO Input 1+2) an. Das Piano steckt am Interface und das Signal kommt auf Kanal 2 an (Asio Input 3+4) Diese beiden liegen auf dem Audio-Bus "B", das ist der "Virtual Output", welcher bei Deinem Skype den virtuellen Mikro Eingang macht. Dein Partner hört also Dein Mikro und Dein Piano.

Ob DU Dein Mikro und Dein Piano hörst, entscheidest Du im Steinberg DSP Mixer. Keinesfalls solltest Du auf die Idee kommen, die beiden im VoiceMeeter auch auf den Bus "A" zu schalten.

Wenn Mikro (am Interface) verzerrt am Kopfhörer (auch am Interface) ankommt, erst mal das Mikro Signal runter regeln (Gain), vielleicht ist es einfach zu laut.

Wenn der Sound vom PC (über USB Out) am Kopfhörer (am Interface) verzerrt klingt, passt die Datenrate nicht, aber eher noch ist die "Buffer Size" zu klein. Das kann man im Asio Treiber im Register "Asio" einstellen. 128 geht meist, für 64 muss der PC schon sauschnell sein. Mehr als 128 erzeugt erkennbare Verzögerung zwischen Skype Video und Audio, aber könnte trotzdem nötig sein. Versuch macht kluch.
 
Um was für Kopfhörer handelt es sich denn?
 
@bebob99 , Hut ab vor Deiner Geduld und Ausführlichkeit. :super:
 
Hallo.

Sorry, ich gebe die Info anscheinend zu stückchenhaft wieder als dass ein Abwesender mich verstehen kann. Daher die komplette Story. Erstmal vorweg, das Klavier ist gerade im Versand, UPS hat Liefertermin für Mittwoch, 17.1. bestätigt. Bislang testete ich das Steinberg nur mit dem Mikro und mit Audio-Signalen aus dem PC.

Ich verwende:
1. das Steinberg UR242
2. einen Kopfhörer Sennheiser HD 598Cs
3. einen Klinken-Adapter 3.5mm -> 6.3mm (Der Sennheiser kam mit Wechselkabeln, eines mit 3.5mm Vierring und Mikro, eines mit 6.3mm ohne Mikro, das 6.3mm-Kabel ist aber leider mittlerweile kaputt, daher Anschluss über 3.5mm und Adapter)
4. Ein Ansteckmikro mit fest angebrachtem Kabel mit XLR-Stecker. Dieses hier: https://www.thomann.de/de/akg_c_417_ph.htm

Mikro steckt am Mic/Line-In Eingang 1. Kopfhörer inkl. Adapter am Kopfhörerausgang. Steinberg per USB am Laptop, auf dem ich einen Film laufen lasse. Der Audiokanal des Films wird auf das Steinberg gegeben. Am Kopfhörerausgang höre ich nun sowohl den Film als auch das Mikro und ich kann in der mitgelieferten Software dspMix von der du oben Screenshots gemacht hast tadellos die Kanäle abmischen. ABER ich höre am Kopfhörer dennoch nur Gekrächze. Ja, ich höre mich sprechen und ja, ich höre den Film, aber es ist zu leise, extrem verzerrt und manchmal auch nur links.

Dann habe ich den Kopfhörer ausgezogen und hinten eingesteckt. Auf der Rückseite hat das Steinberg oben rechts die Line-Input-Buchsen 3 und 4, an die ich mein Klavier anschließen werde und direkt darunter zwei Line-Output-Buchsen 1 und 2. Ich habe also den Kopfhörer+Adapter an Buchse 1 gehängt. Resultat: Perfekter Klang. Natürlich Mono, aber tadellos. Daher war ich mir erst absolut sicher, dass die Kopfhörerbuchse des Steinberg einen Schaden hat.

Heute war ich in einem Elektroladen (Bin gerade in Schweden, da ist Sonntags jeder Laden auf) und sah da ein mit 8EUR extrem billiges Paar externe PC-Speaker mit 3.5mm-Klinke. Hab die einfach mal mitgenommen und wollte damit das Gekrächze am Kopfhörerausgang und den anständigen Klang am Line-Out 1mit dem Mobiltelefon mal aufzeichnen und zur Verdeutlichung hier reinstellen. Ich habe die Lautsprecher also mit dem Adapter an das Steinberg gehängt.

Und war perplex! Denn auf einmal bekam ich aus dem Kopfhörerausgang tadellosen Klang - zumindest in so weit ein 8EUR-Lautsprecher tadellos klingen kann.

Mit den Lautsprechern funktioniert der Adapter also problemlos. Spassigerweise funktioniert mein Sennheiser am 3.5mm-Ausgang meines Laptops ebenfalls problemlos. Es ist also irgendwas an der Kombination des Kopfhörers und des Adapters, was das Krächzen am Kopfhörerausgang verschuldet hat; das Steinberg ist in Ordnung. und nun weiß ich, was ich dagegen tun muss. Ich habe mir ein anständiges Ersatzkabel mit 6.3mm für den Sennheiser besorgt und denke, dass sich mein Problem dann in Wohlgefallen auflöst.



Was dich außerdem verwirrt hat ist sicherlich ein anderes Problem. Alles was nun folgt war, als der Kopfhörer am Line-Out 1 hing, wo ich ja, wie oben erwähnt, ein tadelloses Signal bekomme.

Alle Signale werden natürlich durch Voicemeeter geschleust. In Skype ist der "Lautsprecher" auf das virtuelle Kabel A und das "Mikro" auf Kabel B gelegt. Das was was von Skype reinkommt geht also auf Kabel A und das was ich per Skype verschicken will geht in Kabel B.

Entsprechend ist in Voicemeeter Kabel A auf Eingang 1 gelegt und Kabel B auf Ausgang 1.

So sieht das aus:
Skype.PNG

Voicemeeter.PNG


Wie gesagt höre ich mein eigenes Sprechen im Kopfhörer und das hatte mich gestört. Ich wollte dem Klavierlehrer sowohl das Mikrofonsignal als auch das Klaviersignal schicken, ich selber wolte im Kopfhörer aber nur das Klaviersignal haben; es irritiertw mich irgendwie, dass ich mich selber hörte. Also habe ich das teuer gekaufte Mikro rausgezogen und statt dessen das Laptop-interne Mirko der Soundkarte auf den Eingang 3 in Voicemeeter gelegt und das dann auch noch an den Skyeausgang durchgeschleust. Dadurch hat man in Skype dann zwar mit deutlich verschlechterter Qualität (aber für ein Gespräch immer noch ausreichend) mein Gelaber gehört, aber ich selber hatte es nicht mehr im Ohr.

Mittlerweile habe ich mich aber an das Hören meiner eigenen Stimme gewöhnt und benutze wieder das Mikro wie oben beschrieben, das intere Mikro ist ausgeschaltet.

Von daher: Alles gut, es fehlt nur noch ein neues Kabel für den Kopfhörer (oder zur Not ein neuer Kopfhörer) und natürlich - aber das ist zum Klavierspielen eigentlich nur ein nebensächliches Detail - das Instrument.

Danke vielmals für die Erklärungen und schönen Restsonntag,
Thorsten
 
Ok, ich seh klarer.

Ich würde es mal ganz ohne den "Cable" Treiber versuchen, der "Banana" hat genügend Schnittstellen.

1) Zwingend und nicht verhandelbar: Im VoiceMeeter den Hardware-Out A1 auf "Yamaha Steinberg USB ASIO". Das geht nur da und nur in dem Fall hast Du überhaupt ASIO Eingänge bei Deinen 3 Inputs zur Verfügung. Dann sieht Dein VoiceMeeter ähnlich aus wie meiner. Ich hab den Screenshot mit dem kleinen gemacht, aber der "Banana" funktioniert genau so.

Ich habe am A2 den internen Speaker und kann damit über Kopfhörer UND internen Lautsprecher ausgeben. Das kann manchmal praktisch sein. Wichtig ist, dass der A1 unbedingt der "Yamaha Steinberg USB ASIO" ist.

2) Skype Lautsprecher auf "VoiceMeeter Aux Input" (entweder den "VoiceMeeter VAIO oder den VoiceMeeter Aux VAIO). Der Windows System Standard sollte am jeweils anderen Virtuellen Kanal liegen. Damit kommt Dein Skype auf dem einen virtuellen Input an, alles andere vom PC (Audio Player, System Töne, ...) am anderen virtuellen Input. Da gehört das hin. So kannst Du die Teile notfalls getrennt regeln, es ist aber auch OK, wenn das Skype am "Standard" hängt.

3) Skype Mikro auf "VB-Audio VoiceMeeter AUX VAIO" (Das ist B2 am "Banana")

4) Den virtuellen(!) Kanal auf dem Dein Skype ankommt konfigurierst Du auf "Bus A1" (zum Steinberg) und keinesfalls auf den Ausgang der zu Deinem Skype geht (B2), sonst bekommt Dein Partner ein Echo. Damit hörst Du im Kopfhörer (am Steinberg) das was am Skype ankommt.

5) Den anderen virtuellen Kanal mit den Windows-System Klängen oder dem Media Player kannst Du auch auf "Bus A1" (zum Steinberg) legen, dann kannst Du noch ein extra Playalong einspielen. Wenn Du den zusätzlich auch auf den

6) Auf den Bus B2 schaltest Du alles, was mit Skype raus soll, also Mikro und Piano. Wenn das Playalong vom PC da auch raus muss, wird's komplizierter. Man kann das zwar hier einfach auch auf B2 aktivieren, ist aber dann mit dem Piano nicht ganz synchron. Das erklär ich mal extra.

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Die durchgestrichenen Schalter darfst Du nicht aktivieren. Die würden Rückkopplungs Schleifen verursachen.

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Was aber in jedem Fall sauber und unverzerrt funktionieren muss: Mikro am Interface und Kopfhörer am Interface und zwar vorne. Da ist kein PC beteiligt, kein ASIO, keine Schnittstelle. Ich bin geneigt zu sagen, "alles analog", aber natürlich arbeitet das UR242 intern auch digital. Das muss auch funktionieren, wenn der PC gar nicht an ist. Das Interface ist (einmal mit dem Mixer eingestellt) autark.

Dein Mikro benötigt die +48V Phantomspeisung. Der Schalter muss also am Interface gedrückt sein, das rote +48V Lämpchen leuchten.

Dreh den "INPUT 1 Gain" Regler ganz runter und den "Phones" Regler in die Mitte. Der "Input 1 Hi-Z" (vorne ganz links unten) darf nicht gedrückt sein. Sprich normal in das Mikro und dreh den Gain Regler auf. Im DSP Mixer und am VoiceMeeter sollte ein Ausschlag sichtbar werden. So weit aufdrehen, dass bei normalem Gespräch das Signal satt im grünen Bereich ist. "Phones" Regler so einstellen, dass das Mikro im Kopfhörer gut hörbar ist. Da darf nichts verzerren.

Piano dazu spielen. Das muss gleich gut hörbar sein. Eventuell kann man im DSP Mixer am Schieberegler für das Piano noch nach regeln. NICHT im VoiceMeeter, das hörst Du ja nicht, nur Dein Partner.

Wenn jetzt das Mikro oder Piano nicht gut klingt, weiß ich auch nicht weiter. Wenn Du ein Anschlusskabel mit vorne und hinten Vierring und eingebautem Mikro hast und am Ende da einen normalen 3.5 auf 6.3mm Adapter dran hast würde ich nicht drauf wetten, dass hier alles mit rechten Dingen zu geht. Probe mit der ganzen Kombi an der Stereoanlage mit 6.3mm Anschluss oder natürlich am Piano, da hat's ja den gleichen 6.3mm Kopfhörer Anschluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Sorry, aber ich muss nun doch nochmal kommen.

Ich habe mittlerweile mein Instrument erhalten, habe alles genau so angeschlossen, wie Du oben beschrieben hast und es funktioniert prinzipiell hervorragend. ich höre mich, das Mikro, das was von Skype reinkommt und was ich sage oder spiele geht auch nach Skype raus.

Lediglich die Qualität ist enttäuschend. Mit Kopfhörer am Instrument habe ich hervorragenden Klang, keinen Deut schlechter als würde ich eine gute Aufnahme eines guten Konzertflügels über Kopfhörer hören.

Wenn ich das Steinberg zwischenschalte und mich an dessen Kopfhörer ausgang hänge ist ein deutliches Rauschen zu hören, wenn ich das Rauschen auf ein akzeptables Niveau drücken möchte, muss ich die Lautstärke relativ weit runterregeln. Außerdem muss ich den Pegel am Instrument deutlich runterregeln, weil es sonst übersteuert. Wenn ich dann noch das Mikro einstecke, das recht empfindlich ist, kommt ein weiteres, extremes Rauschen hinzu.

All das ist noch hinnehmbar. Aber das Signal, dass vom Steinberg in den Rechner geht hat nicht mehr viel mit dem Signal zu tun, dass das Instrumen herausgibt. Eine Audioaufnahme (mit Audacity) hängt an.

Woran könnte das liegen?
 

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  • Testaufnahme.mp3
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Meine Ohren sind leider nicht mehr die Besten, vielleicht liegt's daran. Ich kann an der Test Aufnahme jedenfalls keinerlei Rauschen, Brummen oder andere Störgeräusche feststellen. Bitte möge das jemand mit einem guten Ohr und einem noch besseren Kopfhörer verifizieren.

Um das Problem einzugrenzen, lassen wir den PC mal ganz raus.

Versuch null: Alle Kabel aus dem Interface. Kein USB, kein Mikro, Phantomspannung aus, nur Kopfhörer. "Phones" Regler auf Maximum. Es sollte nicht rauschen oder maximal wirklich ganz, ganz wenig.

Versuch null "B": Phantomspannung ein, sonst wie vorher. Input 1 voll aufdrehen. Es sollte nicht rauschen.

Versuch 1: Nur Kopfhörer und Mikro und Interface. Kein USB Kabel zum PC, kein Kabel zum Piano. Damit ist das Interface nur mit der Steckdose, dem Mikro und dem Kopfhörer verbunden. Input 1 halb aufdrehen. Was hörst Du jetzt vom Mikro? Wenn das Mikro recht empfindlich ist, kann man die sonst unhörbaren "Raumgeräusche" hören. Das sollte aber nicht das sein was Du beanstandest, denn da kann weder das Mikro noch das Interface was dafür. Es sollte kein "statisches Signalrauschen" zeigen und bei einem wirklich empfindlichen Mikro wirst Du kaum über "12 Uhr" aufdrehen müssen um reichlich Signal zu bekommen. Ich habe weniger empfindliche Mikros (CM3), da stehe ich auf "3 Uhr" wenn ich das ~30cm vom Saxophon weg habe und da passt der Signalpegel recht gut. Rauscht nicht. Das Signal ist dann richtig, wenn bei lautesten Signalen das "Peak" Lämpchen kurz flackert. Wichtige Info: Alles was Du jetzt hörst, kommt vom Mikro. Wenn es jetzt rauscht, dann haben wir eine Quelle gefunden.

Versuch 2: Piano anstecken, Mikro raus (oder zumindest Phantomspannung aus). Vom Piano Line-Out ans Interface Input 3+4. Ich nehme jetzt an, dass Du zuvor im DSP Mixer nichts grob verstellt hast und alle Regler auf Standard sind. Da das "Line" Signal bei dem Instrument tatsächlich vom Lautstärkeregler abhängig ist, den mal auf "Mitte". Rauscht es jetzt im Kopfhörer ohne dass ein Ton gespielt wird? Wird das Rauschen lauter, wenn der Volume Regler am Piano aufgedreht wird? Wenn ja, dann kommt das Rauschen sicher vom Piano. Wenn es brummt und nicht rauscht, dann gibt es ein Problem bezüglich des Nullpegels der Steckdosen von Piano und Interface. Probehalber mal den Stecker vom Piano andersherum in die Steckdose.

Das Signal sollte nicht verzerrt sein und auch nicht zu laut. Man kann allerdings am Interface umstellen, ob es das Line Signal wie üblich als "-10dBV" oder als "+4dBV" interpretiert, was bei einigen Gräten nötig ist. Zum Nord hab ich da keine Info gefunden. Das könnte man im DSP Mixer unter "Zahnrad" einstellen - sobald das USB Kabel wieder dran ist. Versuch macht kluch.

Versuch 3: Mikro dazu schalten, wie vorher optimal eingestellt. Wir klingt die Stimme? Wie klingt das Piano?

Wenn das vernünftig klingt, ist das Interface aus dem Schneider.

Versuch 4: USB Kabel zusätzlich an den PC und DSP Mixer aufrufen. Wie sieht der Signal Balken aus wenn Du ins Mikro sprichst, wie sieht er aus wenn Du Piano spielst? In beiden Fällen sollte der Balken gut ins Grüne reichen. Nicht oben raus schlagen. Dann sind die EINGANGS Pegel richtig.

Ist das Signal durch das Anstecken des USB Kabels schlechter geworden?

Wenn das jetzt im Kopfhörer zu laut oder zu leise ist, muss man das am PHONES Regler justieren. Der regelt die Lautstärke des Ausgangssignals. Abgesehen von der Lautstärke darf das Signal nicht verzerrt sein oder rauschen. OK, das ist noch kein 10.000€ Studio Equipment und ein kleines Bisschen Rauschen wird sich nicht vermeiden lassen, aber eigentlich sollte es sehr ruhig sein. Das Eigenrauschen des Interface ist praktisch vernachlässigbar.

Versuch 5: Mach den VoiceMeeter auf und kontrolliere noch einmal, dass A1 auf "Yamaha Steinberg USB ASIO" steht und nicht auf irgend was anderem. Siehe auch meine letzte Mail Punkt 1. Das das so eingestellt ist, hast Du noch nicht bestätigt. Das ist wichtig.

Eventuell musst Du den VoiceMeeter neu starten, wenn das Interface zwischenzeitig abgesteckt war, damit es wieder richtig initialisiert wird.

Wird das Signal im KH schlechter wenn der VoiceMeeter dazu geschaltet wird?

Beim Sprechen ins Mikro und beim Spielen am Piano sollten die EINGANGS Signal Balken ASIO1+2 und ASIO 3+4 ebenfalls schön in den grünen Bereich gehen, analog zum DSP Mixer. Der Signal Balken an A1darf sich hingegen überhaupt nicht bewegen. Wir schicken ja derzeit (hoffentlich) kein Signal ZUM Interface. Falls doch, dann hast Du wahrscheinlich eine Rückkopplungs Schleife. Die zwei (vier) physischen Einänge am VM dürfen NICHT auf den "Bus A" geschaltet sein.

Die Testsaufnahme hast Du mit dem "Banana" Recorder gemacht? Rechtsklick auf die Kassette bringt die "Recorder Options" Es ist standardmäßig "Pre Fader" und "all Inputs" ausgewählt (3x Physical, 2x Virtual). Das heißt, alle Eingangs Kanäle werden auf ein Stereo Signal zusammen gemischt und die Regler am VoiceMeeter beeinflussen NICHT die Aufnahme.

OK, versuch mal was da zusammen kommt. Ich habe morgen aber erst sehr spät Zeit mir die Antworten zu lesen.
 
Hallo,

um noch einen weiteren Lösungsansatz ins Spiel zu bringen:

Unter der Voraussetzung, dass Dein KL ebenfalls über ein Digitalpiano verfügt und auch die Software kauft, wäre meine Empfehlung das Programm Internetmidi von Timewarptech.

https://timewarptech.com/shop/music-software-apps/software/internet-midi/



Über Kopfhörer hörst Du und Dein KL, das, was beide spielen. Auf der abgebildeten Tastatur siehst Du Dein Spiel und das des KL in unterschiedlichen Farben, und Du kannst skype in das Programm einbinden. Zum Testen gibt es eine vollfunktionsfähige Testversion, mit der Du Dich 30 Mal mit einem Partner für 3 Minuten verbinden kannst.

Das Programm nutze ich hin und wieder, um mit einer Freundin, die 50 Km entfernt wohnt, mal eben für 'ne halbe Stunde vierhändig Spielen oder Üben zu können. Es ist nicht gerade billig, und Du brauchst es ja zweimal (Dein KL wird es sicher nicht selber bezahlen wollen), aber es funktioniert einwandfrei.
 
Hallo zusammen.

Erstmal danke für die Hilfe. Es hat soweit gut funktioniert. Ich hab ziemlich lange an den Reglern gespielt aber schlussendlich eine Abmischung gefunden, in der alles recht passabel klang; ich denke, ich hatte irgendwo irgendwas übersteuert, als ich am nächsten Tag alles abriss und von Grund auf neu zusammensteckte und programmierte, ging es gut.

Hatte gestern meine erste Stunde und das hat soweit alles gut funktioniert.

Was Timewarptech angeht: Nette Idee, aber nein, geht nicht, mein Lehrer sitzt daheim an einem putzigen, tiefschwarzen und geschätzt über 2m langen Instrument mit der Aufschrift C. Bechstein; das hat "leider" keinen Midi-Ausgang. Irgendwie beneide ich ihn ein bisschen um den Kasten.

Gruß
Thorsten
 

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