R
Rubato
Guest
Spätanfänger, d.h. Erwachsene mit i.d.R. zahlreichen Verpflichtungen und wenig (Übe)zeit müssen wohl oft auch auf eine "Zeitökonomie" ihres neuen Hobbies achten. Klar, um Notenlesen, Technik, Theorie kann und will man sich ja nicht drücken, das ist ja gerade der Sinn des Ganzen. Und Klassik eignet sich nunmal hervorragend dazu, diese Dinge zu lernen und zu üben und gleichzeitig einen tieferen Zugang zu hochwertiger Musik zu bekommen.
Allerdings erfodern anspruchsvolle Stücke auch eine ganze Menge an Konzentration und Zeit. Bringt man diese nicht auf, lernt man das Stück nicht 'richtig' (gemeint ist: zur eigenen Zufriedenheit, wie immer diese definiert ist). Und damit stellt sich schon die Frage: Soll man sich ab einem gewissen Punkt überhaupt noch an "immer schwierigere" Stücke heranwagen, und welchen Sinn ergibt das bei begrenztem Zeitbudget ? Die Alternative ist, auf dem aktuellen Niveau zu verbleiben und dort (mehr oder weniger 'locker') viele Stücke gut zu spielen.
Sicher, da wird jeder eine andere Meinung und andere Erfahrungen haben - deshalb ist es hier ja ein Diskussionsforum. Ich freue mich auf Eure Antworten !
Gruß
Rubato
Allerdings erfodern anspruchsvolle Stücke auch eine ganze Menge an Konzentration und Zeit. Bringt man diese nicht auf, lernt man das Stück nicht 'richtig' (gemeint ist: zur eigenen Zufriedenheit, wie immer diese definiert ist). Und damit stellt sich schon die Frage: Soll man sich ab einem gewissen Punkt überhaupt noch an "immer schwierigere" Stücke heranwagen, und welchen Sinn ergibt das bei begrenztem Zeitbudget ? Die Alternative ist, auf dem aktuellen Niveau zu verbleiben und dort (mehr oder weniger 'locker') viele Stücke gut zu spielen.
Sicher, da wird jeder eine andere Meinung und andere Erfahrungen haben - deshalb ist es hier ja ein Diskussionsforum. Ich freue mich auf Eure Antworten !
Gruß
Rubato
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: