Silvester-/Neujahrskonzerte im TV

  • Ersteller des Themas Pianojayjay
  • Erstellungsdatum

Pianojayjay

Pianojayjay

Dabei seit
17. Mai 2013
Beiträge
6.472
Reaktionen
6.992
gleich ist es soweit, das silvesterkonzert aus Berlin wird übertragen mit Trifonov und Simon Rattle... ich schaue gerade das Silvesterkonzert aus Berlin sehr gerne, insbesondere weil es auch für die Solisten eine besondere Ehre ist dort zu spielen. Ok, es muss jetzt nicht immer wieder Frau Mutter sein, die vor allem letztes Jahr nicht ihren besten Tag hatte. Kissins karriere begann dort unter Karajan, Menahem Pressler durfte 2014 mit 90 Jahren debütieren. Die Konzerte aus Dresden sind meist eher von der Operette und Musical geprägt und mir persönlich vom Programm her zu sehr durcheinander gewürfelt. Und Wien? Was gab es tolle Konzerte mit Karajan, Abbado und vor allem Carlos Kleiber! In den letzten Jahren finde ich die Konzerte nur noch langweilig, spiessig. Welser-Möst oder Harnoncourt können einfach nicht mitreißen wie ein Kleiber oder ein Karajan. Mal schauen was Dudamel morgen macht.... in dem Sinne frohes Neues! :party::party::drink::ballon:
 
Da haben sich drei gefunden. Rattle,die Berliner und Trifonov, wunderbar.
Weiß jemand, wozu dieses kleine braune Kasterl auf dem Flügel gut war, direkt über der Tastatur?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich auch darüber gewundert, daß er dort sein Handy abgelegt hatte. Ich dachte er verschickt zwischendurch mit seinen flinken Fingern eine SMS an seine Freunde mit "Guten Rutsch"... oder so.:-D Vor kurzen war er hier ja noch mit Vollbart zu sehen, da war er nur an seiner Gesichtshalbverschleierung zu erkennen.:lol:
 
Soll es ja musikalisch klingt...aber dieses ständige Verbeugen in Bücklingshaltung und das ständige "zum Klo laufen" von Thielemann ist schon sehr lustig..besser könnte es Satire nicht machen.
 
ARD Alpha: Gottschalk unterhält sich mit Lang Lang, gerade.

( THOMAS Gottschalk, wohlbemerkt...) :-D:-D:-D
 
hehe, wie geil: Gottschalk so: Deutsch: "Lang Lang, wie ists mit Kindern in China, starten die auch mit Sachen wie Mozartsonaten oder Clementi, oder auch trad. Chinesische Werke?"

Dann auf Englisch: "...[...] do they start with European STUFF like "FÜR ELISE" or such things [..] ?" ( in etwa ). :-D:-D:-D

LG, Olli

PS.: Zuvor spielte LL den G.V. Brill. Es-Dur von Chopin...
 
Soll es ja musikalisch klingt...aber dieses ständige Verbeugen in Bücklingshaltung und das ständige "zum Klo laufen" von Thielemann ist schon sehr lustig..besser könnte es Satire nicht machen.

Habe ich nicht so empfunden.

Die Abgänge zwischendurch sind ziemlich sicher von der Regie vorgegeben, damit die Moderatorin (beim ORF z.B.) Zeit hat, ein paar Worte zu sagen. Bei manchen Sendern werden da vielleicht die Werbeblöcke platziert.

Liebe Grüße
Gernot
 
Habe ich nicht so empfunden.

Die Abgänge zwischendurch sind ziemlich sicher von der Regie vorgegeben, damit die Moderatorin (beim ORF z.B.) Zeit hat, ein paar Worte zu sagen. Bei manchen Sendern werden da vielleicht die Werbeblöcke platziert.

Liebe Grüße
Gernot
da scheinst du quasi der Einzige zu sein,...die "Klogänge" trendeten fast auf twitter
 
Und Barenboim mit Mozart war auch etwas müde!
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll es ja musikalisch klingt...aber dieses ständige Verbeugen in Bücklingshaltung und das ständige "zum Klo laufen" von Thielemann ist schon sehr lustig..besser könnte es Satire nicht machen.
das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2019. mit ChristianThielemann war absolut Klasse, Preussisch-zackig daran gibt es nichts zu rütteln
 

@Destenay Der Donauwalzer war absoluter Schrott. Das war wirklich die schlechteste, blasseste Version die mir auf diesem Niveau je begegnet ist. Ohne jeden Esprit...wäre Strauß bei der Weltausstellung? damit aufgetreten, hätte es keinen gejuckt.

Was das schleimeirische Verbeugen angeht, die passende Gesellschaft in Österreich hat es doch begeistert goutiert
 
@Destenay Der Donauwalzer war absoluter Schrott. Das war wirklich die schlechteste, blasseste Version die mir auf diesem Niveau je begegnet ist. Ohne jeden Esprit...wäre Strauß bei der Weltausstellung? damit aufgetreten, hätte es keinen gejuckt.

Was das schleimeirische Verbeugen angeht, die passende Gesellschaft in Österreich hat es doch begeistert goutiert
das ist deine Meinung, auch die Rezensionen sagen was anderes aus. Schleimeirische (:denken:) kann man auslegen wie man will.

https://kurier.at/kultur/kritik-des...-christian-thielemann-walzer-marsch/400366343

https://www.kulturradio.de/musik/cd_der_woche/Neujahrskonzert-2019.html

https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/01/01/thielemann-neujahrskonzert-2019/
 
der Kurier ist aber eher ein Verriss

und die anderen ist auch Schleimerei/Lobhudelei..

dein schweizer Alma Deutscher Kritiker, der andererseits so tief im ...des Berliner Philharmoniker Dirigenten steckte, hätte ähnliches schreiben können.

@Destenay du hast dich übrigens immer noch nicht die Quelle gepostet...wie gesagt die Petrenko Lobhudelei hab ich gefunden, den Alma Deutscher Veriss nicht... einige Leute wären sehr interessiert ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja?
Zitat von Kurier:
Dieses Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker war in jeder Hinsicht einzigartig. Einzigartig gut, was die Präzision, den vom Eliteorchester produzierten Klang und die Farbenpracht betrifft. Aber auch einzigartig streng, zackig, geradezu preußisch. Ein Neujahrskonzert, bei dem man in vielen Momenten das Metronom ticken hörte, ohne die berühmte Wiener Schlampigkeit.

Das macht dieses Konzert nicht schlechter, in vielen Kategorien sogar besser, jedenfalls aber anders. Ein gehämmertes Neujahrskonzert, hochkünstlerisch wie von einem Bildhauer, der sich am wertvollen Marmor abarbeitet, nicht gemalt.

Glaube ich eher nicht. Oder bist du eine multiple Persönlichkeit? ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
man sollte schon fähig sein - Texte als mehr als drei Zeilen in der Gänze zu konsumieren ;)


ja -

aber ich hatte ja vergessen, dass ich im Zeitalter der Pisajugend bin, die anscheinend auch in Bayern nach einem Teil des Textes den Pentium abschaltet.


„Schwere Kost
Sobald es dann jedoch zu den berühmten Dreiviertel-Takten kommt, wähnt man sich wie in einem Fleckerl-Walzer, bei dem man nicht von der Stelle kommt. Sogar die Rubati kostet Thielemann, sonst ein Meister dieses musikalischen Stilmittels, kaum aus. Und das, was die Philharmoniker so brillant beherrschen, die hohe Kunst aus Beschleunigung und Verzögerung, aus Annäherung und Entzug, kommt selten zur Geltung. Dieses Konzert fährt über weite Strecken auf der Autobahn, rasant mit Tempomat und Automatikgetriebe, nicht mit charmant-altmodischer Gangschaltung.“

usw.

Abitur zurückgeben
 

Zurück
Top Bottom