Sex sells - legitim bei Pianistinnen?

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:lol:
Aber im Ernst: Der Typ am Klavier sieht doch genau so aus.
 
Wenn Robert Downey jr. sein Geld mit Musik verdienen würde, würde er vermutlich viele CDs verkaufen. Sex sells halt:

rdj-piano.jpg
pfui Teufel, was für ein scheusslicher, primitiver Typ :puh::-D
 

Und ich habe jetzt gelesen: "Stimmt. Da liebt man sich drauf." Also so was. :geheim::-D
geht theoretisch beides, sowohl nacheinander als auch simultan
und notfalls ginge auch schweineschlachten auf dem schwarzen Möbel, oder Pizzateig ausrollen*)
:lol::lol::drink:
________
*) bei geschlossenem Deckel - bei geöffnetem könnte man Nudelteig durch die Saiten drücken für die selbstgemachte Pastaherstellung
 
geht theoretisch beides, sowohl nacheinander als auch simultan
und notfalls ginge auch schweineschlachten auf dem schwarzen Möbel, oder Pizzateig ausrollen*)
:lol::lol::drink:
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*) bei geschlossenem Deckel - bei geöffnetem könnte man Nudelteig durch die Saiten drücken für die selbstgemachte Pastaherstellung

Ich kannte mal jemanden, der hat den Flügel immer als Bügelbrett benutzt. Naja, der Schellack guckte irgendwann ganz traurig aus der Wäsche, weswegen die Bügeldecke dann immer draufblieb. :krank:
 
Ich rechne es Dir hoch an, dass Du mich nicht mit angesprochen hast. Meine Antwort wäre vernichtend ausgefallen.

:zunge:

Es ist erheiternd, wie gut das Spiel mit der Verhüllung vs. Enthüllung allen intellektuellen Beteuerungen zum Trotz zu funktionieren scheint. Also gibt es Pianistinnen, die das Spiel spielen und sich vermutlich scheckig lachen würden, kämen sie in den "Genuss" der Lektüre dieses Threads. :lol: Die Taktik geht auf. Also wird frau sie weiter anwenden. Schlichtes Kalkül.

"Umgekehrt" zieht die Nummer nicht, jedenfalls nicht annähernd im gleichen Maße. Deal with it! :teufel:
Woher bist du sicher, dass man sich die anhört oder gar deren Musikprodukte kauft. Vieleicht sind solche Photos gar eine hinreichende Bedingung, sich erst gar nicht mit ihrer Musik auseinanderzusetzen, ;)
 
Woher bist du sicher, dass man sich die anhört oder gar deren Musikprodukte kauft. Vieleicht sind solche Photos gar eine hinreichende Bedingung, sich erst gar nicht mit ihrer Musik auseinanderzusetzen, ;)

Sehr einfach empirisch nachzuweisen. Es gibt sehr viele sehr gute Pianistinnen. Um daraus möglichst überregional hervorzustechen, gibt es im wesentlichen zwei Möglichkeiten:

1. Zum Beispiel, frau gewinnt einen renommierten Wettbewerb, womöglich sogar im klassischen Hosenanzug. Das Fachpublikum wird dies zur Kenntnis nehmen - mehr oder weniger wohlwollend. Aber zumindest kann man bei der Person, die ich gerade meine, nicht unterstellen, sie habe durch verstörend/bezirzend viel untextilierte Epidermis das Jurorenkollegium aus dem inneren Gleichgewicht gebracht.

2. Oder frau (oder man) zeichnet sich durch irgendeine besondere Exzentrizität aus. Irgendetwas, was sie auf der Masse herausstechen lässt. Nimm mal das Lady-Gaga-Phänomen. Diese Dame überkletterte erstmalig meinen Ignoranz-Horizont, als sie bei irgendeiner Gala mit Aas bekleidet auftrat. So ein Gaga-Gag schafft Aufmerksamkeit, und Aufmerksamkeit ist im Showbiz das I-Tüpfelchen zum Können (können können [zu] viele).

Jetzt zählst Du die Aufrufe allein dieses Threads und stellst schmunzelnd fest, wie viele Namen hier diskutiert werden, derer man hier zwar akzidenziell im Zusammenhang mit ihrem Outfit gedenkt, aber die vielen ebenso guten Pianistinnen, die beispielsweise im gedecktfarbigen Hosenanzug auftreten, müssen schon den Warschauer Chopin-Wettbewerb gewinnen, damit ihr Name eine Verankerung in einem breiteren Publikum findet.

Fazit: Erwerbe irgendein Alleinstellungsmerkmal. Nimm zum Beispiel eine Ziege mit auf die Bühne und lass über Deine Agentur verbreiten, ohne dieses von Berufs wegen meckernde Maskottchen unmöglich auftreten zu können. Oder trage Wikingerkopfschmuck und kommuniziere, dass in den Hörnern die Klänge auf ganz besondere Weise widerhallen, was Dich zu einer ausdifferenzierteren Klanggestaltung befähigt. Oder verbrenne nach jedem Konzert den Flügel. Oder lass Dir die Oberweite korrigieren und verhülle das Ergebnis des teuren Eingriffs nur so weit, dass der us-amerikanische Bible-Belt eine Live-Verpixelung Deiner Auftritte fordert. Oder lass sie Dir ausdrücklich NICHT korrigieren und zeige sie trotzdem.

Was auch immer Du Dir einfallen lässt: Es hebt Dich aus der Masse gleich guter Konkurrenz hervor, man kennt Deinen Namen, und die Namen der anderen kennt man nicht, falls man nicht zufällig ein seit Jahrzehnten eingefleischter Szenekenner ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einzige Hoffnung ist, daß es irgendwann mal zum professionellen Marketing gehört, sich eine Schrulle zuzulegen. Dann sticht derjenige aus der Masse hervor, der im stinknormalen Outfit auftritt und sich ausschließlich auf sein pianistisches Können verläßt ;-).
 
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