Schubert 10. Tanz aus Opus 33

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Wäre nett, wenn ihr mal meine Interpretation kommentieren würdet. Die Fehler gehören nicht zur Interpretation aber ich habe zur Zeit eine schwache Phase was Spielgenauigkeit angeht. Deswegen habe ich auch die Wiederholung des zweiten Teils weggelassen.

[MP3="http://www.guendola-productions.de/OP33T10.mp3"]OP33T10.mp3[/MP3]


Ich spiele das Stück seit 27 Jahren, allerdings mit 26 Jahren und neun Monaten Pause zwischendurch und bin mir ziemlich sicher, daß man es so spielen kann. Ob das im Sinne des Erfinders ist, weiß ich allerdings nicht ;)

PS: Es geht nicht um Komplimente, ich möchte eure ehrliche Meinung.
 
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Guendola
Hast du eigentlich irgendwelche Probleme-
Woran liegst denn?
Suchst du einen Mann oder was?
Na, is nicht mein Problem, mach nur weiter so mit deiner Musik.

Gruß Chief
 
Guendola
Hast du eigentlich irgendwelche Probleme-
Woran liegst denn?
Suchst du einen Mann oder was?
Na, is nicht mein Problem, mach nur weiter so mit deiner Musik.

Hab im Moment keine Gelegenheit, irgendwo vorzuspielen, also muß ich halt hier fragen. Männer würde ich nie im Internet bestellen, selbst mit 3 Wochen Rückgaberecht ^^
 
Das Stück gefällt mir ziemlich gut. Kannst du die Werknummer mit diesem "D.irgendwas" angeben?
Deine Interpretation finde ich im Großen und Ganzen gut gelungen, nur die Betonungen im Bass sind mE besonders auf den schweren Zählzeiten zu stark. Sie übertönen die schöne Melodie ja beinahe, die du noch etwas kräftiger spielen könntest. Vlt liegt das aber auch nur an der Aufnahmequalität...

Gruß

marcus
 
interpretation

@guendola,

klingt schon ziemlich gut - nach meinem Geschmack dürfte das tänzerische Element stärker zum Vorschein kommen. Es it alles noch zu gradlinig gespielt. Am besten gelungen ist der Mittelteil.

Eine sofortige Verbesserung der Klangqualität ist m.E. zu erzielen, wenn du die Akkorde der linken Hand auf 2 und 3 wesentlich mehr zurücknimmst. Denn die Melodie ist eigentlich schon ausdrucksstark genug, aber sie wird etwas durch diese Akkordakzente auf 2 und 3 gestört. An manchen stellen machst du es richtig aber vielfach stört das. Übe linke Hand allein, bis es Walzermässig swingt und linke Hand allein schon nach einem eleganten walzer klingt. Dann wird es wunderschön.
 
Das Stück gefällt mir ziemlich gut. Kannst du die Werknummer mit diesem "D.irgendwas" angeben?

Ich geb mal alles an, was im Heft steht, vielleicht braucht der eine oder andere noch was anderes zur Identifikation.

Sechzehn Deutsche Tänze und zwei Ecossaisen Opus 33, D 783

Die Aufnahme gibt recht gut wieder, was ich normalerweise aus den Lautsprechern des Pianos bekomme, in Stereo wäre klänge es vielleicht etwas besser weil differenzierter, aber meine technische Maxime ist, daß es in jeder Wiedergabeform gut klingen muß - also auch als Klingelton.

Walzerswing.... Damit muß ich mich tatsächlich mal mehr befassen, zumal ich vorhabe, ein ganzes Programm mit Tänzen von Schubert einzustudieren (für Altenheime und so weiter - Auftrittspraxis). Kann man "Walzerswing" irgendwie beschreiben? Vermutlich reichen ein oder zwei Stichworte, damit ich weiß, was gemeint ist.

Bislang habe ich vor allem auf das "Atmen" per Pedal geachtet, das habe ich mir von einem hervorragenden Akkordeonspieler abgeschaut, der gelegentlich hier um die Ecke spielt. Ist allerdings noch verbesserungswürdig. Ich habe auch versucht, daß auf die letzten Takte anzuwenden aber entweder bekomme ich es nicht richtig hin oder es ist falsch.
 
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walzerswing

Hör dir doch auf youtube ein paar aufnahmen mit Wiener Walzern an.

Auf der schönen blauen donau, am besten mit guten Dirigenten, mache tanzen sogar an ihrem Pult - so bekommst du das feeling

wird schon - ach ja , ich hatte bei deiner linken Hand, dass du die Schläge 1,2,3 separat schwingst. Versuche mal, den gesamten Dreiertakt wie in einem einzigen Schwung zu spielen, also die linke Hand meine ich
 
hmmm, sehr interessant. Da alle meine Aufnahmen im Internet umgezogen bin, habe ich dieses Thema wiedergefunden. Das Stück klingt jetzt ziemlich anders, langsamer und die linke Hand ist wesentlich sanfter zu den Akkorden.

Schnell ist aber auch nicht schlecht :)
 
Es klingt schon wieder anders - die Möglichkeiten, es zu spielen sind ja auch vielfältig :)

Was aber immer noch nicht so recht klappt, ist der "Anlauf" zum letzten E-Dur Akkord im Mittelteil. Ob nun mit oder ohne Pedal, schnell oder langsam, leise oder laut, das obere H will einfach nicht rauskommen. Die Tasten meines Digitalpianos sind allerdings recht schwer und ich spiele tief in den schwarzen Tasten, also recht kurzer Hebel. Sollte ich einfach darauf hoffen, daß es auf einem richtigen Klavier besser wird? Andere Möglichkeiten zur Abhilfe? Ich werde das H mal mit zwei Fingern spielen aber da ist doch irgendwo der Wurm drinnen!
 

Wiederbelebung

So, ganz zufrieden bin ich noch nicht, aber es klingt jetzt besser und ich mache nicht mehr soviele Fehler:

[MP3="http://www.guendola-productions.de/Schuwalzeamoll.mp3"]Walzer A-Moll Schubert, 27.02.08[/MP3]
 
So, ganz zufrieden bin ich noch nicht, aber es klingt jetzt besser und ich mache nicht mehr soviele Fehler:

[MP3="http://www.guendola-productions.de/Schuwalzeamoll.mp3"]Walzer A-Moll Schubert, 27.02.08[/MP3]

Hallo Guendola,
also, eigentlich fühl ich mich als Anfängerin absolut nicht im Stande, eure Einspielungen zu kommentieren. Dennoch möchte ich spontan meinen Eindruck abgeben:
Klingt jetzt sehr schön, insgesamt runder und weicher und somit auch harmonischer. Du hast den Bass zurückgenommen und spielst Schlag 2 und 3 weniger akzentuiert, somit tritt deutlich der Walzercharakter hervor.
Gefällt mir gut!
 
Der Anfang klingt mir jetzt zu banal. Schön aber banal. Aber ich muß sowieso noch mehr Sicherheit beim Spielen bekommen, mal sehen, was mir dabei noch so einfällt. Mittelteil und Schluß lasse ich erstmal so wie es ist. Vielleicht ist es ein bischen zu schnell.
 
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