Resonanzboden - kurzes Steinway-Video

denn die VC-Modelle haben einen fast druckfreien Boden.
...wäre auch meine Masche, mal einen 7er Yamaha-Flügel zu "Pleyelizen" ... u know, mittels Stegagraffen. Null Bassdruck, null Druck im Diskant, aber Theos Bassdruckleiste, um zweiachsig ggfs. an den Kugelradien noch hinterher "biegen" zu können ...

Ich habe mir deine Stuart-Dinger mal grafisch optimiert, neu konzipiert, sind mit Zahntechnikermitteln fertigbar. Vielleicht auch sagt dir die Wachs-Ausschmelzmethode was.
Leider aber sind mir hier zwei Zahntechnikerbuden weggebrochen. (Da fällt mir gerade ein, guuut dass wir drüber sprechen ... - ich habe noch einen uralten Schulkollegen mit sowas im Essener Westen...)
 

Da sieht man mal, wie sich Halbwissen und Pseudowahrheiten im Volksglauben verankern.

:027::008:

Der Flügel strahl NUR über seinen Resonanzboden als Dipol ab.

:004::004::004::004::004::004::004::004:
 
Wie hoch wäre denn die Wölbung einer Kalotte dieser 16-m-Kugel, wenn man eine Breite und Länge von 1,5 m bis 2 m annähme? :egelTeufel:

Wenn ich mich nicht gravierend vertan/verrechnet habe
(bei 16 m-Durchmesser-Kugel (oder ist Radius gemeint?)):

Knapp 7 cm Resonanzbodenwölbung bei einem Konzertflügel.

Kommt mir ein wenig viel vor?

War mit 16 m der Radius gemeint, erscheint mir das Ergebnis
von ca. 3,2 cm Resonanzbodenwölbung wesentlich realistischer.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hersteller von nicht so trivialen Produkten werden sich hüten, ihre Betriebsgeheimnisse auszuplaudern. Das Zünden von Nebelgranaten und Verbreiten von Halbwahrheiten (Lügen dürfen sie ja nicht) gehört insofern zum Handwerk.
 
Da sieht man mal, wie sich Halbwissen und Pseudowahrheiten im Volksglauben verankern.

:027::008:

Der Flügel strahl NUR über seinen Resonanzboden als Dipol ab.

:004::004::004::004::004::004::004::004:
Abstrahlen (den woanders gebildeten Klang...), right.
Mitwirken an der Klangbildung, ist eine etwas andere Baustelle ....

Ganz einfach, eine nur vorn und hinten aufgehängte Saite macht auch mit Angeschlagenwerden gar keinen Klang.

Mal bissel nachdenken vor dem Ablästern?

Ahh, "glauben" (aus "Volksglauben") gleich "Nicht wissen" ...
 
Du wolltest jetze aber keine Applaus-Sonderpunkte für die Befähigung vom Umrechnen Durchmesser ==> Radius haben...?
Da sieht man mal, wie sich Halbwissen und Pseudowahrheiten im Volksglauben verankern.
Liegt's am Wetter?

Der Flügel strahl NUR über seinen Resonanzboden als Dipol ab.
Was hat das mit Deiner Pauschal-Aussage zu tun, dass der Rim möglichst unendlich steif gefertigt wird?
 
Mal bissel nachdenken vor dem Ablästern?

Bei denen, die sich auf ihren Glauben beschränken, ein wenig Quellenstudium. :004:
Damit kann man sich auch das "nachdenken" sparen:


Besser als FAZIOLI hätte ich es nicht beschreiben können ....

Wenn ich noch einmal höre oder lese, daß die Schallabstrahlung über das Gehäuse
zu einem klavierbauerischen Konzept gehört, packe ich die Kalaschnikow aus.
Oder ich setze die entsprechende Person einfach auf "IGNO". :017:
 
Na gut, erschieße mich oder ignoriere mich, oder höre einfach auf mit solchen Albernheiten. Wir sind hier zum Austausch über ein gemeinsames Interesse. Und das Ganze miteinander und nicht gegeneinander. Idealerweise lernen alle was dabei.
Zum Thema:
Dass Hersteller hier unterschiedliche Ansätze haben, wurde ja nun schon öfter erwähnt. Es gibt nicht nur Fazioli. Hier ein Zitat von Bösendorfer:

Resonanzkastenprinzip​

Details
Das Bösendorfer eigene Resonanzkastenprinzip unterstützt ähnlich wie bei einer Violine den Klangbildungsprozess und ist damit Garant für schier grenzenlosen Klangfarbenreichtum und das legendäre, singend brilliante Bösendorfer Timbre. Im Unterschied zu anderen Herstellern verwenden wir keine starre, in Schichten verleimte Hartholzraste, sondern Massivholzteile aus Fichtenresonanzholz. Raste und Kastenwand werden dann miteinander verbunden. Die Kastenwand besteht bei Bösendorfer ebenfalls aus massivem Fichtenklangholz. Dieses komplexe und aufwendige Konstruktionsprinzip ist nicht nur Ausdruck der Wiener Klavierbautradition, sondern klangvolles Kalkül. Der gesamte Klangkörper – nicht nur der Resonanzboden – unterstützt den Klangbildungsprozess und die Schallprojektion, analog zum Prinzip einer Geige.
quelle
 
Dass Hersteller hier unterschiedliche Ansätze haben, wurde ja nun schon öfter erwähnt. Es gibt nicht nur Fazioli. Hier ein Zitat von Bösendorfer:

quelle

Ich fasse es nicht ...

Die Schallabstrahlung bei der Geige geschieht über Decke und Boden.
Und nicht über die Zarge.

Wenn ich mir schon die Mühe mache:


Vielleicht nimmt das mal jemand zur Kenntnis statt nur das Marketing-
Blabla verschiedener Leute wiederzukäuen.
:008:
Ihr dürft auch gerne selber recherchieren.
 
Das hier ist was anderes: „ (...) unterstützt den Klangbildungsprozess und die Schallprojektion (...)“

Noch einmal ganz deutlich:

Die Energie von der schwingenden Saiten wird auf den Resonanzboden übertragen.
Die Schwingungsenergie vom Resonanzboden soll ausschließlich als Schallenergie an die Luft übertragen werden.

Alles, was nicht über den Resonanzboden als Luftschall übertragen wird, ist verlorene Energie,
was sich z.B. in einer kürzeren Nachschwingzeit der Saiten äußert.
 
Zarge und auch die Gussplatte vibrieren, aber je nach Konstruktion in unterschiedlichem Maße. Die Vibrationen übertragen sich auf die umgebende Luft. Das Ergebnis nennt man „Schallwellen“. Und ja, das bedeutet Energieabfluss vom Resonanzboden. Anders ausgedrückt: Der Resonanzboden wird impedanzmoduliert.
 
PS: Auch eine Recherche zum Dunning-Kruger-Effekt könnte sich für dich lohnen.
 
Die Energie von der schwingenden Saiten wird auf den Resonanzboden übertragen.
Die Schwingungsenergie vom Resonanzboden soll ausschließlich als Schallenergie an die Luft übertragen werden.
Und wieso macht man sich bei Geigen, Gitarren usw die Mühe einer individuellen „Rim-Fertigung“? (Wie heißt das dort? Seitenwange?)
Zumindest bei Unter- und Mittelklasse wären dann doch vorgefertigte, gefräste oder gar gegossene oder gespritzte Teile sinnvoll, wenn die Seitenwangen möglichst steif und nicht klingend/schwingend sein sollen.

???
 

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