Reagenzglasklavianist

Na, das hört sich doch gut an! Spielt sie die Berceuse ( den oberen Part, nehme ich an :p ) nur an, oder schon das ganze Stück? Wie alt ist sie denn und wie lang hat sie schon?

Gibt es denn ein Problem oder willst du hier einfach eine Langzeitstudie laufen lassen?

Ist es denn so, dass ihr auch ein Stück richtig erarbeitet oder wird erst mal ordentlich experimentiert?

Liebe Grüße

chiarina
 
Hallo,

Du bist ein wirklich toller Typ, wir haben beide die Voegel auf dem selben Baum . Ich lade dich herzlich bei mir ein, denn ich moechte unbedingt deine Methode kennen lernen, allso die Emonts Schule ist der absolute Hammer :mrgreen: da koennen wir sicher noch was daran aendern, ich sehe Du bist ausgesprochen kreativ und fanatasireich, da muss unbedingt etwas daraus gemacht werden, es wird erfolg bringen melde dich per Pn bei mir

Cordialement

Destenay
 
also wir haben jetzt die ersten 8 takte ( oder wieviele das grad sind )

sie ist 6 oder 7 spielt ein viertel jahr glaube ich. naja beides, langzeitstudie und konkrete probleme aber das führe ich morgen ausführlicher aus. wir experimentieren bzw. ich zwinge mich dazu nicht alles vorzuplappern und alle assoziationen die ich habe "einzuimpfen" sondern sie selbst zu reizen zu assoziieren und eigene ideen und lösungen, erfahrungen zu machen. ( was finde ich super super schwer ist weshalb man sich selbst sehr bzügeln muss )
 
außerdem habe ich jetzt auch einen dämpfer bekommen und gesagt bekommen dass sie nur 4 tage maximal zum spielen kommt. ( Gsuseaten)

Wie ist das gemeint? Die Schülerin kommt also 4 mal die Woche regelmäßig zu Dir? Also, das hört sich ja fantastisch an! Ich finde Deine "Studie" spannend, auch wenn ich keine Klavierlehrerin bin.
Ich denke , für einen pädagogisch Tätigen ist es für die eigene Arbeit wichtig, bei allem Enthusiasmus immer mal zurückzublicken und zu überlegen, ob der eigene zeitliche Aufwand im Verhältnis zum Verdienst ist, also ist der Verdienst so, daß man davon irgendwann leben kann. Sonst ist man irgendwann ausgebrannt, wenn man für jeden Schüler immer ganz ganz individuelle, ausgefeilte Übestunden erarbeiten möchte. Klar, es muß individuell sein, aber man sollte es meiner Meinung nach nicht überteiben. Für eine Zeitlang mag das ok sein.
Wie gesagt, ich bin gespannt, wies hier weitergeht!
 
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nun ja ( ich glaube wir hatten uns cshonmal darüber unterhalten ) ich betreibe derweil mehr aufwand als ich verdiene und dennoch dient es alles der / meiner konzeptfindung.

sie übt 4 tage die woche ( ich weiss nicht wie oft und wie lange und ob immer bertreut / u.a. sprich 4 händig ) daheim ... 5 tage die woche vielleicht 2 mal täglich wären mir lieber ;)

aber solange sie jede woche alles kann ... und ich immer staunen muss ( denn normalerweise sind schüler immer nicht so alles auf anhieb woche für woche könnend ) ... ist es denke ich ok ...

ich kann halt für mich nur behaupten dass ich nur klavier spielen kann ... weil es bei mir sanft erzwungen wurde und so etwas wie hausaufgabe wurde. es wurde in den alltag integriert und war so wichtig und normal "" wie alles andere.

Ich würde gerne mal ein paar schnippsel aus ihrem "aufgabenheftchen" hier reinstellen um sie "bekommentieren" zu lassen.
 

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