Ratlos: Welches (günstige) Klavier empfehlt Ihr?

  • Ersteller des Themas Pianissimo
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Ein rotes Klavier will koane Sau - des kann man nur günstig verscherbeln!

Viele Grüße

Styx
 
Ich hätte sehr gern ein rotes, aber ich gebe Dir Recht, die scheinen nicht gerade der Renner zu sein...
 
Zitat von joeach:
Nur mal so für den Vergleich: es gibt noch mehr Pfeiffer in dieser Preisklasse, sogar darunter.

Hier z.B. weiss, noch größer, auch lackiert und angeblich überholt: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...piano-pfeiffer-klavier-121-/261244122-74-9866

Ist aber ein langer Marsch von Bonn.
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Gab es jemals ein Pfeiffer <120 ohne Konsolen?

Baujahr mit der Serinenummer 20260 wäre lt. der Tabelle auf faszination-klaviere.de auch 1930 und nicht 1962.
 
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So, ich hab grade mal die pianomovers-Seite quergelesen. In Deinem Preisrahmen doer geringfügig darüber findest Du etwas unter den Namen

Haegele
Kemble
Petrof
Schiedmayer
Seiler
Zeitter&Winkelmann

Es sollte aber klar sein, dazu dazu 50-100 E. für die Begutachtung, die Transportkosten und ca. 300-500 E. für Regulierung und Stimmung kommen. Vermutlich kommt Dich ein gebrauchtes kleineres Yamaha oder Kawai vom Händler doch billiger. Vergleiche mal www. klavierladen.de für Referenzpreise.
 
Hallo,

ich würde mir an Deiner Stelle auch das erstgenannte Nordiska ansehen. Das sind in der Regel solide Instrumente mit Renner-Mechanik. Ich selbst habe ein sehr frühes aus Schweden das sehr gut ist, später wurden die auch teilweise in Kronach gebaut. Heute ist das China-Ware. Das Angebote sollte m. E. nach aus deutscher Fertigung sein und repräsentiert ein deutsches Mittelklasseklavier jener Zeit. Vom Hocker reißen wird es Dich nicht, dass schaffen aber die wenigstens Kleinklaviere jener Zeit. Guter Zustand vorausgesetzt sind es erfahrungsgemäß trotzdem gute "Arbeitsgeräte". Und mehr als das solltest Du in dieser Preisspanne auch nicht erwarten.
 
Ich würde ja ein kleineres Yamaha nehmen, aber ich finde momentan keins in der Nähe;-)Nur ein B1 für 2.000€ und das scheint ja nicht gerade ein doller Preis zu sein.

Aber danke Euch allen für Eure tollen Hinweise. Wenn ich alle Klaviere, die ich mir die letzten Tage ausgeschaut habe, vergleiche und mit Euren Antworten überein zu bringen versuche, qualmt mir der Kopf ganz schön. :puh:Eigentlich bleibt dann ja kaum noch was übrig, aber immerhin fühle ich mich dank Euch schon schlauer als vorher. Auch wenn Ihr meine "schöne Sandburg" vom günstigen Klavier zerstört habt...;-) Ich hatte z.B. das Nordiska für recht solide und mit 1000€ als preiswert empfunden.

Wenn ich alles zusammen fasse, muss ich mich mit weit fahren und /oder Holzoptik anfreunden. Oder eben doch deutlich tiefer in die Tasche greifen und das rote Pfeiffer nehmen. Oder ein anderes rotes von Sauter, das mir angeboten wurde.

Ich werde auf jeden Fall berichten, wie die Sache ausgeht und freue mich in der Zwischenzeit über weitere Hinweise, falls Ihr was für mich findet. Ihr seid die Besten!
 
Zitat von Ka8:
ich würde mir an Deiner Stelle auch das erstgenannte Nordiska ansehen. Das sind in der Regel solide Instrumente mit Renner-Mechanik. Ich selbst habe ein sehr frühes aus Schweden das sehr gut ist, später wurden die auch teilweise in Kronach gebaut. Heute ist das China-Ware. Das Angebote sollte m. E. nach aus deutscher Fertigung sein und repräsentiert ein deutsches Mittelklasseklavier jener Zeit.
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Das Nordiska habe ich mir schon angesehen. Auf mich wirkte es nicht schlecht, klanglich sicher nicht erste Sahne, aber ok - soweit ich das beurteilen kann. Angeblich wurde es kürzlich vom Klavierbauer durchgesehen und war in Ordnung.
Der Zustand ist tipptopp und es wäre für 1.000€ zu haben. Leider weiß ich nicht mehr genau, wie alt es sein sollte, ca. 20-30 Jahre...
 

Hallo nochmal,

nochmal zum Nordiska: nimm doch nochmal einen Klavierbauer zur Begutachtung mit. Solltest das Klavier noch gut dastehen kannst Du den Rest des Budgets bei gefallen ja dann in die Klangoptimierung stecken. Vielleicht ist ein Abziehen der Hammerköpfe und nachintonieren noch drin.
 
hi Pianissimo,

Käme für Dich auch ein weißes Klavier in Frage?
 
Wenn Du ein rotes willst, dann hol Dir das Pfeiffer und dreh am Preis!
 
Zitat von fisherman:
Wenn Du ein rotes willst, dann hol Dir das Pfeiffer und dreh am Preis!
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Versuche ich. Ist aber schon mehrfach reduziert worden, von ursprünglich 3900€ immer weiter runter auf 2.600€.. Mein Preisvorschlag in Höhe von 2.300€ war - allerdings vor einiger Zeit - schon vehement zurückgewiesen worden..

Aber ich sehr mir auch noch ein anderes rotes von Sauter an, das mir hier angeboten wurde und bei dem evt. preislich noch mehr "drin" ist;-)

Aber ich will nicht unbedingt ein rotes, ein schwarzes ist auch ok...
 
Zitat von Pianissimo:
Aber ich sehr mir auch noch ein anderes rotes von Sauter an, das mir hier angeboten wurde und bei dem evt. preislich noch mehr "drin" ist
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Und wie alt ist das Sauter? Und ist es revidiert? Wenn ich mir anschaue, daß hier:
http://www.klavierladen.de/Shop/shop.html
ein revidiertes Sauter 113 in rot von 1994 für 4999.-- angeboten wird, muß Deines schon wesentlich älter oder wesentlich abgenutzter sein. Das höhere Alter wäre nicht das Problem, aber es muß durch die Hände eines Fachmannes gegangen sein.
 
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Zitat von Pianissimo:
Keins davon hat mich klanglich umgehauen (allerdings auch keins abgeschreckt), aber ich weiß auch nicht, ob mir das in der Preisklasse überhaupt passieren kann...
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Kann es! Es gibt teilweise noch richtig schöne und gut erhaltene Klavierbauermeisterklaviere aus der Gründerzeit für wenig Geld. Man muss sie nur finden. Es muss nicht immer eins der bekannteren Marken sein, kann ich zumindest von meiner Erfahrung her sagen.

Ansonsten finde ich es wichtig, dass einem der Klang wirklich zusagt. Wenn du sagst, dass dich jene Klaviere klanglich nicht umgehauen haben, kauf sie nicht! Ich habe beim Probespielen stets gespürt, ob das MEIN Instrument ist.
 
Zitat von Pianissimo:
Ich hätte sehr gern ein rotes, aber ich gebe Dir Recht, die scheinen nicht gerade der Renner zu sein...
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Meist werden rote Instrumente erst nach Jahren verkauft, nämlich wenn sie inzwischen so verstaubt sind daß die Farbe nimmer erkennbar ist :-D:-D:-D

In der Tat sind rote Möbelstücke (wenn es nicht gerade um Küchen oder Badeinrichtung geht) nicht sehr gefragt, weiße hingegen laufen da schon wieder sehr viel besser.

Viele Grüße

Styx
 
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