Pianoteq

Peter

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Bechsteinfan
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Hiergibt es ja noch den ein oder anderen, der Pianoteq benutzt. Ich bin zunehmend begeistert, vor Allem auch über die im Netz bereitgestellten Presets von den Usern. Da ich bisher auf eine wichtige Frage nicht fündig geworden bin, frage ich mal hier nach:
Wie und wo kann ich einstellen, welches Piano voreingestellt ist (also als default), wenn ich Pianoteq öffne?
 
Geht das nicht mit shift, alt und entf gleichzeitig? :-D Ein Dreiklang sozusagen :lol:

LG
Michael
 
Hallo Peter,
vielleicht hilft dies:

Can I hide specific instruments in the preset list?
Yes. Click on the pen icon (menu: Window-Preset manager, shortcut: L) to open the preset manager. You will then see a list of all presets. On the right side, you can select the instruments you want to hide/unhide. You can hide/unhide all factory instruments (provided as default instruments) by selecting another instrument bank on the lower right corner in the preset manager. You can hide/unhide instruments in the Options - Instruments window.

Gruss
Antoine
 
Steinbock, danke. Das habe ich schon gefunden und auch so benutzt. Aber wenn ich PT als VST in eine DAW lade, ist immer dieses D4 daily practice voreingestellt (und ich glaube auch dann, wenn ich es stand alone öffne).
 
Die Standalone-Applikation merkt sich deine zuletzt gemachten Einstellungen. Bei der DAW werden sie natürlich in deinem DAW-Projekt/Template selbst gespeichert, wenn du jedesmal ein neues anfängst, landest du natürlich immer im Grund-Setup.
 
Steinbock, danke. Das habe ich schon gefunden und auch so benutzt. Aber wenn ich PT als VST in eine DAW lade, ist immer dieses D4 daily practice voreingestellt (und ich glaube auch dann, wenn ich es stand alone öffne).
Im DAW-Betrieb sollte das die DAW machen. Ich meine zumindest, mein Sonar speichert die Pianoteq-Einstellungen im Projekt ab und lädt sie dann wieder. Vielleicht musst du also einfach eine "Schablone" abspeichern?

Edit: @jtsn war schneller...
 
Ja, das Projekt speichert es ab. Das ist kein Problem.
Mir geht aber darum, dass ich einfach ein Preset in PT als default einstellen kann. Das muss doch machbar sein? Oder haben die das einfach vergessen?
Es geht um: Aufmachen, losspielen. Und nicht erst noch ein paar Mausklicks machen müssen.
 
Speichere in Deiner DAW einfach ein Projekt "Klavierspielen" und stelle da alles so ein, wie Du es haben willst. Datei - Laden dürfte doch wohl schneller gehen, als Datei - Neu und virtuelles Instrument einfügen.
 
Ja, das Projekt speichert es ab. Das ist kein Problem.
Mir geht aber darum, dass ich einfach ein Preset in PT als default einstellen kann. Das muss doch machbar sein? Oder haben die das einfach vergessen?
Es geht um: Aufmachen, losspielen. Und nicht erst noch ein paar Mausklicks machen müssen.
Hmm. Ich habe wie gesagt ein Schablonen-Projekt in Sonar angelegt... aber für's "einfach mal losspielen" benutze ich noch lieber den Standalone-Modus. Das ist noch weniger Arbeit, startet schneller, und merkt sich brav die letzten Einstellungen. :-)

Pianoteq hat im Standalone-Modus übrigens einen eigenen MIDI-Rekorder. Tatsächlich nimmt es ständig auf, und du kannst so in diesen gelegentlichen "verdammt, das hätte ich aufnehmen sollen"-Momenten einfach in die Liste gehen und die letzen automatischen Aufnahmen auswählen. Ich glaube er merkt sich immer die letzten 15? Sequenzen ohne längere Pause.
 
Ne, ich habe tatsächlich ein Dummy-Projekt, das ich kopiere. Aber Sonar hat auch ein Template-Feature, also kann echte Vorlagen-Dateien speichern. Das sollte ich vielleicht einfach mal. :-D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Pianoteq hat im Standalone-Modus übrigens einen eigenen MIDI-Rekorder. Tatsächlich nimmt es ständig auf, und du kannst so in diesen gelegentlichen "verdammt, das hätte ich aufnehmen sollen"-Momenten einfach in die Liste gehen und die letzen automatischen Aufnahmen auswählen. Ich glaube er merkt sich immer die letzten 15? Sequenzen ohne längere Pause.
Und man hat gar nicht diese Verhaspler drin, die einem ständig passieren, wenn man in Cubase oder am DP selbst auf den roten Kreis drückt. Irgendwie merkwürdig... :-D
 
Ich benutze Pianoteq als Standalone. Bei mir lädt es immer beim Start meine letzten Einstellungen.
 
Ich kann übrigens den Einsatz eines Korg nanoKONTROL2 empfehlen. Insbesondere vielleicht interessant für diejenigen unter uns, bei denen beispielsweise der Computer und das E-Piano ggf. 1-2 Meter auseinander stehen. Das Ding ist eigentlich ein sogenanntes "Control Surface" (Steuerungs-Fläche) für digitale Audio-Workstations wie Sonar oder Cubase. Aaaber: es lässt sich programmieren. :-D

So kann man die Knöpfe auf Control-Change-Nachrichten im "Toggle"-Modus programmieren; dann sendet ein Knopf beim ersten Druck zum Beispiel CC #83=127 und beim zweiten Betätigen #83=0. Und in Pianoteq kann ja beinahe jeder Knopf per MIDI gesteuert werden (und bei den meisten Aktionen interessiert Pianoteq der "Wert" gar nicht). Ich benutze die Knöpfe zum Steuern des MIDI-Rekorders oder zum Umschalten von Presets, und Drehregler für Lautstärke, Dynamik, Halltiefe oder den "Condition"-Wert.
 
Ich kann übrigens den Einsatz eines Korg nanoKONTROL2 empfehlen. Insbesondere vielleicht interessant für diejenigen unter uns, bei denen beispielsweise der Computer und das E-Piano ggf. 1-2 Meter auseinander stehen.
Nettes Teil, aber leider nur USB, was ansich schon wieder problematisch ist, sobald es über 1,5 Meter hinausgeht. Perfekt wäre es, wenn man es in die vorhandene MIDI-Verkabelung hätte einschleifen hätte können.
 
Ist die maximale USB-Kabellänge nicht 3-5 Meter je nach Standard und Geschwindigkeit? :denken: Also sollten mindestens 3 Meter doch drin sein. (Okay, immer noch "kurz" verglichen mit 15 Meter MIDI-Verbindung. Aber echtes MIDI habe ich das letzte Mal vor vielen Jahren verbunden, heute ist eh beinahe alles USB.)
 
USB ist für 5m spezifiziert jedoch je nach Kabelqualität kann es auch u.U. 7m sein.
 
Falls es für den einen oder anderen Pianoteq-User interessant ist: das KIViR-AddOn scheint gerade frisch aktualisiert worden zu sein. Angekündigt war das schon länger, aber eben gerade habe ich gesehen, dass KIViR in der "richtigen" Version für Pianoteq 5 vorliegt.

Da sind ein paar nette Spielzeuge drin, unter anderem Cembali, ein paar alte Hammerflügel und so etwas. Die vorherige Version war auf dem Stand von Pianoteq 3 und zumindest ich glaube, einen deutlichen Unterschied zu hören.
 

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