@ Mos: Die Noten sagen wirklich für uns gar nichts über die Komplexität von Stücken aus. Aber: Wir haben Zeit. Machs wie ich und hau die Gerlitz CDs in den Wechsler im Auto rein. Ich höre das als Endlosschleife zur Motivation (und weils schön ist). Wenn meine Zeit kommt, hau ich's dann sowas von "vom Blatt weg" :D
Aber, sag mal: wär das nichts für Dich?
http://www.youtube.com/watch?v=2SyUYjxpiSQ
@ Koschka: Sicherlich ist Gerlitz fliesender, eleganter, weicher. Und Susi rhythmusorientierter. Aber bestimmt ist das auch Gerlitz' Können, dass ihr Langjährigen ihn so angenehm spielbar empfindet. Übrigens: Susi Weis bekam von der PianoNews ein 2-3 als Schwierigkeitslevel verpasst. Das sollte eigentlich sehr leicht für Dich und bewältigbar für Mos & mich sein. Stuemperle kommt damit klar. Soviel zum Thema: Schwierigkeit...
@ Bachopin: Danke für die Aufklärung (Hurra, doch kein Banause:D).
Zum Tim Richards darf ich noch was anmerken. Band 1 gekauft - nur wegen der Noten zu In a Sentimental Mood:D. Das ist ganz am Ende des ersten Bands und für mich gerade so irgendwie (?) spielbar, wenngleich natürlich schnelle Akkordfolgen einfach zeigen, dass die Fingerchen erstens 49 sind und zweitens erst 2 Jahre im Training...
Die anderen Stücke sind sicherlich sehr zielgerichtet zum Erlernen von Jazz-Techniken. Wenn man dafür aber dann die Zeit braucht, die eben ein A. benötigt, dann sind die "Zwischenergebnisse" musikalisch etwas "dürftig" und nicht richtig befriedigend. Das gilt natürlich nicht für die, die einfach sauber Jazz-Piano von der Pike lernen wollen. Ich will das eigentlich auch, sehe aber im Moment das Kosten=Zeit/Nutzen-Verhältnis noch nicht optimal. Mit weiteren 2 Jahren Erfahrung wird sich das hoffentlich ändern.
Was da wesentlich befriedigender kommt, ist die Blues & Boogie Methode vom Wierczyk. Da hat man bereits bei Stück 6a (z.B) schon was in der Hand, um bei einer feuchtfröhlichen Herrenrunde "zu punkten". Naja, ihr wisst alle, was ich meine - speziell die Anfänger...:oops: