Pianist (Keyboarder) für Coversong gesucht

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DaveMidnight

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23. Apr. 2019
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Hallo,

für eine Coverversion eines bekannten Songs suche ich einen Musiker, der eine Klavierbegleitung entwirft. Die Vorstellung dabei ist, dass es in der neuen Version nur noch eine Klavierbegleitung gibt und keine weiteren Instrumente. Es wäre also wünschenswert und interessant wenn es eine prägnante, einzigartige Pianoperformance würde, die den Song neben den Vocals ausfüllt.

Wenn sich hier ein Klavierspieler finden lässt, der diesen Song nutzen kann, um ihn nicht nur unentgeltlich zu begleiten, sondern versteht, sein Talent dabei treffsicher zur Geltung zu bringen, dann sind weitere Aufträge (auf kommerzieller Basis) möglich.


Von den Vocals kann man sich hier einen Eindruck machen (alte Instrumente sind darin noch enthalten)

https://soundcloud.com/dave-house-575707761/father-and-son-individuelles-p

Der Download aller benötigten WAV Spuren ist hier möglich:

https://workupload.com/file/9vDjLxzQCPW
 
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Der Bass spielt wohl ein anderes Lied gleichzeitig ... :D
Was hast du mit dem Lied vor? Wenn es nur zum Spaß ist, lässt sich bestimmt jemand finden. Wenn es kommerziell genutzt werden soll, dann nur gegen Bezahlung.

Soll es verspielt klingen, möglichst einfach sein, oder gewaltig effektvoll, ect ?
 
Der Bass spielt wohl ein anderes Lied gleichzeitig ... :D
Was hast du mit dem Lied vor? Wenn es nur zum Spaß ist, lässt sich bestimmt jemand finden. Wenn es kommerziell genutzt werden soll, dann nur gegen Bezahlung.

Soll es verspielt klingen, möglichst einfach sein, oder gewaltig effektvoll, ect ?

Es handelt sich um kein kommerzielles Projekt, sondern um eine Art Möglichkeit Verbindungen herzustellen für durchaus weiterführende Produktionen, die dann bezahlt werden können.

Zur spielerischen Frage: Gewaltig und effektvoll finde ich gut. Wobei man ja dynamische Variation reinbringen könnte um Steigerungen zu bewirken.
 
Eigentlich eine interessante Idee!

Leider ist der (eigentlich schöne) Song bereits millionenfach gecovert und tot gespielt. Außerdem sind die Vocals zwar solide aber ansonsten höchstens mittel-charismatisch geschweige denn irgendwie interessant.

Ich bewerbe mich deshalb doch nicht...

LG

TJ
 
...aber wäre das nicht ein Job für den fabelhaften Mr Pianomann aka @TheTasteOfPiano ?
 
Tastenjunkie, du bist wohl ein bisschen verwirrt. Erst ist es eine interessante Sache. Dann wiederum in sich zum Scheitern verurteilt, weil ja der Song totgespielt.

Wie wäre es wenn du deine subjektive Meinung hier raus lässt, um nicht andere negativ zu beeinflussen? Zwar glaube ich sind professionelle Musiker in der Lage sich ein eigenes Urteil zu bilden, aber mir geht es einfach nie in den Schädel wie sich jemand über ein Projekt eines anderen herziehend noch als jemand verkaufen will, dessen Meinung von Gewicht wäre. Wenn dieses Coverprojekt so uninteressant ist, warum schlägst du dann im gleichen Atemzug noch jemand anderen vor? Soll der sich nun beleidigt fühlen?
Bei sowas gilt doch ganz klar die Regel: Entweder sein Interesse anmelden oder weiter ziehen, statt nur weil man selbst nicht daran glaubt, andere damit zu behelligen, wie unnötig etwas sei.

Wie totgespielt etwas für den anderen ist sagt noch nichts darüber aus, wie bedeutsam es für den den nächsten sein könnte. Das gleiche gilt auch für die Vocals.
 
Mich erinnert das Vorhaben an einen Restaurantwirt in meiner Stadt, der vor ca. 20 Jahren immer wieder junge Musiker und Bands „probeweise“ und unentgeltlich hat auftreten lassen. Immer mit der Aussicht, nach einer Weile bei Erfolg würde es Geld geben. Dazu kam es aber nie. Irgendwann hatte sich dieser Trick, Leistung ohne Gegenleistung zu kassieren, herumgesprochen.

@DaveMidnight
Nenne doch bitte mal ein Argument, warum hier ein Pianist oder eine Pianistin Arbeit in dein Projekt investieren soll, du selbst aber nicht bereit bist, dafür eine angemessene und verdiente Bezahlung zu ermöglichen.
 
@DaveMidnight
Nenne doch bitte mal ein Argument, warum hier ein Pianist oder eine Pianistin Arbeit in dein Projekt investieren soll, du selbst aber nicht bereit bist, dafür eine angemessene und verdiente Bezahlung zu ermöglichen.
Ich finde das gar nicht so abwegig. Im Prinzip sind solche Aufrufe "Castings" bei denen - in diesem Fall - ein Keyboarder/Pianist getestet werden soll. Die Arbeit soll sich natürlich der Keyboarder machen. Ob der Piano-Part dann später unrechtmäßig eingezogen, abgekupfert und/oder der Pianomann bei der Stange gehalten und immer wieder auf späteren Verdienst vertröstet wird, das werden wir sowieso nie erfahren. Er kann es ja mal versuchen und im günstigsten Fall entsteht daraus eine fruchtbare musikalische Partnerschaft. Alles nicht ausgeschlossen...

Ich finde die Idee tatsächlich interessant, habe mir das Material angehört (der Bass spielt in der Tat in einer anderen Tonart, da wurde wohl vergessen in der DAW oder dem Sequenzer richtig zu transponieren) und in meinem Post öffentlich darüber nachgedacht ob das was für mich ist. Das Ergebnis des Denkprozesses habe ich weiter oben ausformuliert. Sorry, dass keine Lobeshymne daraus geworden ist...
Mich erinnert das Vorhaben an einen Restaurantwirt in meiner Stadt, der vor ca. 20 Jahren immer wieder junge Musiker und Bands „probeweise“ und unentgeltlich hat auftreten lassen. Immer mit der Aussicht, nach einer Weile bei Erfolg würde es Geld geben. Dazu kam es aber nie. Irgendwann hatte sich dieser Trick, Leistung ohne Gegenleistung zu kassieren, herumgesprochen.
@DaveMidnight
...aber das ist von dem Wirt doch total entgegenkommend, wenn er jungen aufstrebenden Musikern die Gelegenheit gibt auftzutreten und an Ihrer Bühnenpräsenz zu arbeiten. Eigentlich müssten die Musiker ihm dafür Geld bezahlen, aber der großzügige Mann macht das einfach so ... Feiner Kerl !
 
...aber das ist von dem Wirt doch total entgegenkommend, wenn er jungen aufstrebenden Musikern die Gelegenheit gibt auftzutreten und an Ihrer Bühnenpräsenz zu arbeiten. Eigentlich müssten die Musiker ihm dafür Geld bezahlen, aber der großzügige Mann macht das einfach so ... Feiner Kerl !
Das meinst du hoffentlich ironisch. Denn wenn immer wieder im Durchlauf unentgeltlich aufgetreten wird, haben die Musiker nichts davon, der Wirt aber schon. Die ehrbarere Alternative wäre gewesen, sich einen Pool an Musikern aufzubauen, die anfangs wirklich für lau spielen, später aber dafür, routierend auftretend, Geld bekommen.
Es ist eine verbreitete, üble Methode, jungen Musikern und anderen Künstlern eine Bühne zu bieten, die Einnahmen als Veranstalter aber für sich selbst einzubehalten. Das gibt es auch im Schauspieler- und Comedybereich. Leider gibt es zu viele Künstler, die auf solche ausbeuterischen Angebote eingehen, weil sie denken, es ginge nicht anders.

Wer so weit gekommen ist, dass er öffentlich auftreten kann, hat schon bei genügend Gelegenheiten unentgeltlich gespielt. Irgendwann sollte für die eigene hatte Arbeit auch mal ein eigener finanzieller Ausgleich möglich sein.
 

Das erste Engangement unentgeltlich zu suchen mit dem Versprechen auf zukünftig bezahlte Gigs ist aber auch eine alte Nummer mitlerweile. Du wirst so niemals einen Profi für irgendwas gewinnen können. Warum auch? Zu mir kommt doch auch kein Schlüsseldienst umsonst, wenn ich verspreche, dass ich ihn dann nächstes Mal bezahle wenn er die Tür nur toll genug aufmacht.

Suchst du jemanden, der das zum Spaß macht, dann ist das völlig in Ordnung und du wirst vielleicht auch Angebote bekommen. Die Angebote entsprechen aber im Normalfall auch ihrem Preis. Jemanden mit der Aussicht auf zukünftige Kröten zu locken ist aber nie eine gute Idee. Für beide Seiten.
 
Ich hab mal in einer Wirtschaft gespielt, wo der Wirt meinte "bezahlen könne er nicht, aber Essen und Getränke hätte ich natürlich frei"...er hat es irgendwann vorgezogen mich zu bezahlen :trink060::rauchen:
 
@DaveMidnight :
Was ist denn aus Deinem hier avisiertem Projekt von vor ziemlich genau einem Jahr geworden?

CW
 
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Es ist eine verbreitete, üble Methode, jungen Musikern und anderen Künstlern eine Bühne zu bieten, die Einnahmen als Veranstalter aber für sich selbst einzubehalten.
Ich kenne keine einzige Kneipe, bei der Lifemusik extra Geld kosten würde. Das Bier wird auch nicht teurer mit Musiker. Es gibt also in der Regel keine direkten Einnahmen. Daher ist die Frage, wie das Ganze veranstaltet wird. Manchmal gibt es nix, manchmal gibt es was vom Wirt, manchmal von den Gästen...
Hat alles seine Daseinsberechtigung und wenn hier jemand einen Arrangeur für ein Projekt ohne Aussicht auf Geld aber mit Aussicht auf evtl. Folgeprojekte sucht ist das doch ok.
 
@Peter
Alternative zur Bezahlung durch den Veranstalter wäre Hutgeld gewesen. Es wurde damals aber in Aussicht gestellt, dass es später Bezahlung durch den Veranstalter geben würde. Das passierte damals aber nicht.
 
Dave Midnight, bitte nimm diese Anfrage entweder wieder raus oder ändere sie ab.

Es ist unanständig, nach kostenloser Leistung zu fragen und demjenigen eine nebulöse Möglichkeit späterer angeblicher Verdienstmöglichkeiten als Karotte vorzuhalten. Das gehört sich nicht und ist, wenn auch nicht justiziabel, so doch nach den normalen Maßstäben des Anstands, als Täuschungsversuch zu werten.
 
Ich kenne keine einzige Kneipe, bei der Lifemusik extra Geld kosten würde. Das Bier wird auch nicht teurer mit Musiker. Es gibt also in der Regel keine direkten Einnahmen. Daher ist die Frage, wie das Ganze veranstaltet wird. Manchmal gibt es nix, manchmal gibt es was vom Wirt, manchmal von den Gästen...
Hat alles seine Daseinsberechtigung und wenn hier jemand einen Arrangeur für ein Projekt ohne Aussicht auf Geld aber mit Aussicht auf evtl. Folgeprojekte sucht ist das doch ok.

Ich hab ja früher sehr viel in Wirtschaften gespielt - freilich, Gage zu bezahlen war nicht für alle Wirtsleut möglich und doch gab es immer Möglichkeiten daß man ned leer ausging. Aber jemanden mit dubiosen Versprechen zu kötern, wo man überhaupt nicht weiß wie des zu bewerkstelligen wäre, ist zutiefst unseriös.
 
Dave Midnight, bitte nimm diese Anfrage entweder wieder raus oder ändere sie ab.

Es ist unanständig, nach kostenloser Leistung zu fragen und demjenigen eine nebulöse Möglichkeit späterer angeblicher Verdienstmöglichkeiten als Karotte vorzuhalten. Das gehört sich nicht und ist, wenn auch nicht justiziabel, so doch nach den normalen Maßstäben des Anstands, als Täuschungsversuch zu werten.

Das ist völliger Blödsinn. Ich biete hier einem Musiker ein klares Angebot zur gemeinsam fokussierter Perspektive. Wer damit künstlerisch was anfangen kann, sagt eben zu. Es ist wie ein Praktikum zu sehen, mit möglicher Weiterentwicklung. Wer es nicht will, lässt es sein. Ein Drama daraus zu machen bleibt dir natürlich frei. Vielleicht spricht da auch der Frust, dass die Auftragslage nicht so rosig aussieht.

Aber künstlerische Power hatte noch nie nur mit Geld zutun. Und ein Musiker, der das im Blick hat, hat sicherlich mehr Chancen auf eine große Zukunft, als jemand, der immer nur an Kohle denkt.

Im Übrigen kaufe ich ungern die Katze im Sack.
 
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