Petition: Aktivrente auch für Selbstständige!

  • #22
Der Mindestlohn in Höhe wurde auf 13,90 Euro pro Stunde angehoben, als auch für beliebige Hilfskräfte.
Das sind übrigens auch die Stundenlöhne, die den Scheinselbständigen gezahlt werden. Davon sollen die Sozialversicherungen, Krankenkasse etc. abgeführt werden. Urlaubsgeld? Lohnfortzahlung im Krankheitsfall? Unfall, egal ob Freizeit oder Arbeitsunfall?

Ich hoffe, der Thread wird ganz schnell geschlossen, bevor hier weiter Meinungen und Halbwissen verbreitet wird.

Und die von mir erwähnte Klientel hat nicht das Glück, in eine "Künstlersozialkasse" zu kommen, die das Selbständigenleben preiswerter macht.
 
  • #23
Hast Du bereits seit Jahren keine Nachrichten gehört?
Der Mindestlohn in Höhe wurde auf 13,90 Euro pro Stunde angehoben, als auch für beliebige Hilfskräfte.

Ich dachte tatsächlich an anständig bezahlte Jobs.

Dass nicht nur der Mindestlohn, sondern auch die Bezahlung vieler anderer Jobs, für ein gutes Auskommen nicht reicht, und somit auch nicht für eine ausreichende Rente sorgt, ist ein ganz großes eigenes Problem.
 

  • #24
Ich stehe stehe wenigsten zu zu mir und meiner Art. Andere glauben, in ihrer bornierter Weise mit Halbwissen über alle und alles erhaben zu sein.
Ein beschränkter Horizont kann auch Rückschlüsse auf die Kinderstube zulassen. :-D
 
  • #25
Er wird es wahrscheinlich nicht mehr lesen können, weil ich vermutlich schon auf seiner IGNO-Liste gelandet bin.

Da gab es mal ein Unternehmen, das Erhebungen im öffentlichen Personennahverkehr durchführte. Bis auf einen kleinen Stamm an festen Mitarbeitern am Firmensitz waren alle Mitarbeiter im Büro und im Feld "Selbständige". Übliche Stundensätze waren vor 15 Jahren 10 ... 12 €. Krönung war ein Angebot der Firma, zu Stundensätzen von 6,50 € in Rostock zu erheben. Die 6,50 € wurden mit den flockigen Worten "Lebenshaltung in Rostock ist billig" erklärt. Daß die überregional arbeitenden Erheber für ihre Anfahrt, Unterbringung und Spesen selber aufkommen müssen und natürlich die Kosten zuhause weiterlaufen, interessiert solche Firmen nicht.

In diesem Bereich gibt es auch noch andere Realitäten:

Bei den Fahrgasterhebungen für die Deutsche Bahn gibt es die Regel, daß in den für die Erheben zusammengestellten Paketen die Pause zwischen zwei Fahrten nicht länger sein darf als die letzte Fahrt vor der Pause. In der Praxis sieht es dann so aus, daß ein Zug mit der Fahrtdauer von drei Stunden eine ebenso lange Pause nach sich zieht, auf die ein Zug mit 20 Minuten Fahrtzeit folgt. Natürlich miuß der Erheber auch zum Startbahnhof kommen und vom Zielbahnhof wieder nach Hause. Da ist der Erheber mal locker 8 Stunden unterwegs, und bekommt letztlich 3 Stunden 20 Minuten Erhebungszeit bezahlt. Pausen und Anfahrten gehen auf die Kappe der (Schein-)Selbständigen. Damit ist der Erheber einen "normalen" Arbeitstag unterweg und hat einen Stundenlohn von nicht einmal 4,20 €. Um von einem solchen Job leben zu können, müssen die Fahrgasterheber der DB 240 mindesten Stunden im Monat durch die Züge flitzen.
Kannst Du dir vorstellen, einen Doppelstockzug mit fünf Waggons zwischen Köln Hbf und Köln Deutz Bf komplett durchzuzählen? Die Fahrt über die Hohenzollernbrücke dauert 2 Minuten ...

Auch das ist die Realität, nicht nur die hier zitierten Musiker und Handwerker, die nebenbei noch "Jobs in die Hosentasche" annehmen können.

Ich bin mir bewußt, daß verdammt viele Leute von den Musikhochschulen in sozialen Elend entlassen werden. So macht nicht jeder Sänger die große Karriere und hat womöglich auch zu wenig Schüler als daß er ein Auskommen hat. Aber Du gehörst offenlich nicht zu diesen Leuten?

Ich dachte tatsächlich an anständig bezahlte Jobs.

Was Du innerhalb Deines begrenzten Horizonts denkst, kann andere ziemlich wütend machen. Deshalb werde ich auch nichts von meinen Aussagen in dem Thread zurücknehmen. Sollte ich hier rausgeschmissen werden, dann wird allenfalls ein Lachen bei mir auslösen.

Dass nicht nur der Mindestlohn, sondern auch die Bezahlung vieler anderer Jobs, für ein gutes Auskommen nicht reicht, und somit auch nicht für eine ausreichende Rente sorgt, ist ein ganz großes eigenes Problem.

Oh, er kann ja doch einen kleinen Schritt weiter denken ... Applaus, Applaus!

Doch:
"ml-koeln ... der größte Kotzbrocken im Forum und das mit Abstand unbeliebteste Mitglied hier !"

Was du von irgendwas oder irgendwem hältst ist dein eigenes Problem.

Du verhältst dich wie der Schulhof-Bully, der nach dem Lehrer schreit.

Ich denke, hier hat sich gerade jemand ganz anderes geoutet. :-D
Wenn ich darum bitte, (m)einen Thread zu schließen, dann, damit er nur zur Information für die dient, die sich angesprochen oder selbst betroffen fühlen, und nicht, daß er von Leuten wie Dir zerpflückt wird. Das ist kein Schulhofgeplärre nach den Lehrern.

Vielleicht solltest auch Du erkennen, wann Du Grenzen überschreitest. Denke an Deine Kinderstube!

PS:
Wer IGNO-Listen führt, der hat sind kaum über Kindergarten hinaus entwickelt.

PPS:
Ich bin Musiker. Das Klavier ist für mich nur ein weiteres Werkzeug um Musik zu machen.
Es heißt, daß manche Musiker etwas weltfremd sind. Das kann ich aus eigenen Erfahrungen nur bestätigen. Du gehörst unbedingt dazu!

PPS:
Vielleicht ist einer so freundlich, diesen Beitrag zu zitieren, damit Du ihn zur Kenntnis und zur Erweiterung Deines Horizontes bezüglich verschiedener Arbeitsrealität erweitern kannst. Ansonsten habe ich keinerlei Interesse, noch einmal mit Dir Kontakt zu haben.

Man könnte auch sagen: "Du hast bei mir auf ganzer Linie verschissen!"
 
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  • #26
Allein schon, dass man in Restaurants nach einem offensichtlichen Familienessen gefragt wird: "Brauchen Sie einen Bewirtungsbeleg?" zeigt, wie oft das anscheinend angefragt wird.
Welcher Selbständige hat denn bei einem 10 bis 12 Stundentag Zeit, mit seiner Familie oftmals essen zu gehen?
Bei wenigen Arbeitnehmern arbeitet man mit, bei ein paar mehr muss man sich darum kümmern, dass es läuft. Und wenn die dann nach Hause gehen, setzt man sich hin und arbeitet Angebote aus und anderes. Also, wie viele in einer leicht schmuddeligen Arbeitsbekleidung oder wenigstens in einem Kittel hast Du beim Familienessen in einer Gaststätte gesehen. Möchte wetten, noch keinen Bäcker, der morgens um drei die ersten Brote in den Ofen geschoben hat, um nur eine Gruppe zu nennen.
 
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  • #27
Davon abgesehen werden Bewirtungsbelege von den Finanzämtern inzwischen recht streng kontrolliert. Man muss die vollständigen Kontaktdaten und Geschäftsbeziehungen der Bewirteten angeben (inkl. Telefonnummern). Ein einfaches „ja“ reicht nicht, man muss auch noch einen gefälschten Beleg einreichen. Um das zu tun, ist schon ein wenig kriminelle Energie von Nöten. Ob ein gutverdienender Selbstständiger für ein paar 100 Euro das Risiko eingeht, wegen Steuerhinterziehung belangt zu werden? Wohl eher selten. Und schlechtverdienende Selbstständige können sich höherpreisige Bewirtungskosten eh nicht leisten.

Ich schätze, @Sven ist da eher irgendwelchen neidgesteuerten Verschwörungsfantasien auf der Spur.

Sehr gut verdienende Selbstständige haben genug legale Möglichkeiten, ihre Steuerlast zu minimieren. Die müssen nicht bei einem lächerlichen Familienessen bescheißen.
 
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  • #29
Wenn ich darum bitte, (m)einen Thread zu schließen,
Irgendwie inspiriert der Faden ja zu Diskussionen, warum gleich schließen?
Vielleicht nur nicht jede Antwort gleich so ernst nehmen.

Kann ich leicht sagen, weil meine eigentliche Selbständigkeit schon weit zurückliegt. Geld wollten Arbeitnehmer aber auch damals schon. Hatte zwischen zwei bis drei Festangestellte, dazu pauschale Aushilfskräfte. Heute kann ich es schreiben, liegt lange genug zurück und ist verjährt, doch die Regel war z.B., dass Pauschalen max. 3 Stunden pro Tag geschrieben wurde, den Rest gab es auf die Hand. Damit waren beide Seiten gut bedient. Machten auch andere so, war, denke ich, weit verbreitet. Und dann hatte ich längere Zeit einen Schüler in Ferienarbeit. Der hatte auch nach den Ferien noch viel Zeit, vor allem wenn er Geld brauchte, um abends in die Disko zu gehen. Einmal musste eine Baustelle am Wochenende beräumt werden, erledigte ich nur mit ihm, die Anwohner dachten, es wäre mein Sohn.

Minderjährige ohne abgeschlossene Berufsausbildung haben keinen Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn, sollte also heute noch möglich sein. Nur nicht mit deutschen Schülern in diesem Alter, die nicht helfen gelernt haben. Heute habe ich nur keine Beziehungen mehr.
 
  • #30
Davon abgesehen werden Bewirtungsbelege von den Finanzämtern inzwischen recht streng kontrolliert. Man muss die vollständigen Kontaktdaten und Geschäftsbeziehungen der Bewirteten angeben (inkl. Telefonnummern). Ein einfaches „ja“ reicht nicht, man muss auch noch einen gefälschten Beleg einreichen. Um das zu tun, ist schon ein wenig kriminelle Energie von Nöten. Ob ein gutverdienender Selbstständiger für ein paar 100 Euro das Risiko eingeht, wegen Steuerhinterziehung belangt zu werden? Wohl eher selten. Und schlechtverdienende Selbstständige können sich höherpreisige Bewirtungskosten eh nicht leisten.

Ich schätze, @Sven ist da eher irgendwelchen neidgesteuerten Verschwörungsfantasien auf der Spur.

Sehr gut verdienende Selbstständige haben genug legale Möglichkeiten, ihre Steuerlast zu minimieren. Die müssen nicht bei einem lächerlichen Familienessen bescheißen.
Die gut verdienenden Selbständigen gibt es mit Sicherheit auch. Ich gönne ihnen ihren Verdienst! Aber ob die die Mehrzahl der Selbständigen darstellen?

Ich hatte einen älteren Freund in Berlin, der als Ingenieur Sicherheits- und Videoanlagen u.a. für Bundesministerien installierte und wartete. Der hatte Stundensätze von 70 €. Und trotzdem mußte auch arbeiten, bis er in die Kiste gefallen ist.

Wie war das in der Zeit, in der ich als freiberuflicher Tontechniker Fuß fassen wollte?:

Investitionen in Mikrofone: ca. 30.000 €
Digitalrecorder, Verstärker, Mischpult, Elektronik, PCs und Software: 30.000 €
Die ganze Elektronik, Software, PCs usw. haben schneller ihren Wert verloren als man schauen konnte. Einzig wertstabil sind nur die Mikrofone der Firmen SCHOEPS und Neumann.

Da hat man eine Ausstattung für 60.000 und Musiker, die SCHOEPS fordern, aber nur Behringer zahlen wollten. Oder Konzertveranstalter, die monatelang im Rückstand waren und, damit man wenigstens einen Teil der Forderungen bezahlt bekommt, große Abschläge gewährt. Und trotzdem ist man anschließend den Job los. Mein damals 5jahriger Sohn fragte mich, warum denn ich da überhaupt noch hingehe, wenn ich mein Honorar nicht bekommen.

Wobei - ich habe die Livejobs geliebt. Da waren viele Veranstaltungen, bei denen ich dachte "Wow, privat hätte ich das niemals besucht. Aber ich bin jetzt dabei" ...

Ich habe in der Zeit nichts zurücklegen oder sonst wie vorsorgen können. Und muß mir hier von einer Dumpfbacke anhören, welch sonnige Leben mit schwarzen Konten alle Selbständigen führen? Dafür hatte ich den Verlust aus Recordern, Mischpult, PC, Software: Unter'm Stich kaum Verdienst.

Kopfschüttelnd ...
 
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  • #31
Selbständige haben doch schon viel mehr Steuersparmöglichkeiten als Angestellte.
Das gilt in dieser Allgemeinheit eben nicht. Es trifft nur auf sehr Vermögende zu; und das können ebenso angestellte Führungskräfte (z.B. Geschäftsführer oder Vorstände) sein. Oder Erben. Die allermeisten Selbstständigen haben nur sehr begrenzte Möglichkeiten - sicher kaum mehr als Arbeitnehmer.
 
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  • #32
> Sehr gut verdienende Selbstständige haben genug legale Möglichkeiten, ihre Steuerlast zu minimieren.

Welche Angestellten nicht zur Verfügung stehen.

Genau das war mein Argument.
Du redest hier voll die Scheiße.

Zahlen Angestellte Gewerbesteuer (7 ... 20 %)? Müssen Angestellte eine Haftpflichtversicherung für ihre Tätigkeiten abschließen? Müssen Selbständige bei technischen Produkten - neben dem Materialeinsatz Kosten für Prüfverfahren wie z.V. CE-Zulassungen - tragen? Müssen Angestellte bei irgendwelchen Berufs- und Wirtschaftsverbänden beitreten, die nur Mitgliedergebühren kassieren und nichts für ihre Mitglieder, zumindest die kleinen Selbständigen, tun? Müssen Angestellte neben ihrer eigentlichen Arbeit nach Feierabend noch Kundenaquise betreiben, Buchhaltung führen etc.? Tragen Angestellte ein unternehmerisches Risiko, das bei einer Insolvenz auch privat gravierende Folgen haben kann?

Kinderstube hin, Kinderstube her: Von der Realität des Lebens hast Du keine Ahnung.
Wie kann man seine Unwissenheit so herausposaunen? Ich fänd es wirklich gut, wenn Du Dein Hirn einschaltest (falls vorhanden), bevor Du hier laut mit Deinem (Pseudo-)Wahrheiten herumkrakelst.

Eigentlich wollte ich mich jetzt ans Instrument setzen. Aber besser gehe ich erst mal ausgiebig über Deine Beiträge kotzen.
 
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  • #33
Das gilt in dieser Allgemeinheit eben nicht. Es trifft nur auf sehr Vermögende zu; und das können ebenso angestellte Führungskräfte (z.B. Geschäftsführer oder Vorstände) sein. Die allermeisten Selbstständigen haben nur sehr begrenzte Möglichkeiten - sicher kaum mehr als Arbeitnehmer.
Dang! Da habe ich tatsächlich deine Einschränkung überlesen.

Ich habe wohl Glück, dass ich mich aus der bildungsfernen Unterschied in eine Blase hochgearbeitet habe, in der es nicht prekär zugeht. (zumindest vom Einkommen her)
Und ja, es ist wirklich schlimm, wie sehr sich da alle für untere Mittelschicht halten, obwohl sie genug verdienen bekommen (selbständig oder angestellt, die Meisten freiberuflich), um heutzutage als Alleinverdiener eine ganze Familie mit Haus und Autos zu unterhalten.
Da versteht kaum jemand die echten Probleme von Leuten.

Wie die Einkommenssituation für die Mehrheit aussieht finde ich tatsächlich so erschreckend, dass sich das durch Ignorieren am besten aushalten lässt.
 
  • #34
Müssen Angestellte eine Haftpflichtversicherung für ihre Tätigkeiten abschließen?
Habe noch die Berufsgenossenschaft vergessen. Alleine hätte ich keine benötigt, doch ab dem ersten Mitarbeiter war diese Pflicht, wegen der Unfallversicherung für Mitarbeiter, selbstverständlich mit Pflichtbeiträgen. Kam auch einer wiederholt zur Kontrolle, wegen Arbeitsschutz, erster Besuch, Auflagen erteilt, zweiter Besuch, ob die Auflagen umgesetzt wurden.
 
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  • #35
Ich habe wohl Glück, dass ich mich aus der bildungsfernen Unterschied in eine Blase hochgearbeitet habe, in der es nicht prekär zugeht. (zumindest vom Einkommen her)
So scheint es!
Und ja, es ist wirklich schlimm, wie sehr sich da alle für untere Mittelschicht halten, obwohl sie genug verdienen bekommen (selbständig oder angestellt, die Meisten freiberuflich), um heutzutage als Alleinverdiener eine ganze Familie mit Haus und Autos zu unterhalten.
Da versteht kaum jemand die echten Probleme von Leuten.

Sehr interessant. Du bist also wirklich der Meinung, daß Selbständige (wie auch manche Angestellten), die mit ihrer Arbeit nur ein Einkommen auf HartzIV- bzw. "Bürgergeld"-Niveau verdienen oder sogar aufstocken müssen, sich für eine untere Mittelschickt halten, die doch ausreichend verdient, daß Du Kommentare wie den oben veröffentlichen mußt?

Du hast wohl auch den ehemaligen Kanzler Schröder nicht gehört, der von einer "Zumutbarkeit von Arbeit" faselte? Genau damit öffnete er die Schleusen, durch die sich der ganze Billiglohnsektor erst etablieren konnte. Schön für Dich, daß Du davon nicht betroffen bist.

Wie die Einkommenssituation für die Mehrheit aussieht finde ich tatsächlich so erschreckend, dass sich das durch Ignorieren am besten aushalten lässt.

Du lebst scheinbar wirklich in einer Blase ignoranter Arschlöcher. Zum Kotzen!
 
  • #36
Habe noch die Berufsgenossenschaft vergessen. Alleine hätte ich keine benötigt, doch ab dem ersten Mitarbeiter war diese Pflicht, wegen der Unfallversicherung für Mitarbeiter, selbstverständlich mit Pflichtbeiträgen. Kam auch einer wiederholt zur Kontrolle, wegen Arbeitsschutz, erster Besuch, Auflagen erteilt, zweiter Besuch, ob die Auflagen umgesetzt wurden.
Das habe ich unter "unternehmerisches Risiko" verbucht. Will ja nicht allzu kleinlich erscheinen ...
 
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  • #37
Ja. Hochgearbeitet, indem ich mich angestrengt und in der Schule aufgepasst habe, während andere meinten cool sein zu müssen. Die, die damals zu cool waren, beziehen jetzt Bürgergeld. Teilweise ohne jemals seit der Schule gearbeitet zu haben.

Sehr interessant. Du bist also wirklich der Meinung, daß Selbständige (wie auch manche Angestellten), die mit ihrer Arbeit nur ein Einkommen auf HartzIV- bzw. "Bürgergeld"-Niveau verdienen oder sogar aufstocken müssen, sich für eine untere Mittelschickt halten, die doch ausreichend verdient, daß Du Kommentare wie den oben veröffentlichen mußt?
Du hast mein Statement anscheinend zu aufgeregt gelesen.
Ich sprach von meiner Blase, in denen es den Leuten mehr als prächtig geht, die sich aber trotzdem nicht für wohlhabend und ihrer tatsächlichen Schicht, obere Mittel- bis Oberschicht, zugehörig fühlen.
Siehe den armen Mittelschichtler F. Merz.

Du hast wohl auch den ehemaligen Kanzler Schröder nicht gehört, der von einer "Zumutbarkeit von Arbeit" faselte? Genau damit öffnete er die Schleusen, durch die sich der ganze Billiglohnsektor erst etablieren konnte.
Wer hat uns verraten?

Schön für Dich, daß Du davon nicht betroffen bist.
Ich merke noch, welch Glück das ist und wie wenig weit weg das eigentlich ist.
Ein Unfall, eine Krankheit ...

Du lebst scheinbar wirklich in einer Blase ignoranter Arschlöcher. Zum Kotzen!
Was ist eigentlich mit dir los, dass dich irgendein fremder Idiot im Internet so triggert?
Arbeite mal an deiner Selbstregulation.
Öffne nur Briefe, die an dich gerichtet sind.
Ich habe weder versucht dich persönlich zu beleidigen noch dir Schläge angedroht.
Ich sabbel einfach im Internet etwas zu ignorant durch die Gegend, lasse mich aber trotzdem an Aspekte erinnern, die mir entfallen waren und zu Einsichten bewegen.
Alles halb so wild.

Aber du bist jetzt irgendwie angepiekt und im Tiermodus unterwegs.
Damit schadest du dir selbst doch mehr, als dass du bei irgendeinem Idioten oder unbeteiligten Lesern irgendwas positives bewirkst.
Und auch die negative Wirkung landet mehr bei dir selbst.
Denke immer daran: Den Schierlingsbecher, den du so aggressiv jemand anderem bereitest, trinkst in Wirklichkeit du selbst.
 
  • #38
Habe noch die Berufsgenossenschaft vergessen.

Die Berufsgenossenschaft ist hart.
Da muss jeder Sportverein mit seinen Beiträgen, für z.B. Mitarbeiter der Geschäftsstelle, die Versicherung für Bundesligafußballer mitbezahlen.

War zumindest so, als ich damit zu tun hatte.
 
  • #39
Jetzt wird er auch noch esoterisch philosophisch angehaucht ...

Ich sabbel einfach im Internet etwas zu ignorant durch die Gegend,

Aber du bist jetzt irgendwie angepiekt und im Tiermodus unterwegs.

Wundert dich das wirklich, wenn Du Deinen unüberlegten Mist hier ausschüttest? Erst denken, dann schreiben.

Vielleicht hatte Einstein doch Recht mit seinem Ausspruch über das Rückenmark ...
 

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