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MartinH
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Morgen ist Orgeltag und Tag des offenen Denkmals. Scheint bundesweit nicht viel los zu sein, zumindest ist hier
kaum was eingetragen (war aber schon immer so). Wenn da nicht 10x mehr stattfindet, muss man sich schon wundern, was da die hauptamtlichen Kantoren an ihren teuren (und vom Steuerzahler gepamperten) Instrumenten so (nicht) machen. Ich habe die letzten 2 Jahre wohl mehr Instrumente besucht als die meisten Organisten in ihrem ganzen Leben. Und oft teuerst restaurierte Instrumente vorgefunden, die vielleicht 5-10x im Jahr zu bald abzuschaffenden Godis nur noch (manualiter) genutzt werden und wo 1x die Woche oder Monat Gemeindemitglieder, die "nicht Orgel spielen können" zum Tasten- und Manubrienbewegen kommen. Und das alles im besten kirchenmusikalischen Doitschland das wir je hatten, mit ungezählten gutangezogenen Plattitüden-Krawattenrednern und (Mangel-)Verwaltungsherrschaften in ihren Glaspalästen, Umgeben von Günstlings- und Vetternwirtschaft. Da braucht es nicht viel Fantasie zu prognostizieren, wann das Licht ausgeht. Aber vorher bitte noch welterhin mit vollen Händen anderer Leute Geld raushauen...
PS Dass ich nicht bereit bin, für ein Taschengeld (Kollekte, da werfen die Leute teils 10-Cent-Stücke rein) zu spielen, steht auf einem anderen Blatt.
kaum was eingetragen (war aber schon immer so). Wenn da nicht 10x mehr stattfindet, muss man sich schon wundern, was da die hauptamtlichen Kantoren an ihren teuren (und vom Steuerzahler gepamperten) Instrumenten so (nicht) machen. Ich habe die letzten 2 Jahre wohl mehr Instrumente besucht als die meisten Organisten in ihrem ganzen Leben. Und oft teuerst restaurierte Instrumente vorgefunden, die vielleicht 5-10x im Jahr zu bald abzuschaffenden Godis nur noch (manualiter) genutzt werden und wo 1x die Woche oder Monat Gemeindemitglieder, die "nicht Orgel spielen können" zum Tasten- und Manubrienbewegen kommen. Und das alles im besten kirchenmusikalischen Doitschland das wir je hatten, mit ungezählten gutangezogenen Plattitüden-Krawattenrednern und (Mangel-)Verwaltungsherrschaften in ihren Glaspalästen, Umgeben von Günstlings- und Vetternwirtschaft. Da braucht es nicht viel Fantasie zu prognostizieren, wann das Licht ausgeht. Aber vorher bitte noch welterhin mit vollen Händen anderer Leute Geld raushauen...
PS Dass ich nicht bereit bin, für ein Taschengeld (Kollekte, da werfen die Leute teils 10-Cent-Stücke rein) zu spielen, steht auf einem anderen Blatt.