Note(n) - mangelhaft

Mich stört an Noten/ hindert beim Üben...

  • kleiner/enger/unübersichtlicher Druck; schlechte Druckerqualität

    Stimmen: 36 65,5%
  • wenn das Notenheft sich dauernd von selbst schließt

    Stimmen: 46 83,6%
  • wenn ich aus Kopien spielen muss

    Stimmen: 7 12,7%
  • schlechte Papierqualität

    Stimmen: 11 20,0%
  • weißes Papier (statt leicht getöntes)

    Stimmen: 4 7,3%
  • ein ungewöhnliches Format

    Stimmen: 10 18,2%
  • nichts, mir ist die Beschaffenheit der Noten gleich

    Stimmen: 1 1,8%

  • Umfrageteilnehmer
    55
Mich stört vor allem ein unsauberes oder unübersichtiliches Notenbild. Außerdem nervt es mich, wenn sich meine Notizen nicht wieder restlos wegradieren lassen (oder gar die Noten mit verschwinden). Schließlich bewährt sich ja nicht jede Fingersatzidee gleich gut...

Da ich (altgediente) Anfängerin bin, sind meine Stücke (fast) nie so lang, dass ich umblättern muss. Störrische Notenbücher, die sich zuklappen wollen, fixier ich in der geöffneten Position mit einer großen Maulklammer oben in der Mitte.

Daja
 
also schlechte Druckqualität stört mich, vor allem, wenn man die Noten teilweise nicht mehr erkennen kann bzw. die Zeilen nicht ganz drauf sin, so dass man nicht weiß ob es nun ein g oder ein h ist.
Dagegen stört es mich nicht, wenn das Notenbild unübersichtlich ist. ich hab also für das erste nicht abgestimmt.
Es stöt mich aber, wenn das Notenheft immer zugeht. Darum kopier ich alles und binde es dann. das hat auch den Vorteil, dass man immer alle Stücke die man grad kann oder grad lernt oder bei der Eignungsprüfung können muss oder oder oder... zusammen hat und nicht 20 Bücher mitschleppen muss.
 
In Bezug auf Option B spricht mir diese Umfrage aus der Seele.

Selbstumblätternde Notenhefte sind das was mich wirklich in Rage bringen kann!

... genau, das hat mich soweit gebracht, dass ich mit dem neu gekauften Heft zum Copyshop bin, den Rücken abschneiden und eine Spiralbindung anbringen liess - kostete zwar ein paar Franken, doch jetzt ärgert mich das Buch nicht mehr :)
 
Ringbindung

Hallo Tamerlana,

genauso mache ich es auch. Ich habe in der Firma die Möglichkeit, die
Hefte auf Ringe ziehen zu lassen. Außerdem stört mich ein zu enger Druck oder überhaupt schlechte Druckqualität. Ich ziehe leicht getöntes Papier vor. Ganz weißes Papier blendet zu sehr.

Viele Grüße
Kerstin
 
Andere Sachen kopiere ich und klebe die Blätter mit Tesa nebeneinander.
Statt Tesa zu nehmen knicke ich an einer Seite jeweils einen 2-3 mm breiten Rand nach hinten um, versehe ihn mit Klebstoff und klebe die nächste Seite daran, deren 2/3mm-Rand ebenfalls nach hinten genickt ist/wird.

Durch diese nach hinten geknickten Klebe-Stege wird das Papier so versteift, daß es steht wie ein Brett und sich nicht lümmelig wölbt und vornüberkippt.

So entsteht eine Zieharmonika (loch- und abheftbar), die auseinandergezogen über bis zu 6 Oktaven reicht (7 "Seiten" nebeneinander, jeweils zwei auf einem Blatt Papier im Querformat).

Ideale Voraussetzung, perfekt zu spielen - wenn ich nach Noten spielen würde :D, aber ich lese so lausig langsam, dass es doch wieder auswendig wird (wenn's klappt) und die Notenzieharmonika dient nur für den Überblick über die Struktur und dem nachträglichen Betrachten der Kurve, aus der ich flog...

LG Manfred
 
Hallo Manfred,

das klingt ja schon kunsthandwerklich anspruchsvoller. Bis jetzt bin ich allerdings auch noch nicht in der Situation gewesen, mehr als 2 Seiten nebeneinander zu kleben zu müssen. (Bachs "Zweiseitige Inventionen" sind halt das momentan Anspruchsvollste meiner bisherigen Starpianisten-Laufbahn.;)) Aber meine Tochter spielt schon längere Stücke, da werden wir es auf alle Fälle mal ausprobieren.
 
Die Klebetechnik habe ich schon mit 12 Seiten (!) Fantasi-Impromptu hinbekommen :D
Das Problem ist, dass man maximal bis zu 5 (vielleicht noch 6) Seiten "ausklappen" kann.
Will man dann weiterspielen, muss man die erst zusammenfalten und die nächsten ausklappen.... Da ist es einfacher, wenn man die einzelnen Zettel hat.

Was mich noch bei Noten stört, ist einmal das Zusammenklappen bei neuen Heften/ Büchern. Das regt mich jedes Mal so auf, dass ich die Noten nehme und mehrmals komplett "ausklappe", also einmal im vorderen Drittel aufschlagen und nach hinten klappen (Glattstreichen nicht vergessen), einmal in der Mitte und einmal im hinteren Drittel.
Dann bekommt das Ganze auch sofort eine gemütliche, gebrauchte Optik ;)

Aßerdem kann ich weißes Papier nicht ausstehen...
Das blendet/ sticht so stark in den Augen, dass man Kopfschmerzen davon bekommt.
Bei solchen Sachen kritzel ich freiwillig viel mit dem Bleistift rum, damit es "besser" aussieht.
(Ich finde es allgemein viel angenehmer, wenn die Seiten vollgeschrieben sind: Je mehr, desto besser! )

lg
 
Mich nervt am meisten, dass gerade nach dem Aufbrechen und Glattstreichen verleimter (nicht gebundener) Bücher relativ rasch Seiten oder ganze Gruppen von Seiten rausfliegen. So zB bei manchen Soundtrackheften von Filmen oder Songbooks von Popalben. Echt mühsam.
 
Also mich stört am meisten das altbekannte Problem wenn das Notenheft meint, immer von selbst umblättern zu müssen. Zum Glück spiele ich zurzeit aber von Kopien, da hab ich das Problem nicht, da nervts nur, wenn die Blätter bei jedem Windstoß von Klavier fliegen.
 
@amfortas: ja, des Klavier steht bei uns im Garten, damit die Nachbarn auf der Terasse nebenan mir beim Spielen zusehen können:D ..... Nein, natürlich nicht, aber des Klavier steht an ne Wand zwischen zwei Türen und wenn man eine zuschlägt, dann gibts nen Durchzug und die Notenblätter fliegen runter
 

Gut, dacht schon du machst das ganze Jahr über ein Open-air-konzert



oli
 
;) haha...ja, die vorstellung is schon nicht schlecht
 
Oh je, ..... mir stehen die Haare in ganzen Büscheln zu Berge wenn ich lese, mit was für Methoden manche ihre (neuen) Notensätze/Hefte dazu bringen, sich nicht von selbst umzublättern.

Einerseits kann ichs ja verstehen. Ehrlich gesagt, ärgert es mich manchmal auch, wenn mein Notenheft nicht dort aufgeschlagen bleibt, wo ich es hingeblättert hatte. Aber ich bin da echt pingelig. Ich liebe alle Bücher und somit auch alle meine Klaviernoten und versuche, sie möglichst pfleglich zu behandeln. Somit vermeide ich es dringlichst, Bücher/Hefte nach hinten zu knicken oder laut eurem Vorschlag eine Spiralbindung daraus machen zu lassen :-( Hierbei hätte ich schon wieder Angst, die Spirale würde mein geliebtes Klavier zerkratzen!

Jetzt bitte nicht missverstehen: Gebrauchsspuren an Notenbüchern sind nicht zu vermeiden und natürlich notwendig- es soll ja auch jeder sehen, dass was geschafft wurde!!!

Zugegebenermaßen muss man sich bei mehrseitigen Stücken die Blätter wohl rauskopieren und aneinanderkleben, um ordentlich, ohne umzublättern, spielen zu können. Das hatte ich bisher noch nie.
Ich helfe mir bei meinen Notenheften mit einer simplen Wäscheklammer - und siehe da: die Seiten bleiben offen!

Liebe und pingelige Grüße, Madita
 

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