Musik von Morgen

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Eusestan

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20. Juni 2010
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Hallo, ich wieß nciht, ob diese frage schonmal gestellt wurde, oder das thema behandelt, oder sich schonmal jemand gedanken gemacht hat, aber wie sieht wohl die Musi kder Zukunft aus?
in der Unterhaltungsmusik konnte man festsellen, kontrovers, aberim großen und ganzen zutreffend, immer schneller , hektischer und metallener ! in richtung schnelle elektrische minimal music. Aber wie sieht es mit der "seriösen" Musik aus, was kommt nach absoluter freier atonalität, früher war ein septakkord schlimm fürs Ohr, aber auch neu. Was ist unser neuer Septakkord?


grüße aus Tokio
 
Die Frage ist schon unsinnig.

Denn frag' Dich mal: Wie sieht denn "die Musik von heute" aus?

Kann man nicht beantworten, denn es handelt sich um einen absoluten Mischmasch von Tausenden von "Stilen", denn alles ist erlaubt.

Genauso wenig kann man also irgendetwas Definitives über "die Musik von morgen" sagen.

Schon Schönberg ist bei dem Versuch, das zu tun, auf die Schnau... äh, auf sein entzückendes Komponistenmündchen gefallen :D:cool:

Er war nämlich überzeugt, daß die Leute seine atonalen oder 12-Ton-Melodien in 50 Jahren auf der Straße pfeifen würden, weil er glaubte, Atonalität würde so "normal" wie früher Mozart oder Beethoven...

Und nach den Exzessen der Neuen Musik und des Free Jazz in den 50er und 60er Jahren ist z.B. alles wieder wesentlich "hörbarer" geworden... damals war man überzeugt, es ginge immer weiter in Richtung schräge Modernität...

Wichtig ist auch nicht, ob es bestimmte Stile gibt. Stil ist nur ein Begriff für Ahnungslose, Kritiker oder Musikwissenschaftler, damit sie ihren Verstand durch Schubladisieren beschäftigt halten können. "Lieblings"-Frage an mich in einer Konzertpause, bevorzugt gestellt von einem bärtigen 55Jährigen, Typ Lehrer: "Sagen Sie mal, was war das eigentlich für ein Stil, dieses Stück da eben?" *Faust ausfahr*

Wichtig ist, daß es authentische Künstler gibt, die mit dem Herzen kreativ musizieren. Dann regelt sich der Rest von allein.

Diesen Scheiß, daß es immer "Fortschritt" in der Musik geben muß, überlassen wir mal lieber Onkel Adorno (R.I.P.!) ! :D:cool:

LG,
Hasenbein
 
...daß es immer "Fortschritt" in der Musik geben muß, überlassen wir mal lieber Onkel Adorno (R.I.P.!)

Hi, Hasenbein!

Für Nachgeborene ist es leicht, den Schlaumeier zu spielen.

In den fünfziger und sechziger Jahren gab es den ungebrochenen Fortschrittsglauben noch -
und es wurde ganz emphatisch darüber gesprochen - gerade in den schönen Künsten.

Erschüttert wurde der Fortschrittsglaube erst in den siebziger Jahren - da ruhte Adorno bereits in Frieden.
1972 erschien die berühmte "Club of Rome"-Studie über die Grenzen des Wachstums.
1973 nahm die Öffentlichkeit in den USA und in Westeuropa - durch die sogenannte Ölkrise -
ihre Rohstoffabhängigkeit zur Kenntnis.

Es ist interessant, daß zur selben Zeit die Musik die Grenzen ihres Wachstums reflektiert hat -
in Gestalt der "Neuen Einfachheit", die sich vom avantgardistischen Überbietungszwang verabschiedete,
nicht mehr nach dem Materialstand fragte, so etwas wie Ausdruck wieder zuließ
und sogar mit einer (verfremdeten) Tonalität spielte - assisitiert von Steve Reich
und anderen Minimalisten, die der erstarrten westeuropäischen Avantgarde eine Nase drehten.

Spätestens seit jenen Tagen haben wir in der Kunstmusik einen Stilpluralismus,
der es tatsächlich absurd erscheinen läßt, Prognosen über die Musik von morgen abzugeben -
da stimme ich Dir zu.

Gruß, Gomez

...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
in der Unterhaltungsmusik konnte man festsellen, kontrovers, aberim großen und ganzen zutreffend, immer schneller , hektischer und metallener ! in richtung schnelle elektrische minimal music.

Wirklich? Ist das so? Meiner Meinung nach entwickelt sich Unterhaltungsmusik zwar sehr rasant und bricht in den Texten immer mehr Tabus, dreht sich aber davon abgesehen andauernd im Kreis. Abgesehen von verfeinerten Sounds und einigen neuen Gesangsstilen (z.B. Shouting und unmusikalisches Singen) kann ich in den letzten 20 Jahren keine wesentlichen Neuerungen finden. Alles, was in heutigen Popsongs zu finden ist, gibt es schon ziemlich lange, vielleicht nicht immer genau in der jeweiligen Zusammensetzung.
 
Sehr richtig, in der Popmusik gibt es so gut wie keine Neuerungen.

Es gibt fast nur unterschiedliche Oberflächenkosmetik.

Aber ist auch logisch: Es darf gar nichts wirklich groß Neues im Pop geben, denn dann wäre es plötzlich ja kein Pop mehr, sondern irgendwas anderes!

LG,
Hasenbein
 
Aber setzen diese Beobachtungen nicht implizit voraus,
daß in der Popmusik der ungebrochene Fortschrittsglaube noch besteht?

Wohl eher, daß man weiterhin versucht, noch bessere Musik zu machen, was auch immer das im einzelnen heißen soll. "Kumbaya Mylord" in der Ballermann-Version hat mir neulich den Arbeitstag gerettet und ist somit sehr gute Musik im Sinne der Urheber (Stimmungs-Musik), unter anderen Aspekten betrachtet allerdings fürchterlich In anderen Bereichen wird DNA von Meeresalgen zu Musik umgerechnet und wieder andere konzipieren rhythmische Figuren, die zwar total sinnlos klingen, dafür aber irrsinnig komplex sind. Sicherlich könnte jemand, der die klassische Stilgeschichte studiert hat, vergleichbare Beispiele für Idealstreben in einzelnen Epochen der klassischen Musik angeben. Und nichts anderes als eine Stilepoche ist ja auch die Popmusik, natürlich zur Unterhaltungsmusik gehörend, nicht zur klassischen.
 
Ich finde es ehrlich gesagt schade,dass man eine so eindeutige Frage durch ignoranten indifferentismus zerstören muss ;)


vielleicht is es für manche schwer musik etwas objektiv zu betrachten, oder besser unsere Zeit. Natürlich wird man in ein paar jahrzehntenauf 2010 zurückblicken können, so wie hasenbein mit seinem kontroversen beitrag über freejazz ect, vielleicht wird man auch sagen:" Ach damals gabs es soviele verschieden Musikrichtungen, eben das prägte diese Zeit, dass jeder glaubtesein eigenes ding zu machen und die künste verannten sich, nicht sowie heute, wo alles...."
ist doch garnicht so scher verstädnlich oder? mit genügend zeit abstand kann man alles kategorisieren, wie sonst könnte man die Neuzeit auch wiedergeburt nennen?

versucht doch mal aus euremrhetorischen krieg hier herauszukommen, nicht jedem beitrag kritisch gegenüber zustehen und einfach darüber nachzudenken wie die musikalische zukunft aussehen könnte.

von mir aus auch hasenbein, glaubst du die nächsten 10000 Jahre wird musik so praktiziert wie heute mit ihren unendlichen stilrichtungen, glaubst du nicht die drohenden KLimakatastrophen und anderes werden die musikwelt wieder anders formen? bist du wirklich so musikästethisch vernarrt, dass du nicht mehr zu abstraktahieren und differenzieren vermagst?






grüße aus der Mongolei
 
Eusestan, ich bin nicht "vernarrt".

Ich möchte Dir vorschlagen, doch erstmal die Musik der Gegenwart (die die Musik der Vergangenheit mit einschließt bzw. durch sie geprägt wurde) wirklich kennenzulernen. Sie wirklich zu hören ohne zu kategorisieren. Sie in ihrer ganzen Fülle (!!) wahrzunehmen.

Du nimmst die heutige Musik so wahr wie einer, der 5 CDs zu Hause hat (alles natürlich "Best Of"-Sampler), in den Laden geht, dann eine Jazz-CD für 5,99 € kauft ("Best Of....") und dann nach Hause kommt und zu seiner Freundin sagt: "Ah, das ist also dieser Jazz, von dem sie immer alle reden!" :D

Wenn Du aber meine Vorschläge in die Tat umsetzt, wird so ein Satz wie "(...) immer schneller , hektischer und metallener ! in richtung schnelle elektrische minimal music.(...)" nicht mehr von Dir kommen.

Und Du wirst spüren, daß die Frage nach der Zukunft uninteressant ist.

Die Frage nach der Zukunft ist genauso irrelevanter reiner Mindfuck wie die Frage "Was wäre, wenn ****** den 2. Weltkrieg gewonnen hätte?".

Musik hat nichts mit Mindfuck zu tun.

LG,
Hasenbein
 
Die Entwicklung der Musik findet immer folgendermaßen statt:

Jemand wird an einem bestimmten Punkt kreativ.

Das heißt, plötzlich spielt oder komponiert er etwas, von dem er nicht weiß, woher es kommt und was nicht "eingeordnet" werden kann. Dies nimmt er mit vollem Herzen an und macht es sich "zu eigen".

Andere machen es evtl. nach (nicht kreativ) oder die Kreativität anderer wird dadurch entzündet.

Dann kommen die Mindfucker und kategorisieren den kreativen Einfall des Ersten - entweder als "zu einem bereits existierenden Stil zugehörig" (wie im Falle Bachs, eines der kreativsten Menschen, die es je gab) oder als "neu" (wie z.B. bei "Sacre Du Printemps" - Bartoks ebenfalls großartige Komposition "Der wunderbare Mandarin" hingegen wird nicht als "neu" kategorisiert, weil sie durch "Sacre" inspiriert wurde).

Wie der kreative Einfall kategorisiert wird, hat aber mit seiner Qualität nichts zu tun!

D.h., das Einzige, was man über die Zukunft sagen kann und sollte ist: Es wird weiter echte kreative Einfälle geben, und manche davon werden auf Mindfucker "neu" und manche "derivativ" wirken.

Interessiert echte Musiker aber ungefähr so viel wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.

LG,
Hasenbein
 

ok jetzt nicht nur beleidigend sondern auch spirituell angehaucht :D

Natürlich hast du mit alldem recht, aber, wenn für dich , als echter musiker, schubladisiereung(interessanter mindfuck neologismus) lächerlich ist, würde ich gerne mal wissen, wie du im leben zu recht kommst. Wenn du mit leuten über musik sprichst, benutzt du dann keine epochen oder musikstile um eingrenzen, woher weiß man denn dann worüber man redet, wer will sich eigentlich mit jemandem über musik unterhalten, der alles nur das spektrum der musik nennt, und uhhh alles ist eins, musik eben, kein jazz, musik und obwohl die jazzmusiker sich selber so nennen, nennst dues musik, huuuu

son bischen mindfuckig ist das aber auch oder ?;)
 
Selbstverständlich benutze ich auch Epochen und "Schubladen" zu bestimmten Zwecken, wie jeder Musiker.

Dies bezieht sich aber stets nur auf vergangene Musik - kann sich nur darauf beziehen.

Die Frage, die ich ganz ernsthaft stelle, ist: Warum interessiert Dich die Zukunft der Musik? Warum stellst Du die Ausgangsfrage des Threads?

Kannst Du dazu was sagen?

Darauf, daß eine Frage nicht beantwortet wird, sondern die Frage an sich in Frage gestellt wird, gibt es immer zwei Möglichkeiten, wie der Fragende reagiert: 1) "Oh, dann war meine Frage eventuell wirklich 'dumm'" -> der Fragende kommt sich "doof" vor, sein Selbstbewußtsein wird in Frage gestellt oder 2) der Fragende will Punkt 1, das eventuell schlechtere Selbstgefühl, vermeiden und geht daher auf "Angriff" und stellt den anderen als "beleidigend" dar.

Mir geht es aber nicht darum, Dich als "doof" hinzustellen, sondern nur um die Frage, um deren Gehalt und wahre Hintergründe.

LG,
Hasenbein
 
Wenn du mit leuten über musik sprichst, benutzt du dann keine epochen oder musikstile um eingrenzen...

Guten Tag, Eusestan!

Natürlich gibt es unterschiedliche Stilepochen,
die sich durch charakteristische Wesensmerkmale voneinander unterscheiden.

Grob eingeteilt: Die Musik vor 1600 - später die "prima pratica" genannt -
hatte als Ideal die Gleichberechtigung der (Vokal-)Stimmen,
war entsprechend kontrapunktisch angelegt und hatte kein Interesse
an Textverständlichkeit - vulgo: Renaissancemusik.

Unter anderem aus dem Interesse an Textverständlichkeit heraus kam um 1600
in Italien die Idee der rein akkordisch und instrumentalbegleiteten Monodie auf,
aus der sich der generalbaß-gestütze Tonsatz entwickelte, eine Stilwende,
die (Achtung, Hasenbein!) schon von ihren Vertretern selbst als "seconda pratica"
bezeichnet wurde - heute nennt sich's Barockmusik.

Um 1750 herum experimentierten Komponisten in Mannheim und - ganz auf sich gestellt -
Haydn in Österreich mit einem nicht mehr generalbaßgestützten Tonsatz.
Das daraus resultierende Exportprodukt nennt sich "Klassik".

Hinter Hasenbeins deutlich artikuliertem Groll gegenüber dem "Schubladendenken"
steckt eine Erfahrung, die vielen Musikliebenden verhaßt sein dürfte:
Die Frage nach der Epochenzugehörigkeit eines Musikstücks dient als Ersatz
für die Beschäftigung mit der Musik selbst. Die Eigentümlichkeiten einer Musik
werden nicht aber dadurch erfaßt, daß man sie einer Stilepoche zuordnen kann.

Als kleine Korrektur zu Hasenbein muß allerdings gesagt werden,
daß viele Künstler schon zu Lebzeiten das Neuartige ihres musikalischen Denkens
benannt haben - die Vertreter der "seconda pratica" sind da nur ein Beispiel.
Leider haben sie sich terminologisch nur selten durchsetzen können.
Oft entstand die künftige Stilbezeichnung aus einem abwertenden oder gehässigen Kritikerwort
("Impressionismus", "Atonalität", mit "barocco" wurde eine seltsam geformte Perle bezeichnet).

Deswegen ist Deine Eingangsfrage trotzdem nicht unberechtigt - sie ist nur kaum beantwortbar.

Auch hier grob vereinfacht: Die abendländische Kunstmusik unserer Tage,
Avantgarde genannt, ist hermetisch: schwer auszuführen, schwer aufzunehmen -
stellt höchste Ansprüche - und hat keinerlei Publikum.
Oder vielmehr: Sie hat einen kleinen Kreis sektiererischer Liebhaber,
der sich einmal pro Jahr in Witten, Darmstadt und Donaueschingen trifft,
die eine Hälfte als Mitwirkende, die andere als Publikum.

Die Popularmusik hat dagegen ihr weltumspannendes Publikum,
was damit zusammenhängen könnte, daß sie - sowohl an die Aufführenden
als auch ans Publikum - vorsätzlich weniger hohe Ansprüche stellt,
dafür aber auch mit schnelleren Abnutzungserscheinungen zu kämpfen hat.

Ich träume von einer "terza pratica", in der der hohe Anspruch guter Musik
ihrer unmittelbaren Faßlichkeit nicht widerspricht.

Gruß, Gomez
 
Hallo Gomez,

die "terza pratica" gibt es längst.

Die sog. "Neue Musik" (also Donaueschingen & Co.) ist nur ein sektiererischer Seitenarm der Musikentwicklung.

Hier haben wir es sehr häufig mit Musikern zu tun, bei denen das unmittelbare Musik- und Ästhetikempfinden durch eine mindfuckige "Wichtigkeits-Esoterik" ersetzt wurde.

Daher ist das typische Neue-Musik-Stück auch immer überaus kompliziert, Unspielbarkeit gilt als Auszeichnung.

Und diese armen Kerle glauben auch noch, die rechtmäßigen Erben der abendländischen Kunstmusik zu sein.

Das sind sie nicht (von wenigen Ausnahmen abgesehen).

Kunstmusik, die hohen Anspruch mit Faßlichkeit verbindet, wird nämlich heute vorwiegend im sogenannten "modernen Jazz" gemacht (der, um auch die GEMA-Ungerechtigkeit schön weiter aufrechtzuerhalten, unsinnigerweise weiter dem "U-Musik-Bereich" zugerechnet wird), ab und zu auch im "Pop" und auch mal in der "Neuen Musik" (Beispiele: einiges von Ligeti, Messiaen, Martin, Mompou etc.).

Daß diese Tatsache, den Jazz betreffend, so wenig gesehen wird, liegt an einer Betriebsblindheit der meisten Menschen: Die "Klassiker" schauen, ohne genau hinzuhören, auf den Jazz als "U-Musik" herab, und den anderen sind Jazz und Neue Musik sowieso beide "zu hoch".

LG,
Hasenbein
 
Hallo, Hasenbein!

Leider fehlt mir, um den Jazz zu verstehen, das notwendige Gen -
oder es fehlen mir ein paar Zentimeter Gehirnwindung, wie auch immer.
Ich kann dieses Defizit zugeben, deswegen in Sack und Asche gehen -
ändern kann ich es nicht. Ich kann mich deswegen auch nicht über Jazz äußern,
höchtens anerkennend bestätigen, daß da großartige Musiker am Werk sind
(was aber leicht gönnerhaft klingt, weswegen ich mir es als Kommentar
meistens verkneife).

In dem Bereich abendländischer Kunstmusik, für den wir offenbar beide ein Faible haben
(ich erinnere mich, daß Du für Schönbergs "Erwartung" einmal sehr schöne Worte gefunden hast),
da bin ich nun allerdings sehr zuständig und teile Dein grobes Urteil
über Donauseschingen - so sehr, wie ich es gleichzeitig zurückweisen muß.
Donaueschingen war einmal ein Segen - in den fünfziger/sechziger Jahren.
Das Problem der Neuen-Musik-Szene, wofür die Städte Darmstadt und Donaueschingen symbolhaft stehen,
ist ihre Erstarrung, ihre Selbst-Musealisierung in den nachfolgenden Jahrzehnten.

Die Komponisten, die Du erwähnst, Messiaen, Ligeti und Mompou,
sind mir lieb und teuer, aber ihre Musik steht völlig in der Tradition der seconda pratica.
Es ist trotzdem kein Zufall, daß Du sie erwähnst, denn sie waren alle drei
ganz und gar unabhängig - zu Recht vollkommen indifferent gegenüber Lob und Tadel.

Viele Grüße!

Gomez
 

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