S. 19: Wunderkind / Kindheit in Kirche / Schule = schreckliche Kämpfe / Klasse wird nach Übereinkunft mit Direktion nur vormittags besucht / daher problematische Sonderstellung ggü. den anderen Kindern / Rest des Tages soll für Musik frei sein.
S. 28: Orgel = wichtig
S. 29, 30: Gould und sein Lehrer Guerrero / Unterricht / natürliche Technik / Finger ( flach )
S. 31: Klavierschulen bzw. Methoden ( Traditionelle )
S. 32: "Jeu perle", Saint-Saens / Leimer-Schüler Gieseking sitzt niedrig
S. 35: Wettbewerbe / Goulds Einstellung dazu ( Lustigmachen )
S. 38: Schönberg / übernatürliche Phänomene ( Voraussehen von Masern, die tats. nach 4 Tagen eintreten )
S. 41: Gould und Chopin
S. 52, 53: A.Schnabel und dessen Einstellung zum Klavierunterricht / vierhändiges Spiel Goulds mit Guerrero
S. 54: Gould und Mozart
S. 79: Kalte Finger / baden / Durchblutungsstörungen / Studioatmosphäre
S. 80: Zur Person G. Gould: Fragebogen der CBC
S. 82, 83: Bruch mit Guerrero
S. 83: Goulds Chickering-Flügel und der Steinway CD 318
S. 84: Einzelgänger / immer allein
S. 87: Muskeln / Vorbereitung / Largo der Sonate op. 7, L.v. Beethoven
S. 88: WICHTIGST: Repertoire-Erweiterung / Aussagen zum ÜBEN / Aussagen von Gieseking
S. 89: WICHTIGST: Gould: "Eine halbe Stunde mit mir, dann kann man Klavier spielen."
S. 89, 90: Zu: Beethoven, Sonate op. 109, Stelle " Sexten aufwärts, dann sofort Terzen:" Verunsicherung Goulds durch Geschwafel anderer und Bangemachen. Doch Goulds Blockaden lösen sich durch Schall ( Staubsauger, oder Radios neben Klavier ). ( Olli meint: Bangemachen gilt nicht. Bei KEINEM Werk. )
S. 91, 93: Gibbons / Aber auch: Schönberg / Krenek / Webern / Gould entdeckt Reihenfehler bei Schönberg und diskutiert das mit Krenek
S. 98, 99, 101: New York-Debut
S. 102, 103: 1955: Goldberg / Marotten / rituelle Vorbereitungen / Goulds Klavierstuhl / mitsingen bzw. mitsummen
S. 105: Aussagen zu seinem Stuhl: "noch zu hoch..." / kleine Witze daher über Gould
S. 106: Kommentare pro / contra Goldberg
S. 107: WICHTIGST: Gould: "Das darf der Interpret!!"
S. 112, 113: WICHTIGST: Endlich Klartext zu den 3 letzten Beethoven-Sonaten!! ( Sie werden, gemäß Gould, zu sehr verheiligt. So sehr, dass wir, wenn wir den bisherigen "Ahnung haben Wollenden" folgen würden, lieber die Finger davon lassen sollten. Das erachtet Gould nat. als Blödsinn. Denn zugrunde liegt gemäß Gould unsinnige, "verklärende" oder "gefühlsmächtige-bedeutsame" Fehleinordnung Beethovens Charakters und Eigenwirkung, gerade auch bzgl. dessen letzten Werken, nach Enttäuschungen und Taubheit, abgrundhaft, aber auch "visionär sein sollend", durch viele Menschen. Das ist gemäß Gould Kokkolores. (Anm. Olli: Zu 1000% stimme ich zu.) )
S. 119: Tabletten
S. 127: LOL: Anekdote, von Gould dementiert: Dirigent Szell zu Goulds langdauernden Vorbereitungen mit dem Klavierstuhl: "Mr. Gould, Schrauben Sie sich doch die Beine an den Arsch."
S. 132, 133: WICHTIGST: Handhaltung.- / Kritiker Stuckenschmidt und Kaiser / Beethoven, c-Moll-Konzert-Stelle T. 466 ff.
S. 149, 150: Krise
S. 159: Simultan denken
S. 161: Flugangst / Tournee wird so horrorhaft wie Montags morgens zur Schule zu müssen.
S. 167: Interviews: Aufspaltung in div. Identitäten, siehe auch S. 243, 244, 277, 278, 279
S. 168: Gould bewertet einige Meinungen seines Lehrers Guerrero und A. Cortots negativ, Richters und Mengelbergs positiv.
S. 169, 170: Steinway-Stimmer Bill Hupfer verletzt Gould, der sowieso keine körperlichen Berührungen mag, durch "einen freundschaftlichen Klapps" / Klage, Steinway zahlt knapp 10000 $ / Abschottung
S. 180: Gould zum Bach-Buch von Erwin Bodky, Schüler von Busoni / harmonischer Kontrapunkt / Sichtweisen beider.
S. 182, 183 Gould: "Darum sind Mozart-Konzerte so "dünn": Generalbass, Aufführungspraxis usw.
S. 184, 185: WICHTIGST: Was an Mozarts Harmonien Scheiße ist ( Notenbeisp. ) ( Anm. Olli: Und womit ich ihm 1000% Recht gebe. )
S. 188: Der Nachfolger von Goulds Chickering-Flügel: Der Steinway CD 318: Liebe auf den 2. Blick
S. 198, 199: WICHTIGST: Gould zur historischen Aufführungspraxis / Kritiker kritisieren beim B.C.-Spiel Stahlstifte in Hämmern
S. 203, 204, 205, 206: Halb-Ernstes: "Gould-Plan zur Abschaffung von Applaus und Manifestationen aller Art" - GPAAMAA
S. 213: Denis Stevens wird erwähnt ( Anm. Olli: Mit Alec Robertson Mitherausgeber eines Buches, das ich habe: "Klassik und Romantik" )
S. 217: Die Fuge: Von di Lasso bis Gould
S. 218, 219: Der Countdown zum Rückzug von Podiums-Konzert-Auftritten hat begonnen / Autismus ggü. Publikum / ungewaschene Haare / Rückzug
S. 225: L.A.: Der letzte Auftritt
S. 227: Gould zum Thema "Konzertbesucher" / ergötzen sich an Arena-Atmosphäre / er mag sie nicht
S. 228: Kurzer Talk mit Arthur Rubinstein, ob Gould zurückkehren wird auf die Bühne
S. 237: Platten sind ideal für die Hörer. Sie eignen sich besser, als ein Live-Konzert, da man beim Spielen viel mehr zum eigenen Vergnügen agiert.
S. 243, 244: Die 4 Partial-Identitäten von Gould / Pseudonyme und Persönlichkeiten, siehe auch S. 167, 277, 278, 279
S. 253, 254: Mozarts A-Dur-Variationensonate K 331 / alla Turca / Kontroverse / Goulds Konzept
S. 255: Liedaufnahmen mit Elisabeth Schwarzkopf: LOL: spaßiges Fiasko, aber kein wirklicher Streit / untersch. Auffassungen von Relevanz von Werktreue waren Anlass.
S. 264: "Musikantischer Ausdruck eines Komponisten"
S. 266, 267: LOL: Wie geht man gegen Goulds Mitsingen vor? Micros abschirmen oder Gould in Zelle?
S. 273: Gould mag Mozart nicht, bzw. er mag nur bestimmte Werke.
S. 275, 276: Gould und Cornelia Foss
S. 277, 278, 279: Gould und die Klaviertranskription Liszt-Beethoven, 5. Sinfonie c-Moll: 4 Rezensionen unter 4 NEUEN Identitäten Goulds ( pseudonyme Persönlichkeiten ). Zu Partial-Identitäten siehe auch S. 167, 243, 244.
S. 279: Gould und Autofahren ( gefährlich / Fahrstil )
S. 287, 288, 289: WICHTIGST: Gould und Horowitz. Er mag ihn nicht. G. zeigt, dass er genau dieselben Oktaven donnern kann ( er sagt: "das kann jeder. Horowitz imitiert sie nur". ) / Gould spielt, nach dem es bei Horowitz Probleme gab, gerüchteweise einen Takt auf einer Horowitz-Aufnahme ein!! / Konkurrenzdenken Goulds / daher auch Aufnahme von z.B. Skriabin, fis-Moll-Sonate.
S. 296: Gould und der Dirigent Golschmann / gutes Verhältnis.
S. 297, 298: WICHTIGST: TV-Sendung 1969: "The Art of Glenn Gould": Interviews usw., Gäste, darunter z.B. auch Robert Offergeld ( Anm. Olli: Der mit dem Offergeld-Katalog, dem Werkeverzeichnis L.M. Gottschalks! )
S. 300, 301: Kurze Stelle mit Aussagen zur Funktion von Bachs Musik.
S. 304, 305: Selbstgespräch: "Admit it, Mr. Gould, you do have doubts about Beethoven"
S. 307, 308: Gould und Chopins h-Moll-Sonate: Wenn dem Interpreten Freiheiten gegeben sind, dann nähert er sich auch Chopin.
S. 310: Gould springt für Michelangeli ein.
S. 314, 315: Der Flügel CD 318 wird schwer beschädigt.