Maussensibilität

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Gefallener

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Oft, wenn ich an PCs, oder noch öfter wenn ich an MACs komme, ärgere ich mich über sehr träge Mauszeiger auf.

Ich persönlich nutze die maximale DPI meiner Gaming Maus. Ohne diese Einstellung kann ich das Ding nicht gescheit bedienen. Es fühlt sich nicht gut an und ich komme nicht zurecht.

Jedenfalls kontrolliere ich meine Maus die extrem sensibel eingestellt ist. Andere "fassen 3 mal nach" um vom unteren Bildschirmrand zum oberen zu gelangen.

Auch die schnellste "Standard Einstellung" unter Windows ist grade noch schnell genug.

Meine Frage an euch: Habt ihr ähnlich hohe DPI bzw. Mauszeigergeschwindigkeiten?


Der Gedanke, also wie ich mir das spielerisch erkläre, dahinter ist:

Da ich seit frühster Kindheit an Klavier u.a. spiele sind meine Hände überdurchschnittlich neuronal verknüpft.
Mit anderen Worten: Da geht ne Menge an Daten durch, sprich sie sind mit einer extremen Bandbreite ans Hirn angeschlossen.

Ähnliches vermute ich auch mit Lippen bei Blasinstrumenten u.a.


Jetzt fände ich es spannend da ggf. über die "Maussensitivität" einen Zusammenhang mit der "Datenverarbeitungsmenge" Hirn-Hand herzustellen.

Wenn ihr jetzt alle sagt: "Meine Maus ist auf ganz langsam eingestellt und mir immer noch zu schnell", seid ihr alle doof. *lach*

Nein, aber dann überdenke ich "mein Theorem".

(Ja, ich habe mich damit noch nicht wissenschaftlich auseinandergesetzt.)
 
Moin!

Meine Maus ist auch ziemlich flott eingestellt. Wenn ich umfassen müsste, würede mich das wahnsinnig machen.

Bonuspunkt:
Auf der Arbeit habe ich die Maus links, zuhause rechts. Lastverteilung.

Grüße
Häretiker
 
Einfach ein Grafiktablett (z.B. Wacom) statt einer Maus benutzen.

Ist auch ergonomisch besser, da man nicht wie bei einer Maus permanent den Unterarm innenrotieren muss, sondern den Stift mit lockerem Arm halten kann.

Und so ein Tablett kann man so einstellen, dass der Bildschirm auf die Tablettfläche abgebildet wird - kein Mausgeschubse mehr, sondern jedem Bildschirmpunkt ist exakt ein Tablettpunkt zugeordnet. Gerade bei großen Bildschirmen eine tolle Sache.
 
Ist auch ergonomisch besser, da man nicht wie bei einer Maus permanent den Unterarm innenrotieren muss
Wenn man danach geht: Senkrechtmaus. Ist allemal besser als ein Stift.
Auf der Arbeit habe ich die Maus links, zuhause rechts. Lastverteilung.
Krass! Ein Beidhänder. Mein Bruder ist auch so ein "Unentschlossener". Der spielt Tischtennis mit rechts, Tennis mit Links. 11 Meter schießt er beidfüßig (nein, nicht gleichzeitig :-D).
Obwohl ich Linkshänder bin kann ich einige motorische Dinge gar nicht mit links (Schreiben, Maus bedienen), dafür andere Sachen nur mit links (Werkzeug benutzen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum besser als ein Stift? Hast Du schon mal eine nennenswerte Zeit lang einen Stift als Mausersatz ausprobiert?
 
Nein. Besser bezog sich mehr auf: Es braucht nur die Maus, kein extra Pad. Ähnlich wie die Senkrechtmäuse setzen sich für professionelle Dauerschupser (z.B. CAD) auch immer mehr "Spacemäuse" durch. Ist am Ende funktioneller, vielseitiger und hat ein wesentlich besseres P/L-Verhältnis.
Aber klar: Wacom mit Display ist schon ne geile Sache.
 
Ich habe keine Maus am Mac, kann also nicht mitreden. Aber wann machst Du mit Deiner Maus Musik?
:konfus: ;-)
 
Nein, ich meine NICHT Wacom mit Display.

Sondern einfach nur die Tatsache, dass ein Punkt auf dem Tablet immer genau einem bestimmten Punkt des Bildschirms zugeordnet ist, so dass a) nicht mehr der Mauszeiger herumgeschubst werden muss und b) es so etwas wie "Zeigergeschwindigkeit" einfach nicht mehr gibt.
 

Sondern einfach nur die Tatsache, dass ein Punkt auf dem Tablet immer genau einem bestimmten Punkt des Bildschirms zugeordnet ist
Verstehe, also ein Pad ohne Display. Hmm, das wäre für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Wie treffe ich da zielgenau einen bestimmten Punkt, wenn der mir auf dem Pad gar nicht angezeigt wird?
Hmm, muss das mal ausprobieren.
so etwas wie "Zeigergeschwindigkeit" einfach nicht mehr gibt.
Das ist doch aber, wenn kein Display auf dem Pad ist, ein Nachteil? Ich will doch entweder kleinere oder größere Bewegungen machen (je nach Anwendung) und nicht genau zufällig die, die mir das Pad mit seiner an den Monitor angepassten Auflösung vorgibt.
 
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Hahaha, sorry, dass ich lachen muss. :lol::lol:

Es ist total einfach, das beherrscht man sofort. Arbeite schon seit über 10 Jahren so.

Für Games mag das ungeeignet sein, aber für alles andere (Browsen, Office, Bildbearbeitung sowieso...) funktioniert es perfekt.
 
Ich würde einfach das Wacom Intuos S nehmen.

Gibt auch Tabletts von XP-Pen (Deco), die günstig sind und positiv rezensiert werden, aber ich hatte neulich mal eins da, hat nicht gut funktioniert.
 

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