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[Styx]

Warum nochmal?

Ich versteh da Restaurator schon, sicher, bevor man unterstellt sollte die Steighöhe durchaus eingerichtet sein - nur ist das völlig unabhabhängig vom "zu Fall bringen" und "geradelegen". Wenn die Tasten ned gut und gleichmäßig laufen, machen auch die restlichen Regulierarbeiten keine so rechte Freude.

Viele Grüße

Styx

 

[Klavierbaumeister]

Also die Hammerruheleiste baue ich in den wenigsten Fällen aus, um die Dämpfung zu zappeln.
Das geht mit einem geeigneten Kröpfeisen meist auch so.
Zappeln mache ich übrigens ausschließlich durch Kröpfen und nicht durch verstellen der Madenschraube.

Womit wir wieder bei Styx sind:

stellt sich auch immer die Frage arbeitet man effektiv oder lohnend (letzteres im AD )

Wenn Du Sie nicht ausbauen willst, dann löse einfach die Schrauben in die Mechanikbacken ein paar Umdrehungen und ziehe die Leiste nach hinten.
Das dauert wenige Sekunden.
Die Demontage der Leiste dauert in fast allen Fällen weniger als 1min, ermöglicht aber ein viel schnelleres, genaueres Zappeln.

Wenn man nach Stunden bezahlt wird, ist das natürlich kontraproduktiv.:D

 

[Klavierbaumeister]

bevor man unterstellt sollte die Steighöhe durchaus eingerichtet sein

Selbstverständlich, alles andere macht keinen Sinn.

 

[restaurator]

Womit wir wieder bei Styx sind:


Wenn Du Sie nicht ausbauen willst, dann löse einfach die Schrauben in die Mechanikbacken ein paar Umdrehungen und ziehe die Leiste nach hinten.
Das dauert wenige Sekunden.
Die Demontage der Leiste dauert in fast allen Fällen weniger als 1min, ermöglicht aber ein viel schnelleres, genaueres Zappeln.

Wenn man nach Stunden bezahlt wird, ist das natürlich kontraproduktiv.:D

Wenn die Dämpfung stark verstellt ist, baue ich die Leiste natürlich aus um zu zappeln! Trotzdem fange ich zuerst mit der Mechanik an :)
Aber das mit unter 1 min mußt Du mir mal bei einigen Mechanik-Modellen vormachen (z.B. bei älteren Schwander-Mechaniken, da wo keine Standard-Klappleiste vorhanden ist) :D

 

[Styx]

Aber das mit unter 1 min mußt Du mir mal bei einigen Mechanik-Modellen vormachen (z.B. da wo keine Standard-Klappleiste vorhanden ist) :D

Von Tafelklavieren war ja hier gar ned die Rede :D :D :D

Viele Grüße

Styx

 

[restaurator]

Von Tafelklavieren war ja hier gar ned die Rede :D :D :D

Viele Grüße

Styx

Hast Du auch mal was qualifiziert fachliches beizutragen ???

 

[Styx]

Hast Du auch mal was qualifiziert fachliches beizutragen ???

nöö, hob koa Ahnung von nix :D :D :D

Viele Grüße

Styx

 

[Klavierbaumeister]

nöö, hob koa Ahnung von nix :D :D :D

Ich auch (nicht).

 

[restaurator]

Au waia! Ernsthafte Diskussion: Fehlanzeige!

 

[klaviermacher]

Ich halte die Regulier-Anweisungen auf der Webseite für nicht für falsch, aber auch nicht sehr zielführend und eher verwirrend um dem Laien ein sicheres Werkzeug in die Hand zu geben. Es sind die rudimentären Grundtechniken beschrieben, es gibt jedoch mehr als das zu wissen.

Erstens ändert sich an der Grundregulation ab Werk nur sehr wenig. Wenn etwas am Klavier daheim nicht optimal läuft , also verstellt ist, so bringt das ganze Studium der Regulation recht wenig für dieses spezielle Instrument. Manchmal muss man den Halbgang auf ein Drittelgang bringen, beim nächsten Spielwerk würden die Dämpfer zu wenig weit abheben. Oft sind nur die Federn zu straff oder zu locker. Usw..
Schon beim Tastenangriffspunkt findet man viele unterschiedliche Systeme und mit den Bildern fängt man dann nicht viel an.

Der Kollege hat es bestimmt gut gemeint, aber er schießt mit seinen Anleitungen übers Ziel hinaus. Auf der Seite "Preise" beispielsweise ist ein Foto von einem Klavier ohne Piloten abgebildet, an dem er (auch nicht Regelkonform) stimmt. Das kann natürlich fürs Foto gestellt gewesen sein...

LG
Michael