Leschetizky: Nocturno op.12

  • Ersteller des Themas Pianojayjay
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Nochmals Entschuldigung an Marlene, dass ich fast für einen Herzinfarkt gesorgt habe, es war ein unaufmerksamer Moment.

Mein deutlich erhöhter Adrenalinspiegel hat leider dafür gesorgt, dass ich vergessen, habe Euch um die Tastenanschläge zu bitten. Ohne diesen ist es recht schwierig, die Spuren zu synchronisieren. Denn die Kamera ist um einiges weiter entfernt als die Mikrofone. Daher ist deren Ton um einiges leiser und somit wäre auch die Wellendarstellung (die Tastenanschläge sind sehr deutlich sichtbar) als visueller Hinweis hilfreich für mich gewesen.

Was lerne ich daraus: Beim nächsten Treffen lege ich mir einen Zettel auf den Stuhl und erinnere mich mit diesem daran, den/die KünstlerIn um die Tastenanschläge zu bitten.
:-)
 
Sehr gut bewährt hat sich: Vor der Aufnahme einmal laut in die Hände klatschen: Das ergibt eine schön zu synchronisierende Spitze, auch visuell.
 
Bei mir ist in die Hände klatschen sehr kontraproduktiv - es müssen Tastenanschläge (keine Akkorde sondern einzelne Töne) sein (der Grund dafür tut nichts zur Sache). Einzelne Töne - am Klavier angeschlagen - ergeben auch einen deutlichen Ausschlag.
 
Denn die Kamera ist um einiges weiter entfernt als die Mikrofone. Daher ist deren Ton um einiges leiser (...)

@Peter, Dein Einwand hat mich auf eine Idee gebracht. Würde ich das Geräusch für die Synchronisation machen, dann wäre der Ausschlag auf der Audiospur der Kamera (ich sitze der Kamera am nächsten) deutlicher zu sehen. Außerdem müsste ich nicht die Konzentration der Pianist*Innen stören. Das werde ich demnächst mal mit so etwas wie einer Regieklappe ausprobieren (Klatschen werde ich nicht).
:-)
 
Lieber PianoJJ,
ich finde es ja gut, unbekanntere Stuecke auszugraben, auch mag es ein Privileg der Amateure sein, genau dies zu tun, da von vielen Stars letztlich erwartet wird, dasz sie die bekannten Meisterwerke in wahrhaft meisterlichen Interpretationen immer wieder darbieten, auch wenn viele der groszen Pianisten auch viele weniger bekannte Werke darbieten.
Allerdings musz ich zugeben, dasz ich das Stueck ueberhaupt nicht verstehe.
Ich glaube, dasz es am timing liegt: Erstens finde ich die Begleitung ein wenig aufdringlich (liegt vielleicht an der Aufnahme), aber mir scheint sie nicht gleichmaeszig genug zu flieszen. Mir persoenlich sind das zu viele und abrupte Rubati. "Il canto ben marcato" finde ich jetzt zu wenig "exzentrisch" herausgespielt. Auszerdem finde ich zum "piu animato" zu wenig Unterschied, oder habe ich eine andere Ausgabe angeschaut? Bei den Sechzehnteloktaven gibt es manchmal 32stel (quasi als "punktierte" nach einer 32stel Pause), sollten diese nicht als solche erkennbar sein (auch wenn da ein kleines Rubato ist)? Manche arpeggierten Akkorde links verlaengern den Takt von 6/8 auf 7/8, das verwirrt mich ebenfalls. Ich wuerde schneller arpeggieren.
Sei mir nicht boese, eigentlich hasse ich solche Kritik, aber es ist die erste youtube-Aufnahme, auszerdem willst Du es vor "groszem Publikum" spielen, ...
Wenn mir jemand erklaert, wie ich das als persoenliche Nachtricht schicken kann, ohne dasz es die anderen sehen, mache ich genau dies das naechste Mal.
Jannis
 
Bitte nicht wundern, dass das Video derzeit nicht verfügbar ist. Perfektionistin wie ich (leider zu sehr) bin, habe ich das Video jetzt richtig synchronisiert. Weil YT aber keine zwei "identischen" Videos akzeptiert, habe ich beide gelöscht und lade die richtig synchronisierte Fassung jetzt erneut hoch.
 

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