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Hallo,
Einige von euch werden sich erinnern, dass mein altes Zimmermannklavier verschlissene Fängerleder hat. Ich habe neulich eine Bestellung bei Schaff aufgegeben, mit allerhand Werkzeug und Materialien, und u.a. auch Fängerleder und -filz. Da die Fänger vom Zimmermann ziemlich groß sind, brauchte ich 3 Streifen aus dem Katalog und hatte es auch so bestellt.
Nun haben die mir nur einen Streifen geschickt (auch nur einen verrechnet), weil der neue Vorrat erst in zwei Wochen hereinkommt. Sie meinten, ich sollte halt nachbestellen - aber eine Mindestbestellung (mit Mindestporto nach Südafrika) kommt auf 40 Euro, ist also völlig unangemessen. Somit kann ich die Fänger nicht neu beziehen.
Nun überlege ich, im Lederfachhandel nachzufragen. Da müsste ich aber wissen, ob das Leder, welches im Klavier verwendet wird, ein besonderes ist? Worauf müsste ich in erster Linie achten?
Merke: ich will nur, dass der Fang wieder ordentlich funktioniert (Filze kommen ja auch neu) und optisch besser dasteht. Es muss kein superhochwertiges Hirsch- oder sonstiges Wildleder sein. Auch Schaff hat im Katalog die Optionen "standard quality" und "high quality buckskin". Ich hatte mir schlicht "standard leather" bestellt, weil das Zimmermann nach einer Teilrevision ohnehin etwas wild zusammengebastelt ist.
Könnt ihr mir Richtwerte geben, und seien sie auch ganz intuitiv, wonach ich im Lederhandel fragen sollte?
Tiersorte?
Vollleder oder Spaltleder?
Wenn Spaltleder, Narben- oder Fleischspalt?
Rauhheit?
Dicke?
Sonstige Besonderheiten an Narben- oder Fleischseite?
Verwendete Gerbstoffe?
Weichheit, Dehnbarkeit, Fülle?
etc.?
Wenn ich es recht verstehe, wird der Narben an den Fänger geklebt, so dass die Fleischseite vom Filz gefangen werden kann. Insofern käme es wohl eher auf die Beschaffenheit der Fleischseite an?
Dank und Gruß,
Mark
Einige von euch werden sich erinnern, dass mein altes Zimmermannklavier verschlissene Fängerleder hat. Ich habe neulich eine Bestellung bei Schaff aufgegeben, mit allerhand Werkzeug und Materialien, und u.a. auch Fängerleder und -filz. Da die Fänger vom Zimmermann ziemlich groß sind, brauchte ich 3 Streifen aus dem Katalog und hatte es auch so bestellt.
Nun haben die mir nur einen Streifen geschickt (auch nur einen verrechnet), weil der neue Vorrat erst in zwei Wochen hereinkommt. Sie meinten, ich sollte halt nachbestellen - aber eine Mindestbestellung (mit Mindestporto nach Südafrika) kommt auf 40 Euro, ist also völlig unangemessen. Somit kann ich die Fänger nicht neu beziehen.
Nun überlege ich, im Lederfachhandel nachzufragen. Da müsste ich aber wissen, ob das Leder, welches im Klavier verwendet wird, ein besonderes ist? Worauf müsste ich in erster Linie achten?
Merke: ich will nur, dass der Fang wieder ordentlich funktioniert (Filze kommen ja auch neu) und optisch besser dasteht. Es muss kein superhochwertiges Hirsch- oder sonstiges Wildleder sein. Auch Schaff hat im Katalog die Optionen "standard quality" und "high quality buckskin". Ich hatte mir schlicht "standard leather" bestellt, weil das Zimmermann nach einer Teilrevision ohnehin etwas wild zusammengebastelt ist.
Könnt ihr mir Richtwerte geben, und seien sie auch ganz intuitiv, wonach ich im Lederhandel fragen sollte?
Tiersorte?
Vollleder oder Spaltleder?
Wenn Spaltleder, Narben- oder Fleischspalt?
Rauhheit?
Dicke?
Sonstige Besonderheiten an Narben- oder Fleischseite?
Verwendete Gerbstoffe?
Weichheit, Dehnbarkeit, Fülle?
etc.?
Wenn ich es recht verstehe, wird der Narben an den Fänger geklebt, so dass die Fleischseite vom Filz gefangen werden kann. Insofern käme es wohl eher auf die Beschaffenheit der Fleischseite an?
Dank und Gruß,
Mark
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